Wiederkennungspotenzial: sehr hoch. Unterhaltungsfaktor: großartig wie eh und je. Der charakteristische Sound des selbstbenannten Erfolgsdebüts von Vampire Weekend findet sich auch auf "Contra" wieder, klingt aber trotzdem frisch und sogar eine Prise frecher als zuvor.
wieso? die zahlreichen, versnobten studentenparties wissen demnach gleich, was sie auflegen müssen.
todeswayne, solange die musik stimmt. konnte leider noch nicht reinhören. das debut hat mir leider zu gut gefallen, d.h. ich ertrag ihren sound eigentlich nicht mehr. man wird hörn..
@Gummikuhtreiber (« Was ich aber nie verstehen werde ist, warum werden solche Alben im tiefsten Winter released? Frühling würde meiner Meinung nach besser passen. »):
Gute Frage, das kam mir nämlich auch in den Sinn. Im Winter muss es melancholisches Zeug sein (mal meine Empfehlung Soak&Skin - Lovetune for Vacuum). Im Frühsommer ideal, aber im Winter stellt sich das Nervpotential, das die Band durchaus nach einiger Zeit entwickelt, noch schneller ein.
Neues Album ist leider nicht so gut wie der Vorgänger und nur für Fans interessant. Der Rest holt sich die erste Platte und überspult "One".
@make love (« er nölte rum und hinterließ einen floskelgeladenen zweizeiler. idiotie auf höchstem niveau. »):
...schreibt der Kerl mit dem unbegründeten und nölenden Einzeiler im Ausgangspost.
/E: und zum Thema Abnutzung. Bis jetzt hab ich den Eindruck als wäre Contra ein wenig facettenreicher als der Erstling und könnte deswegen auch eine längere Halbwertszeit erreichen. Wie allerdings bereits erwähnt, brauchts noch ein paar Durchläufe für ein anständiges Urteil.
habs durch jetzt. vor zwei jahren war es halt was neues, im hier und jetzt fistet mich die blödelnde hektik der musik, die stimme des sängers und die übertriebene und oft erzwungen wirkende anwendung von achso exotischen arrangements schon erheblich.
Hab das dunkle Gefühl, "fisten" ist hier irgendwie negativ gemeint.
Album gestern gekauft, auch erst einmal durch. Der Stil ist irgendwie etwas elektronischer geworden, oder irre ich mich da? Melodien aber wieder toll, so auf den ersten Eindruck.
Bei will das aber auch nicht so wirklich. Im Gegensatz zum Debüt (das sich bei mir übrigens kaum bis gar nicht abgenutzt hat) geht mir Koenigs Gesang hier desöfteren auf die Nerven. Das Gejaule in White Sky etwa ist schon sehr grenzwertig. Und dieser Autotune-Dreck macht California English für mich beinahe unhörbar. Warum tun Menschen so etwas?
wuhuu, geiles Album. Kommt mir n bisschen ruhiger vor als der Erstling, passt ja aber zu der tristen Zeit. Favs: White Sky, Holiday, Givin up the Gun, Cousins und I think Ur A Contra
Wiederkennungspotenzial: sehr hoch. Unterhaltungsfaktor: großartig wie eh und je. Der charakteristische Sound des selbstbenannten Erfolgsdebüts von Vampire Weekend findet sich auch auf "Contra" wieder, klingt aber trotzdem frisch und sogar eine Prise frecher als zuvor.
Nicht ohne Grund verspricht …
ich fand ihr debut umwerfend gut ... die frage ist nur, ob sich der stil auf mehrere alben strecken lässt.
habe da eher so meine zweifel und werde sie mir eher später günstig kaufen, wenn überhaupt.
nettes albumcover
Ich finde es ist das hässlichste Albumcover der letzten Zeit.
wieso? die zahlreichen, versnobten studentenparties wissen demnach gleich, was sie auflegen müssen.
todeswayne, solange die musik stimmt. konnte leider noch nicht reinhören. das debut hat mir leider zu gut gefallen, d.h. ich ertrag ihren sound eigentlich nicht mehr. man wird hörn..
viel zu clowneske musik. insgesamt schwache band.
