laut.de-Kritik

Ein restauriertes Opus Magnum in drei Gängen.

Review von

"Folklore" hatte einen interessanten Effekt auf die öffentliche Wahrnehmung von Taylor Swifts gesamter Diskographie. Erst als sie sich im seit jeher von Kritikern fetischisierten musikalischen Korsett des Folk bewies, wurde auch ihrem oft als schnödem Pop abgestempelten Frühwerk mehr und mehr die Bedeutung zugeschrieben, das es schon lange verdient. Als hätten all die Holzfällerhemd tragenden Hornbrillen-Redakteure nur auf diesen Beleg gewartet, dass sie eine 'echte' Künstlerin sei, um sich endlich ohne Schuldgefühle eingestehen zu können, dass "Love Story" ein verdammtes Meisterwerk ist und sie ja eigentlich lieber "Wild Dreams" als "Float On" beim Karaoke singen würde.

Wie passend, dass Taylor so nett ist und diese Retrospektive mit den Neuveröffentlichungen ihres gesamten Katalogs ankurbelt, die in Form eines übermenschlich großen ausgestreckten Mittelfingers gegenüber ihrem früheren Manager Scooter Braun daher kommen. Das spült ihr nicht nur noch mehr Geld in die Kassen und gibt ihr das Gefühl Alleininhaberin ihres geistigen Eigentums zu sein, es gibt uns auch die Möglichkeit, kurz innezuhalten und dieses Mal so vollkommen ohne Vorbehalte über das vielleicht beste Pop-Album der letzten Dekade zu sprechen.

Wie schon bei "Fearless" ist auch im Falle von "Red" Swifts Ziel, ihre alten Songs so wenig wie möglich zu verändern. 'Taylor's Version' ist kein Zertifikat, das besagt, so hätten diese Songs schon immer klingen sollen, vielmehr ist es eine akribische Restauration vergangener musikalischer Entwicklungsprozesse. Der rote Faden in Swifts Diskographie verläuft vom Country zum Pop zum Folk. "Red" ist der Moment, in dem erstmals ein markanter Übergang hörbar wurde. Die intimen Gitarren-Balladen und naiven Jugend-Romanzen kollidierten mit erwachsenem Herzschmerz und dem explosiven Songwriting eines Max Martin. Retrospektiv betrachtet bildet das Album das perfekte Bindeglied zwischen der unschuldigen Taylor Swift, die mit ihrer Klampfe die Herzen Amerikas eroberte, und der überlebensgroßen Pop-Ikone zu der sie ihre weiteren Releases machten.

Verlief die Kollision der verschiedenen Klangwelten 2012 nahezu organisch und nahtlos, offenbaren die Neuaufnahmen allerdings eine gewisse Diskrepanz. Max Martin war für dieses Release nicht mehr an Bord, und das hört man. Der Dubstep-Breakdown auf "I Knew You Were Trouble" ist gealtert wie Milch, "22" und "We Are Never Ever Getting Back Together" fehlen die Energie und der Bombast der Originalaufnahmen. Auch "Starlight", der ohnehin einzige wirkliche Fehltritt in der Tracklist, kommt ein wenig blass daher. Es ist kein Wunder, dass gerade ihre Versuche, die Songs zu rekonstruieren, die so symptomatisch für den verspielten Pop-Zeitgeist der letzten Dekade stehen, etwas ungelenk wirken. Man merkt, dass Swifts Mindset ein anderes ist, ein ernsteres und erwachseneres. Im Umkehrschluss kommt das allerdings nahezu jedem anderen Song auf "Red (Taylor's Version)" zugute.

Das Songwriting ist so wasserdicht wie immer, niemand schreibt bessere Bridges als Taylor Swift, aber auch die Emotionalität der Songs, die fast alle vom Finden und Verlieren einer jungen Liebe erzählen, ist über die Jahre nicht verloren gegangen. Swift ist seit 2017 mit Joe Alwyn zusammen, singt also nun aus der Perspektive einer gefestigten Beziehung, während ihr Liebesleben zur Entstehungszeit von "Red" für mehr Schlagzeilen sorgte als ihre Musik. Die jugendliche Naivität ist aus ihrer Stimme verschwunden, Taylor rezipiert die Texte voller Nostalgie, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Das macht “Red” trotz der Monothematik besonders in dieser Version evokativ wie nur wenig Vergleichbares in diesem Genre. Es ist das definitive Zeugnis für die Songwriter-Qualitäten eines Pop-Powerhouses.

