Bei "Forth" handelt sich wohl um eines der heißersehntesten Comebacks des Jahres: The Verve sind zurück. Die Engländer veröffentlichten vor fast elf Jahren ihr letztes Album "Urban Hymns", die vierte Platte "Forth" soll jetzt an alte Erfolge anschließen. Das Ergebnis des langen Reifeprozesses ist …

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  • Vor 16 Jahren

    @Di Canio (« wer urban hymns als maßstab nimmt, sollte forth nicht anfassen.

    urban hymns ist das schlechteste the verve album. also...runterkommen. »):

    Ich würde "Urban Hyms" nicht als ihr schlechtestes Album bezeichnen, es hat durchaus großartige Momente und ist im Gesamten stimmiger als zum Beispiel "A Storm In Heaven".
    Bei "The Drugs Don't Work" muss ich aber zugeben, dass Nick McCabe mit seinem Bon Jovi-Vergleich gar nicht so unrecht hatte...

  • Vor 16 Jahren

    A STORM IN HEAVEN ist was seine intensität angeht ein absolutes meisterwerk.

  • Vor 16 Jahren

    @Di Canio (« A STORM IN HEAVEN ist was seine intensität angeht ein absolutes meisterwerk. »):

    absolut!

  • Vor 16 Jahren

    uiuiui... bahnt sich da was zwischen dem fussballler und dem gurkenbrötchen an :eek:

    :o

  • Vor 16 Jahren

    ey, wir sind schon längst liiert :mad:

    musiktechnisch jedenfalls ;)

  • Vor 16 Jahren

    Ich muss sagen, dass das Album sich nach einigen Tagen bei mir ganz tief in mein Ohr gewühlt hat...eine schöne Platte...

  • Vor 16 Jahren

    ... nicht gleich jammern und nach der zweiten "Urban Hymns" schreien..
    Forth ist durchaus hörbar, es herscht eben eine soveräne Entspanntheit vor, die keine Charthits mehr nötig hat. Ich bin eher positiv überrascht, die Songs klingen ausgereift, man hat sich anscheinend Zeit genommen. Nur Ashcroft klingt mir gelegentlich arg nach Bono, wie mich auch der Sound der Platte manchmal an U2 ("Unforgetable Fire"-Zeiten) erinnert.
    Trotzdem, für mich das beste seit "A Storm in Heaven" (unerreicht!)

  • Vor 16 Jahren

    Wirklich Schade!
    Nach dem ersten Durchhören bin ich doch enttäuscht!
    Nur NOISE EPIC erinnert an diesen wirrklich einzigartigen psychodelischen VerveSound, den die Band von z.B. Oasis abgehoben hat. Natürlich nicht schlecht der Rest, aber bestimmt nicht mehr so Einzigartig und mitreisend wie eh. Also, wieder raus die alten Scheiben.

  • Vor 16 Jahren

    @kosta (« Hallo Zusammen...
    Also ich muss sagen, dass mir das Album ganz gut gefällt...ich kann es nicht wie die meisten "Experten" hier im Forum mit verblendeten Fachworten, die man aus irgendwelchen schlauen Rezensionen gehört hat beschreiben...

    Ja ich muss dem zustimmen und sagen,Gott sei Dank gibt es Leute wie kosta und mich eingeschloßen,diese ständigen Erwartungshaltungen und Vergleiche mit schon da gewesenen ist doch so tödlich!
    Man stelle sich vor es würde nur noch veröffentlicht werden was kingt wie Bitter sweet sym...
    Die Welt würde eintönig und irgendwann nur noch grau !
    Wollt Ihr das?
    Anders herum würde man die Einzigartigkeit mancher Lieder auch nicht zu schätzen wissen!
    Anstatt zu zerreissen sollte man sich freuen das The Verve nach all den Jahren NEUES herrausgebracht haben!
    So viel dazu, ich persönlich betrachte The Verve
    eben auch nicht alls MASSENTAUGLICH(bis auf wenige Ausnahmen wie zb Bittersweet), und dafür bin ich dankbar!
    Würden sie den Hype erreichen denen es damals um Oasis gab ( und die waren die Vorband bei the Verve)hätte ich nur halb soviel Spaß an der Musik !
    Also gibt euch einfach mal der Musik an sich hin und genießt eine Vielfalt die ich bis dato bei meinen lieben auf keinen ihrer Platten so zu empfinden vermag!

    Lg Belvar

  • Vor 16 Jahren

    So zu allerstmal zu den ganzen Reviews, welche es von Verve aufm Musikmarkt gibt.

    "Forth" hat vorallem aufm deutschen Markt der Reviews schlecht abgeschnitten und im internationalen Markt meistens gut bis sehr gut.
    Dies liegt aber vorallem daran, dass das Niveau des deutschen Kritikertums ziemlich schlecht ist und oftmals dort ein ziemliche "Kram" raus kommt.

    Ebenso finde ich es sehr merkwürdig, dass soooo viele Menschen das Wort eines Kritikers so ernst nehmen.
    Denn seien wir mal ehrlich:
    1.)ein guter Kritiker oder Journalist wird sicherlich nicht für ein Musikmagazin oder Musikportal arbeiten, sondern meistens bei grossen Zeitungen sich um die Themen Politik und Wirtschaft kümmern.

