Ob düstere Apokalypse oder psychedelisches "Trainspotting": Die Postrocker von 65daysofstatic haben in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen, dass ihre ausgeklügelten Instrumentalreisen nahezu vielen - abseits der Masse – gut zur Seite stehen könnten. Auch ihr mittlerweile sechstes Album "Wild …

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  • Vor 10 Jahren

    Der Text wäre eine ausgezeichnete Einführung für Nichtkenner der Band. Was er allerdings mit diesem Album zu tun haben soll, verstehe ich beim besten Willen nicht. Klar, das hier schreibt ein anderer Rezensent als derjenige, der die letzten Scheiben von 65daysofstatic bewerten durfte. Leider kommen dabei oft Artikel heraus, die für Kenner oder gar Fans der Band absolut uninteressant sind, da sie nur wenig auf die vorigen Werke eingehen und so der Kontext einer Platte und die Entwicklung der Band zu kurz kommen.

    Auch könnte ersichtlicher sein, wie sich die Bewertung erklären lässt. Okay, genug korinthenkackert. Ich bin sehr gespannt aufs Album!

  • Vor 10 Jahren

    Hier ist ja jar nücht los... Dummerweise hatte ich noch nicht das Geld, mir das Album zu kaufen, ich rechne aber schwer mit eine abgemilderten Form des Vorgängers.

  • Vor 10 Jahren

    Bin auch noch nicht zum Reinhören gekommen. Meinung folgt!

  • Vor 10 Jahren

    Also... Gestern im Briefkasten gelandet.
    Ich finde das Album ziemlich stark. Es ist kein "Hau-drauf" geworden wie der Vorgänger, der trotz des Tempos eine überraschend lange Halbwertszeit offenbarte, dennoch ein Album, dass noch einige Rotationen bekommen wird. War der Vorgänger z.T. recht plakativ, liegt der Teufel hier eher im Detail und ich empfehle wirklich das aufmerksame Hören mit Kopfhörer. Melodien können 65dos ja, auch wenn die sich beim ersten Mal festsetzen.
    Richtig gute Kiste, von mir definitiv 4/5.

  • Vor 10 Jahren

    unerwarteterweise das post-rock-album des jahres für mich. ganz im gegensatz zum so übel enttäuschenden "origin" von god is an astronaut. die songs des albums sind stilistisch allesamt so verschieden, aber iwo immer unverkennbar 65dos. zu beginn viel electro, der sound schmeichelt sich ins ohr, erstmalig auch shoegaze-anteile. mittig gehts gut ab, die jungs machen richtig tempo, toll variables schlagzeugspiel. und gegen ende wirds richtig richtig episch, highly emotional.. ist wie ne reise durch den gesamten backkatalog der band. und mit "unmake the wild light", einem für 65dos-verhältnisse relativ konventionellen song, der sich dieses für post-rock typischen crescendos bedient, stellen 65dos fast alle anderen songs dieser machart in den schatten, finde ich.

  • Vor 10 Jahren

    Hey post-rocker, da kommen wir anscheinend zu ähnlichen Ergebnissen. Bis auf wenige Ausnahmen finde ich das neue GIAA-Album auch eher enttäuschend, obwohl sie sich ein bißchen was getraut haben. Allerdings überzeugen mich vielleicht eine Handvoll Songs, wobei sie im Live-Set durchaus klargingen.
    Zu "Wild Light" kann ich meine erste Wertung kaum korrigieren. Das einzige, was dem Album fehlt, ist ein gelungener Rausschmeißer. "Safe Passage" bleibt ein wenig blass. Sowas wie "Tiger Girl" beim Vorgänger hätte hier die 5/5 klargemacht.

  • Vor 6 Jahren

    it's still so fucking awesome..