Die vokale Intimität von "Folklore" fühlt sich auf einem Großteil der Balladen wie zuhause an und wertet Songs wie "Treacherous", "I Almost Do", "The Last Time", "Sad Beautiful Tragic", "The Lucky One" oder allen voran "Holy Ground" ungemein auf. Es sind kleine Änderungen, wie wenn die vertrauten Akkorde irgendwie noch melancholischer klingen oder wenn ihre Stimme von wunderschönen geflüsterten und gesummten Background Vocals akzentuiert wird, die Swifts musikalische Progression seit 2012 verbildlichen und aus ohnehin schönen Lovesongs regelrechte emotionale Bulldozer machen.

In dieser Hinsicht steht "All Too Well" nach wie vor über allem. Es ist der beste Song, den Swift jemals schrieb. Das schwummrige Licht eines offenen Kühlschranks, ein vergessener Schal, fallende Blätter, ein zerknülltes Stück Papier: Swift blättert mit uns durch das Fotoalbum in ihrem Herzen, blutet ihre Unfähigkeit, zu Vergessen aufs Papier und treibt einem damit die Tränen in die Augen. Der Song ist eine fünfminütige Meisterleistung in evokativem Storytelling und Herzschmerz, vollkommen frei von der jugendlichen Naivität und den großen Hollywood-Gesten ihres Frühwerks. "Just between us, did the love affair maim you all too well?" - Als wäre das nicht schon genug, so hält 'Taylor's Version' von "Red" auch eine von Jack Antonoff produzierte Version des Songs bereit, der die Geschichte weiterspinnt und sowohl die Laufzeit als auch den emotionalen Impact mit einem himmlischen Outro verdoppelt. Es ist, so schwülstig die Bezeichnung auch klingen mag, ein perfekter Song.

Bezeichnend für das Level an Qualität, dass die Sessions zu "Red" zu Tage förderten sind auch die bisher unveröffentlichten "From The Vault"-Tracks, die im Gegensatz zu den erneut veröffentlichten, wenig aufregenden Bonus-Tracks dem originalen Album weitere, moderne Aspekte hinzufügen. Mit Ausnahme des etwas arg glatt produzierten "Message In A Bottle" hätte jeder dieser Songs, jedes Swift-Album bereichert. Zwischen den nostalgischen Pop-Throwbacks "Babe" oder "The Very First Night" und den warmen Indie-Balladen "Better Man" und dem Phoebe Bridgers-Duett "Nothing New" schlägt Swift nahtlos die Brücke zu ihrem jüngsten Output, was wieder einmal veranschaulicht, dass sie schon immer die begabte Musikerin und Texterin war zu der man sie jüngst so gerne in fast übertriebenem Maße stilisierte.

Als Gesamtprodukt ergibt das ein Album mit einer 120-minütigen Spielzeit, das nahezu keinerlei Füllmaterial beinhaltet und nur wenige Aussetzer. Trotzdem lässt sich die Neuauflage von "Red" nicht an einem Stück hören, ohne an Qualität einzubüßen. Swifts Talent als Songwriterin trägt dieses Album, aber es trägt es eben nicht über seine gesamte Länge. Ab einem bestimmten Punkt fühlt man sich satt, möchte auf Pause drücken und alles erst mal in Ruhe verdauen. Die Bonustracks hätten an für sich ein großartiges Projekt abgegeben, fühlen sich hier allerdings an wie die Reste, die man sich noch auf vollen Magen reinhaut, weil man den Teller leer zurückgehen lassen will, um zu beweisen, dass es geschmeckt hat.

Wer sich den Langspieler jedoch als Drei-Gänge Menü aufbereitet, den erwartet die beste Version von "Red" sowie schmackhafter Fan-Service vom Feinsten. Egal, ob man sich erst von einem Album wie "Folklore" bekehren lassen musste, oder seit Stunde eins Swiftie ist, wer mit ihrer Musik in der Vergangenheit etwas anfangen konnte, wird fast alles an diesem Album lieben. Und wer bisher immer noch der unpopulären Meinung ist, dass Taylor Swift ihren Status als Grande Dame des modernen Pop nicht verdient hat, der hat hiermit den ultimativen Gegenbeweis vorliegen.