    ...und 2.) selbst, wenn ein Journalist Musikkritiker geworden ist, aufgrund seiner Liebe zur Musik, muss man doch festhalten, dass scheinbar sein eigenes musikalisches Talent nie dazu ausgereicht hat, selbst zu den kreativen und schaffenden Künstlern zu gehören, welche er nun (teilweise) übertrieben hart bewertet.

    So müsste also praktisch jeder Musikjournalist die Note 6 bekommen. Entweder, weil er ein schlchter Journalist ist oder weil er ein schlechter Musiker ist.
    Sie haben also in ihrem Berufsleben versagt.
    Daher frage ich mich, wieso ich auf die Beurteilung eines beruflich Gescheiterten hören soll ?
    Da sollte man sich doch lieber selbst ein Bild machen!

    Zu The Verve kann ich nur sagen, dass das Album mal wieder überrragend ist und bis auf ein paar kleine Kinderkrankheiten absolut perfekt ist.
    Eure ganze Kritik kann ich nicht verstehen und vllt. solltet ihr das Album noch ein paar mal öfter hören, bevor ihr hier eure "sinnvollen" Kommentare schreibt, da dies sicherlich nicht ein Album wie "Urban Hymns" ist, wo man die Hits quasi serviert bekommt.
    "Forth" muss wachsen, bevor es seine voll Pracht entfaltet.

  • Vor 16 Jahren

    @placebo (« man bin ich enttäuscht,
    so was langweiliges ,
    ne da passt nichts , kein aufbäumen , keine aufregenden solis, nichts.
    noch nicht mal die stimme von Ashcroft kommt irgendwie durch diesen lahmen sound,
    keine emotionen , bin fast eingeschlafen , sehr traurig,
    da hätte ich verdammt mehr erwartet,
    ganz grosses scheisskino
    0/5
    ps selbst die single ist pure scheisse !! »):

    Hallo Leute,

    sagt mal, was war das denn???
    Warum hab ich hier nicht gleich mal reingeschaut :angry:
    ... Placebo, du sprichst mir aus der Seele - etwas deutlich, aber voll ins Schwarze getroffen :bomb:

    Warum nur wurde so ein geschrei um das Album gemacht?
    Und warum habe ich mich anstecken lassen?
    Habe zwar noch im Fachmarkt für Entertainment und gepflegte Hörgewohnheiten in den einen oder anderen Track reingehört, aber irgendwie wollt ich das wohl nicht hören, bzw. dachte mir, ach was soll da schief gehen.

    Na, mal sehen ob ich die CD nicht tauschen kann :hutwhiz:

    Entsetzt und Enttäuscht
    Lautschrift

  • Vor 16 Jahren

    @crunker («

    Ebenso finde ich es sehr merkwürdig, dass soooo viele Menschen das Wort eines Kritikers so ernst nehmen.
    Denn seien wir mal ehrlich:
    1.)ein guter Kritiker oder Journalist wird sicherlich nicht für ein Musikmagazin oder Musikportal arbeiten, sondern meistens bei grossen Zeitungen sich um die Themen Politik und Wirtschaft kümmern.

    ...und 2.) selbst, wenn ein Journalist Musikkritiker geworden ist, aufgrund seiner Liebe zur Musik, muss man doch festhalten, dass scheinbar sein eigenes musikalisches Talent nie dazu ausgereicht hat, selbst zu den kreativen und schaffenden Künstlern zu gehören, welche er nun (teilweise) übertrieben hart bewertet.

    So müsste also praktisch jeder Musikjournalist die Note 6 bekommen. Entweder, weil er ein schlchter Journalist ist oder weil er ein schlechter Musiker ist.
    Sie haben also in ihrem Berufsleben versagt.
    Daher frage ich mich, wieso ich auf die Beurteilung eines beruflich Gescheiterten hören soll ?
    Da sollte man sich doch lieber selbst ein Bild machen! »):

    So ein Schwachsinn!
    Ich stehe kurz vor meinem Journalistik-Diplom (welches ich mir ganz sicher nicht mit CD-Kritiken erarbeitet habe) und habe letztens mit nem Studienkollegen diskutiert, der gerade beim SPIEGEL ist.

    Als ich mir seine Stories über seinen Arbeitsalltag und die Kollegen anhörte, war mir wieder bewusst, warum ich tendenziell eher Musikjournalist bin. Weil es verdammt nochmal Spaß macht, sich mit was zu beschäftigen, was die eigene Leidenschaft ist! Diese ganze Politik-und Wirtschafts-Scheisse verfolge ich insoweit, wie es für ne ordentliche Allgemeinbildung nötig ist, aber meinen Arbeitsalltag möchte ich mit anderen Dingen ausfüllen.

    Zum Thema gescheiterter Musiker: ja, auch ich habe Musik gemacht, und die bislang nicht zehntausendfach verkauft. Aber das geht 95% der Künstler so. Mit dem CD-Kritiken schreiben hab ich allerdings schon mit 18 angefangen...3 Jahre bevor ich nen ernsthaften Versuch gemacht hab, mit der Musik was zu reissen.

