Neben rituellen Menschenopfern, zur Schau getragenen Persönlichkeitsstörungen und belanglosen Provokationen habe der Black Metal nicht gerade viel zu bieten - so ein landläufiges Vorurteil. Doch spätestens mit den psychedelischen Vordenkern "In The Woods" ("Heart Of The Ages", 1995) hat sich das …

Zurück zum Album
  • Vor 11 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 11 Jahren

    ja und nein....die BM parts sind möglichwerweise nicht jedermanns sache. immerhin gibt es auch vocals von katie stone. aber jeder song ist anders...

  • Vor 11 Jahren

    klingt ein bißchen wie lacrimosa.

  • Vor 11 Jahren

    Wobei ich Lacrimosa als deutlich weniger anstrengend und verkopft empfinde. GATHERER OF THE PURE ist mit Sicherheit durchaus hörenswert und hohe Kunst - gerade in Kombination mit dem außergewöhnlichen Video - aber der Rest fängt ganz schnell an zu nerven. Das Album wird aber grad' überall stark gehyped, da wundern mich die 5 Sternchen nicht unbedingt.

  • Vor 11 Jahren

    keine angst,
    hype gehe ich nicht auf den leim.
    im gegenteil:
    ich empfinde die band von ihrem ersten song ('god', 2008 oder so) an als absolut herausragend im genre.
    alle drei alben kann ich ohne einschränkung wärmstens empfehlen.
    ....aber jedermanns torf wird aus dem metal-morast deshalb natürlich längst nicht.

    bin mal gespannt, ob die passionierten bm'ler das mögen.

  • Vor 11 Jahren

    Was das Handwerkliche angeht, ist das Album mit Sicherheit über jeden Zweifel erhaben - von daher ist ne hohe Wertung innerhalb seines Genres gewiss zu rechtfertigen. Hype hin oder her. Auch wenn ich das Bandkonzept ganz gerne mag, mich haben sie einfach nie gepackt. Weder live, noch konserviert. Das mag zum einen daran liegen, dass es mittlerweile zu viele Bands gibt, die BM quasi als Leinwand für ihr künstlerisches Ego-Tripping wählen und zum anderen daran, dass das meiste davon dann eben doch irgendwie immer nach IN THE WOODS klingt, egal wie viele akustische Layer man noch draufpackt. Dabei würden ein paar weniger davon dem Sound in Sachen Eigenständigkeit wahrscheinlich richtig guttun.

  • Vor 11 Jahren

    so bin mal da - noch nichts gehört, muss ich mir dann mal anhören. Om war ja mal so ein laut.de-Volltreffer, bin mal darauf gespannt. Weiß ja nicht, dass hier noch jemand anders für Metal zuständig ist. Dachte 0815-Thrash/Groove-Zeugs wird hier hauptsächlich verwustet und ab und zu den versiffte Heavy-Rock-Combo, die so ausgetragen klingt wie Omas Schlüpfer.

  • Vor 11 Jahren

    Atmospheric Black Metal geht immer - oh was ich auf youtube höre, geht auch noch Richtung Avantgarde. Agalloch ist ja für mich das Maß aller Dinge neben meiner deutschen Spezis "Helrunar" und "Verdunkeln". Ja, Black Metal ist meist äußerst peinlich, aber auch eines der innovativsten Genres überhaupt - leider immer bevölkert von so kaputten Geistern wie Kvarforth und Co.

  • Vor 11 Jahren

    seh ich genau so....das hier dürfte dir auch gefallen:
    http://www.laut.de/Dornenreich/Flammentrie…)@JaDeVin (« Atmospheric Black Metal geht immer - oh was ich auf youtube höre, geht auch noch Richtung Avantgarde. Agalloch ist ja für mich das Maß aller Dinge neben meiner deutschen Spezis "Helrunar" und "Verdunkeln". Ja, Black Metal ist meist äußerst peinlich, aber auch eines der innovativsten Genres überhaupt - leider immer bevölkert von so kaputten Geistern wie Kvarforth und Co. »):

  • Vor 11 Jahren

    woah, nach den ersten 2 Durchläufen bin ich richtig angetan... Black, Doom, Melancholie, Folk, Klassik, Poesie, Prog, Innovation... alles drin und doch homogen

  • Vor 11 Jahren

    woah, nach den ersten 2 Durchläufen bin ich richtig angetan... Black, Doom, Melancholie, Folk, Klassik, Poesie, Prog, Innovation... alles drin und doch homogen