Trackliste

  1. 1. State Of Grace
  2. 2. Red
  3. 3. Treacherous
  4. 4. I Knew You Were Trouble
  5. 5. All Too Well
  6. 6. 22
  7. 7. I Almost Do
  8. 8. We Are Never Ever Getting Back Together
  9. 9. Stay Stay Stay
  10. 10. The Last Time (feat. Gary Lightbody)
  11. 11. Holy Ground
  12. 12. Sad Beautiful Tragic
  13. 13. The Lucky One
  14. 14. Everything Has Changed (feat. Ed Sheeran)
  15. 15. Starlight
  16. 16. Begin Again
  17. 17. The Moment I Knew
  18. 18. Come Back...Be Here
  19. 19. Girl At Home
  20. 20. State Of Gracce (Accoustic Version)
  21. 21. Ronan
  22. 22. Better Man (From The Vault)
  23. 23. Nothing New (feat. Phoebe Bridgers) (From The Vault)
  24. 24. Babe (From The Vault)
  25. 25. Message In A Bottle (From The Vault)
  26. 26. I Bet You Think About Me (From The Vault)
  27. 27. Forever Winter (From The Vault)
  28. 28. Run (feat. Ed Sheeran) (From The Vault)
  29. 29. The Very First Night (From The Vault)
  30. 30. All Too Well (10 Minute Version)

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4 Kommentare mit 33 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Bin mal gespannt, was Ragism dazu zu sagen hat.

  • Vor 3 Jahren

    Red (Taylor's, Rowe's, Wilson's, Lee's Shellback's, Bhasker's, Walker's, Anderfjärd's, Dessner's, Antonoff's, Espionage's Version)

    there, fixed that for you.

    • Vor 3 Jahren

      Korrekt. Sollte mittlerweile eigentlich Standard sein, die Produzententeams mit zu erwähnen. Nicht nur, um besseren Einblick in das Gesamtpaket "Album" zu bekommen, sondern auch um den elenden, uralten Mythos zu bekämpfen, Solokünstler seien idR. auch hauptverantwortlich für "ihre" kreative Vision.

    • Vor 3 Jahren

      Ach, was waren das noch Zeiten, als Solokünstler wie Joe Cocker ihre Alben noch selbst geschrieben, selbst eingespielt, selbst produziert und selbst vermarktet haben.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Theo, an nem kollaborativen Effort ist ja grundsätzlich rein gar nichts auszusetzen. Es gilt nur das hauptsächlich von laut'schen unter 25-jährigen Rezensenten vertretene Narrativ des millionenschweren "selbstständigen" Pop-Künstlers richtigzustellen...zumal in vorliegendem Fall der Albumtitel eben reiner Etikettenschwindel ist.

    • Vor 3 Jahren

      Deshalb ist der Mythos ja auch uralt, Theo... Seufz.

    • Vor 3 Jahren

      Es war zu keinen Zeitpunkt in der Geschichte der Populärmusik üblich geschweige denn die Norm, dass SängerInnen alleine Musik erschaffen haben. In den letzten Jahren/Jahrzehnten gab es eine langsame Entwicklung dahingehend, dass mehr Künstler komplett alleine geschaffene Musik veröffentlicht haben, aber bei weitem kein Grund hier immer und immer wieder den Hobbyberufsmusiker und misogynen Missgönner raushängen zu lassen.

    • Vor 3 Jahren

      @CAPS: Schwingo und Ragism können da halt nicht aus ihrer Haut. Sie sind eben was sie sind...

    • Vor 3 Jahren

      Hip Hop ist keine Musik. Ihr könnt deshalb gar nicht mitreden. :)

    • Vor 3 Jahren

      "Es war zu keinen Zeitpunkt in der Geschichte der Populärmusik üblich geschweige denn die Norm dass SängerInnen alleine Musik erschaffen haben"

      Behauptet ja auch niemand. Allerdings verdienen Künstler die dies tun durchaus mehr Respekt, warum sollte man den Unterschied also nicht herausstellen dürfen?

      "aber bei weitem kein Grund hier immer und immer wieder den Hobbyberufsmusiker und misogynen Missgönner raushängen zu lassen."

      Bin weder misogyn noch Hobbymusiker. :lol: Meinen Avatar ziert ne Sängerin, die ich als Musterbeispiel einer autonomen Künstlerin einordnen würde. Aber ich denke du brauchst wie immer deinen Vorwand, um den künstlich empörten Spekulativus raushängen zu lassen, ne?

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Muß ichs echt noch ein drittes Mal erwähnen, daß es SCHON LANGE ein Mythos war? Offensichtlich schon. Und daß es seit ein paar Jahren besonders anders sei, sehe ich zumindest nicht im großen Pop-Bereich.

