laut.de-Biographie
Alannah Myles
Seit über zehn Jahren bietet die sexy Kanadierin verlässliche Musik für alle Lebenslagen. Mit tiefer voller Stimme krabbelt sie den Hörern den Rücken herunter und rechtfertigt ihren Aufstieg in die Topliga des Schmuserock.
Geboren ist sie in Toronto, wo sie auch die Hälfte ihrer Kindheit lebt. Den anderen Teil verbringt sie in einer Kleinstadt in Ontario, wo ihre Eltern eine Ranch besitzen und Klein-Allanah das Reiten lernt. Schon mit fünf Jahren weiß sie, dass sie Musikerin werden will. Bereits mit zwölf beginnt sie, ihre eigenen Lieder zu schreiben, weil es ihr zu umständlich ist, die Akkorde zu ihren Lieblingssongs zu besorgen. Mit 17 fängt sie an, durch kanadische Clubs zu tingeln. Um das Geld für ihre erste eigene Gitarre zusammen zu bekommen, verkauft sie ihr Pferd.
Sie gründet eine Band, und endlich erfüllt sich auch der Traum vom ersehnten Plattenvertrag. Mit "Black Velvet" landet sie gleich zu Beginn ihrer Karriere ihren größten Hit. Das selbstbetitelte Album wird mit Preisen überhäuft. Sie veröffentlicht Schlag auf Schlag die Alben "Rockinghorse" und "A-Lan-Nah", ist ständig auf Tour durch Europa und die USA. "Ich arbeitete bis ich fast tot umfiel", so Allanah, "aber als ich am reichsten und berühmtesten war, war ich auch am unglücklichsten. Ich hatte meinen Traum nur erfüllt, um eine neue Art von Leere zu finden." Sie kehrt nach Toronto zurück, um sich selbst wieder zu finden.
In Kanada ist Myles mit kleineren Rollen immer mal wieder auch im Fernsehen präsent, sei es in Werbespots oder mit verschiedenen Serien-Auftritten. Auch Filmmusiken hat sie schon geschrieben oder mitgestaltet: mit Zucchero etwa sang sie den Titelsong von Titelsong "What are we waiting for" für eine "Prinz Eisenherz"-Verfilmung.
1997 erscheint das Album "Arival", es folgt ein Best-Of-Album, das 2001 mit zwei neuen Songs auf Grund der großen Nachfrage noch einmal aufgelegt wird. "Myles & More - The Very Best Of" ist ebenfalls eine Hitzusammenstellung; erst 2007 folgt mit "Black Velvet" eine Scheibe mit weitgehend neuem Material.
1 Kommentar
Finde ich gut, warum ist Myles Kennedy so schlecht.A