    Im Übrigen bin ich, sowie vieler meiner Kollegen mir sehr bewusst, dass ne CD-Kritik immer sehr subjektiv und nie "richtig" ist.

    Wer sich drüber aufregt und mit so nem Text wie Du zurückfeuert und alle (Musik)Journalisten per se als gescheiterte Existenzen abtut, hat meines Erachtens selbst 'nen Komplex.

  • Vor 16 Jahren

    ok ich hab nen komplex und du fireflyer bist ein absolutes musikalisches und jouranlistisches Genie.
    Herzlichen Glückwunsch, dass du dein Abitur auf ner Baumschule im Osten geschaft hast.
    Ganz grosse Leistung.
    Top.

    So nun aber mal ernsthaft:
    Wenn ich deine "Lebensgeschichte" richtig gelesen habe, schliesse ich daraus, dass du erst Musik-Reviews geschrieben hast und dann deine Band gegründet.
    Das heisst doch aber nur, dass dir die reine Bewertung von Werken anderer zu langweilig wurde und du selbst in jene Welt der schaffenden und kreativen Künstler einsteigen wolltest.
    Scheinbar waren wohl nur deine eigenen Kritiken zu deiner Musik überragend, denn sonst würden wir sicherlich mehr von dir hören, als bloss ein paar Einträge in Foren.
    Somit habe ich also doch recht, dass dein Vorhaben, musikalisch durch zu starten gescheitert ist.
    Mir ist sehr wohl bewusst, dass nicht alle Musikjournalisten in meinen oberen Schema rein passen(hab ja auch "praktisch alle" geschrieben), du jedoch fireflyer passt relativ gut in dieses Schema, da du beide von mir genannten Voraussetzungen erfüllst.
    Dir mangelt es an Sachkenntnis und Bildung, als das du in der Lage wirst, dich mit höheren Anforderungen als der Thematik Musik zu beschäftigen; und das du musikalisch gescheitert bist, hast du ja bereits allen Leuten mitgeteilt.

    So muss ich allerdings zugeben, dass du mir einen Fehler in meinem Schema auf gezeit hast.
    Denn soooo schlecht, wie deine Antwort war, gibt es scheinbar sogar Journalisten, die noch nicht einmal eine 6 erreichen würden.

    Also danke für deine tolle Unterstützung meiner These :-*

  • Vor 16 Jahren

    @crunker («
    Dir mangelt es an Sachkenntnis und Bildung, als das du in der Lage wirst, dich mit höheren Anforderungen als der Thematik Musik zu beschäftigen; und das du musikalisch gescheitert bist, hast du ja bereits allen Leuten mitgeteilt. »):

    Du willst wohl auch nur dumm provozieren. Wieso maßt du dir eigentlich an, meine Sachkenntnis und Bildung bewerten zu können? Und meine Lebensgeschichte steht hier schonmal gleich gar nicht...die würde dich in deinem undifferenzierten Schwarz/Weiß-Denken (angereichert mit extremer Großkotzigkeit)auch überfordern, da bin ich mir sicher.

  • Vor 16 Jahren

    du hast deine lebensgeschichte doch unterschellig zum thema gemacht :rayed:

  • Vor 16 Jahren

    @Di Canio (« du hast deine lebensgeschichte doch unterschellig zum thema gemacht :rayed: »):

    Besteht eine Lebensgeschichte etwa nur aus einem Schul-bzw. Studienabschluss und dem Aspekt, dass man hin und wieder Musikkritiken schreibt/produziert?

    Vor der kurzen Episode als profi-ambitionierter Musiker habe ich mich schon 15 Jahre mit Musik beschäftigt. Nicht, weil mir nix besseres einfiel, weil ich nix anderes könnte oder aus sonstigen Kompensations-Gründen, sondern weil es ne Leidenschaft ist.

    So wie es für manche offensichtlich ne Befriedigung darstellt, andere in Foren dumm anzumachen.

  • Vor 16 Jahren

    DU MUSST MIR NICHTS BZGL LEIDENSCHAFTEN O.Ä. erzählen. das kenne ich selbst gut genug.

    angeblicher berufskollege...

  • Vor 16 Jahren

    @Di Canio (« DU MUSST MIR NICHTS BZGL LEIDENSCHAFTEN O.Ä. erzählen. das kenne ich selbst gut genug.

    angeblicher berufskollege... »):

    Oh, muss ich mich hier jetzt legitimieren?
    Virtueller Schwanzvergleich, wer den besseren Job hat und den Titel Musikjournalist verdient? Wird ja immer alberner.

  • Vor 16 Jahren

    @placebo (« von eine band die bitter sweet symphony und drugs dont work hervor gebracht hat , kann man mehr erwarten.
    ich bleib dabei , enttäuschung auf der ganzen linie ! »):

    Ich mag das Album und für sich alleine betrachtet, würdest du es (ohne Kenntnis des Vorgängers) mit Sicherheit auch viel besser beurteilen. Mir machts Spaß, hoffe auf Europatour im Winter/Frühjahr.