    • Vor 3 Jahren

      Aus der Mitwirkung anderer folgt keineswegs automatisch, dass die Hauptverantwortlichkeit nicht bei der namensgebenden Person liegt, oder? Wurden früher nicht auch sowohl Autoren, als auch Studiomusiker und Komponisten angegeben? Und was an dem Albumtitel soll "reiner Etikettenschwindel" sein?

      Egal, wie lange das schon ein Mythos ist, egal wieviel mehr Respekt allroundtalente angeblich verdient haben, egal wie viele Frauen eure Avatare schmücken: Der ständige disrespect bei vornehmlich weiblichen Künstlern ist nicht verdient.

    • Vor 3 Jahren

      Verstehe den Punkt überhaupt nicht. Bezweifelt hier an erster Stelle ja niemand, dass die Beteiligung Vieler bei einem musikalischen Produkt zunächst einmal Usus ist.
      Wenn man nun bei einem Projekt, das zumindest zu einem Teil eine Selbstermächtigung der Künstlerin ist (wenn auch von den Labels $$$ und nicht zwangsläufig von Produzenten), gerade hier und nicht woanders meint, herumstieren zu müssen, obwohl man ja selbst zugibt, dass das genauso auf X andere zutrifft, dann muss man sich den Vorwurf, ausgerechnet gegen sich emanzipierende weibliche Künstler anzustinken vielleicht nicht automatisch gefallen lassen. Besonders verwundert, das er dann kommt, kann man mMn dann aber auch nicht sein.

    • Vor 3 Jahren

      "Aus der Mitwirkung anderer folgt keineswegs automatisch, dass die Hauptverantwortlichkeit nicht bei der namensgebenden Person liegt, oder?"

      Im Falle von millionenschwerer Popmusik in der zwei Handvoll Produzenten und Majorlabel drinhängen, folgt der Schluss leider unweigerlich.

      "Der ständige disrespect bei vornehmlich weiblichen Künstlern ist nicht verdient."

      Ich höre und respektiere tonnenweise weibliche Künstler. :rolleyes: Deine Einschätzung beruht auf der handvoll Popsängerinnen, über die ich mich bezogen aufs Thema ausgelassen habe, das sollte dir wohl klar sein.

      Geht bei dir eigentlich mehr, als krampfhaft ein paar Scheinargumente zu bemühen? Nachdem die von den Fanhörnchen entlehnte "Bist ja nur neidisch"-Masche ins Leere lief, musst jetzt die "Bist misogyn"-Masche herhalten...?
      Ich weiß ja, dass du mich nicht leiden kannst, aber ich stelle keinerlei Spekulationen bzgl deines Berufs und deiner Einstellung zu Frauen an. Eingedenk dessen kannste dir derartige Bemühungen bei mir zukünftig auch einfach mal klemmen, danke.

    • Vor 3 Jahren

      CAPSi ist natürlich Ehrenbrudi, aber in diesem Faden muss ich Schwingo leider beipflichten.

      Though, wenn es um künstlerisches Schaffen und das Mitwirken anderer Personen am eigenen Werk generell geht, würde ich noch den allseits akzeptierten Workaround eines Lektors einwerfen...

    • Vor 3 Jahren

      Ich habe wohl den Punkt verpasst, an dem es im Faden um weibliche Künstler geht. Ich fänd es, wie gesagt, allmählich angebracht, die dutzend Produzenten zu erwähnen, die in der Regel bei "Major Releases" beteiligt sind. So wie es oft auch erwähnt wird, wenn eine Band nur mit einem Produzenten ein komplettes Album hinbekommt.

    • Vor 3 Jahren

      Dann aber auch unbedingt den jeweiligen Anteil der einzelnen Musiker, Songschreiber, Produzenten und so weiter in genauen Prozentzahlen mit mindestens zwei Stellen hinter dem Komma angeben.

    • Vor 3 Jahren

      Geht doch bloß um das Marketing-Gewäsch, das nicht von Rezensenten wiederholt werden muß. Ist ja ne nette Geschichte, da sei eine kreative Vision eines einzelnen Künstlers zu hören. Wenn sie in der Promo so sehr gepusht wird, ist sie verdächtig. Warum braucht man für eine kreative Vision eines Künstlers ein dutzend Produzenten, die zufälligerweise natürlich dieselben Köpfe sind, die 90% des aktuellen Pop-Markts dominieren?