@Fear_Of_Music (« @Reptile (« Gehört und wieder bleibt nichts hängen. Ich versteh's nicht. »):
öfter als einmal hören vielleicht »):
Hilft bei den langweiligen Scheißsongs auch nichts
@matze73 (« Lohnt sich die?
Aber jetzt kein einfaches "ja" »):
nein
@Gummikuhtreiber («
Was ich aber nie verstehen werde ist, warum werden solche Alben im tiefsten Winter released? Frühling würde meiner Meinung nach besser passen. »):
Gute Frage, das kam mir nämlich auch in den Sinn. Im Winter muss es melancholisches Zeug sein (mal meine Empfehlung Soak&Skin - Lovetune for Vacuum).
Im Frühsommer ideal, aber im Winter stellt sich das Nervpotential, das die Band durchaus nach einiger Zeit entwickelt, noch schneller ein.
Neues Album ist leider nicht so gut wie der Vorgänger und nur für Fans interessant. Der Rest holt sich die erste Platte und überspult "One".
@make love (« viel zu clowneske musik. insgesamt schwache band. »):
Viel zu schwacher Beitrag, du Clown. Begründungen anyone?
Album zündet nach dem ersten Eindruck noch nicht ganz so wie der Vorgänger, bekommt aber auf jeden Fall noch ein paar Umdrehungen.
er nölte rum und hinterließ einen floskelgeladenen zweizeiler. idiotie auf höchstem niveau.
zeitweise kann das ganze durchaus sinn und spaß machen.. aber insbesondere bei dieser band ist das abnutzungspotential unverschämt groß.
@make love (« er nölte rum und hinterließ einen floskelgeladenen zweizeiler. idiotie auf höchstem niveau. »):
...schreibt der Kerl mit dem unbegründeten und nölenden Einzeiler im Ausgangspost.
/E: und zum Thema Abnutzung. Bis jetzt hab ich den Eindruck als wäre Contra ein wenig facettenreicher als der Erstling und könnte deswegen auch eine längere Halbwertszeit erreichen. Wie allerdings bereits erwähnt, brauchts noch ein paar Durchläufe für ein anständiges Urteil.
du übertriffst dich selbst.
habs durch jetzt. vor zwei jahren war es halt was neues, im hier und jetzt fistet mich die blödelnde hektik der musik, die stimme des sängers und die übertriebene und oft erzwungen wirkende anwendung von achso exotischen arrangements schon erheblich.
Hab das dunkle Gefühl, "fisten" ist hier irgendwie negativ gemeint.
Album gestern gekauft, auch erst einmal durch. Der Stil ist irgendwie etwas elektronischer geworden, oder irre ich mich da? Melodien aber wieder toll, so auf den ersten Eindruck.
Bei will das aber auch nicht so wirklich. Im Gegensatz zum Debüt (das sich bei mir übrigens kaum bis gar nicht abgenutzt hat) geht mir Koenigs Gesang hier desöfteren auf die Nerven. Das Gejaule in White Sky etwa ist schon sehr grenzwertig. Und dieser Autotune-Dreck macht California English für mich beinahe unhörbar. Warum tun Menschen so etwas?
Richtig großartig ist aber "Giving Up The Gun"
Vampire Weekend versuchen erwachsen zu werden. Ihre Mittel gehören der Welt und New York bleibt Schauplatz für Attraktionen. http://www.jahrgangsgeraeusche.de/2010/01/…
Genau die Art von Musikkritik, die wirklich gar nichts über die Musik aussagt und sich damit selbst überflüssig macht. Herzlichen Glückwunsch.
Zitat (« "Man hätte vergessen, dass auch er Paul Simon kenne und dass nicht zu knapp." »):
Beim zweiten "dass" ein s weniger.
Das Album ist echt sehr hörbar, kann man nur weiterempfehlen.
wuhuu, geiles Album. Kommt mir n bisschen ruhiger vor als der Erstling, passt ja aber zu der tristen Zeit.
Favs: White Sky, Holiday, Givin up the Gun, Cousins und I think Ur A Contra