      Kannst ja gerne so naiv sein und die dolle Geschichte glauben. Ein aufmerksamer Rezensent ignoriert diese Narrative aber, oder gibt ihr wenigstens den überprüfbaren, relativierenden Kontext. Selbst ich gehe ja davon aus, daß sie hier ein wenig mehr zu sagen hatte als vorher. Eine Heldengeschichte wirds für mich aber nicht.

    • Vor 3 Jahren

      Sorry, @CAPSI, aber wrong.

      Patti Smith and Polly Jean Harvey sind nur zwei aus einer langen Schlange durchaus so illustrer wie verkaufsträchtiger Populärmusikerinnen i.w.S., die dich an der Stelle gern auf ein Wörtchen oder auch paar Sätze entführen möchten.

      Bei ner eher auf's literarische / poetische fixierten Künstlerin wie Anne Clark mag ich da ja noch mit dir gehen, sowie so ziemlich alles Poppig-RNBige seit den 25 Jahren vor Britney und für immer nach ihr, aber Pollys Liner Notes z.B. sind sehr pedantisch und akribisch hinsichtlich zu erwähnender Writer-Credits in den allermeisten Albenbooklets abgedruckt, gibt aber ganze Alben wo nur Band halt für die Aufnahme paar Spuren von ihren Blättern runter eingetüdelt hat und geschrieben hat sie die Songs komplett allein, eingeschlossen in nem angemieteten Studio o.ä.

      (Hab übrigens nach deinem Einwurf nicht groß die Diskussion bis zu meinem Post weiter lesen könne n, seit paar Tagen nicht so richtig fresh zwischen den Ohren... :/ )

    • Vor 3 Jahren

      Denke, Caps hat sich einfach diese Hardcore-Strategie einverleibt Frauen zu verteidigen, um selbst welche abzubekommen. Typisches Muster, funktioniert aber nicht. Kann es nur wiederholen. Genau das Gegenteil funktioniert, sonst biste noch Jahre am Wohnungen renovieren und Schwingi sinnlos am beleidigen ;)

    • Vor 3 Jahren

      @Ragism
      Wenn hier irgendjemand naiv ist und irgendetwas glaubt dann bist Du es, wenn Du glaubst irgendjemand der nicht komplett grenzdebil ist, würde nicht wissen, dass an so einem Album mehr Leute beteiligt sind als ein einzelner Künstler.
      So richtig lächerlich machst Du Dich aber mit diesen völlig dämlichen Forderungen alle Beteiligten zu nennen, weil das Ganze ein Gemeinschaftsprodukt ist.
      Das Ganze verkauft sich nicht, weil da ein Allstarteam daran beteiligt ist, es verkauft sich über den Namen der einzelnen Künstler, die das Ganze angestoßen haben oder die halt vorne hingestellt wurden.
      Sich über so etwas echauffieren können wirklich nur noch Leute mit extremem Mitteilungsbedürfnis und Geltungsdrang wie Du.
      Warum forderst Du nicht alle Alben an denen Phil Spector beteiligt war als Phil Spector Projekt und alles, woran Jeff Lynn beteiligt war als Jeff Lynn Projekt zu deklarieren?
      Du könntest auch fordern bei allen Alben für die Albert Hammond Songs geschrieben hat seinen Namen auf das Cover zu drucken.
      Sich an solchen belanglosen Sachen aufgeilen, die eh jeder weiß, der nicht völlig hinterm Mond lebt, hat schon extrem einen Beigeschmack. Vor allem wenn es dann doch immer nur bei besonders erfolgreichen Künstlerinnen passiert.

    • Vor 3 Jahren

      theor bruder raggizz hat hohe wisdom un dencke um ekke muss habe viel zeit um verstehe in 50 jahre alle wisse was ragzil gemeint noch zu fruh

    • Vor 3 Jahren

      Ich muß wohl aus Versehen in ner anderen Sprache geschrieben haben, was Theo dann kurzerhand in nen Google-Übersetzer einfügte. Ist aber auch doof, die Technik.

    • Vor 3 Jahren

      ragi bruder keine sorge wenn du tot laut users baue statur von dir

    • Vor 3 Jahren

      Dann aber hoffentlich aus Asche und Mist. In der Zwischenzeit bestehe ich aber nicht darauf, daß man mir zustimmt oder mich versteht. Reicht schon, mir keinen Blödsinn anzuhängen, den ich nie erzählt hab. Der Blödsinn, den ich erzähle, sollte eigentlich zum Widersprechen ausreichen.