VÖ: 8. September 2023 (Kontor Records) Pop, Schlager
Die Zierde des House-Labels Kontor und der führende Vertreter von Electrolore ist zurück – Alexander Marcus präsentiert "Robotus". Das Cover fällt schon mal angenehm trashig aus, die Videos zu den Singles "Reissverschluss Klemmt" und "Italia" stieren vor feinstem Cringe, wobei: In "Reissverschluss …
Den einen Punkt mehr hat er doch nur bekommen, weil Herr Mauerer offensichtlich mit Renneberg viel mehr tatsächlich erbrachte Leistung assoziiert als mit Rennefeld, obwohl Felix in seiner Musik eindeutig hörbar nahezu ausschließlich letzteres tut!
Richtig schlimmes Album vom King. Das unsäglich belanglose Pharao war schon nicht gut, vor allem weil der Humor zu kurz kam. Traurigerweise kriegt er die Kurve nicht. Robotus bringt der bitter nötigen Witz zurück, doch alle Lieder sind nach einer Formel aufgebaut, die Lieder sind nicht zu Ende gedacht. Die größte Frechheit ist "Trattoria Di Shisha", nicht nur, dass das Lied viel zu lang geht, nein! Es wartet auch noch mit dem schlechtesten Feature überhaupt auf. So lustlos und arbeitsverweigernd habe ich noch nie jemanden rappen hören. Da wartet man 3:24 um dann diesen Müll dargeboten zu bekommen. Ich weiß nicht, was für eine Version der Rezensent gehört hat, aber ich habe die auch im Lied mit Rap wahrgenommen und wäre froh gewesen, wenn ich das nicht hätte. Hinzukommt, dass das Instrumental schnell langweilig wird und die Erzählung einfach inhaltslos ist. Der einzige Song, der was taugt ist "Stock Market". "Reisverschluss klemmt" ist okay, aber steht halt im Schatten der großen Hits. Bei "Heike" hätte ich nicht gedacht, dass das aufs Album kommt. Ist auf jeden Fall auch ein Pluspunkt. Der Rest der Songs ist wieder so belanglos. dass ich nach dem Hören direkt vergessen habe, was ich da gehört hab. Insofern trotzdem besser als Pharao, aber noch lange weit weg von dem, was der King kann. Ich hoffe, dass es bald wieder aus dieser Midlifecrisis herauskommt.
Die Zierde des House-Labels Kontor und der führende Vertreter von Electrolore ist zurück – Alexander Marcus präsentiert "Robotus". Das Cover fällt schon mal angenehm trashig aus, die Videos zu den Singles "Reissverschluss Klemmt" und "Italia" stieren vor feinstem Cringe, wobei: In "Reissverschluss …
werde niemals hören aber offensichtliche 10/5
Ich glaub der macht das einfach nur noch aus Trotz
Hawaii-Toast ist mega!
Da müssen wir Zivilcourage beweisen!
Den einen Punkt mehr hat er doch nur bekommen, weil Herr Mauerer offensichtlich mit Renneberg viel mehr tatsächlich erbrachte Leistung assoziiert als mit Rennefeld, obwohl Felix in seiner Musik eindeutig hörbar nahezu ausschließlich letzteres tut!
Ich wüsste nicht, zu welchem Anlass ich das hören sollte, aber der Typ hat schon was. Irgendwie. Und Stimmt, Italo-Pop steht ihm gut.
Wertung geht allerdings klar, der Witz ist jedes Mal nach dem erst Hören ausgelutscht.
Gerade mal die anderen Rezis und Bewertungen gesehen, Himmel was haben wir hier für Alexander Marcus-Hater am Start. Bitte kündigen!
Allein schon "Sie kommt aus gutem Hause / Kennt sich aus mit Besteck" verdient einen Ingeborg Bachmann-Preis.
Ups, im Faden geirrt:
Ich mag den subtilen Humor gepaart mit der passiv-aggressiven Art. Coole Socke!
Richtig schlimmes Album vom King. Das unsäglich belanglose Pharao war schon nicht gut, vor allem weil der Humor zu kurz kam. Traurigerweise kriegt er die Kurve nicht. Robotus bringt der bitter nötigen Witz zurück, doch alle Lieder sind nach einer Formel aufgebaut, die Lieder sind nicht zu Ende gedacht. Die größte Frechheit ist "Trattoria Di Shisha", nicht nur, dass das Lied viel zu lang geht, nein! Es wartet auch noch mit dem schlechtesten Feature überhaupt auf. So lustlos und arbeitsverweigernd habe ich noch nie jemanden rappen hören. Da wartet man 3:24 um dann diesen Müll dargeboten zu bekommen. Ich weiß nicht, was für eine Version der Rezensent gehört hat, aber ich habe die auch im Lied mit Rap wahrgenommen und wäre froh gewesen, wenn ich das nicht hätte. Hinzukommt, dass das Instrumental schnell langweilig wird und die Erzählung einfach inhaltslos ist. Der einzige Song, der was taugt ist "Stock Market". "Reisverschluss klemmt" ist okay, aber steht halt im Schatten der großen Hits. Bei "Heike" hätte ich nicht gedacht, dass das aufs Album kommt. Ist auf jeden Fall auch ein Pluspunkt. Der Rest der Songs ist wieder so belanglos. dass ich nach dem Hören direkt vergessen habe, was ich da gehört hab. Insofern trotzdem besser als Pharao, aber noch lange weit weg von dem, was der King kann. Ich hoffe, dass es bald wieder aus dieser Midlifecrisis herauskommt.
"So lustlos und arbeitsverweigernd"
"die Erzählung einfach inhaltslos ist"
"die Lieder sind nicht zu Ende gedacht"
Du weißt aber schon, dass der Typ komplett verstrahlt ist und nur so tut, als würde er nur so tun, oder?
Der Mensch heißt übrigens Rennefeld, nicht Renneberg
Mirko Leisenfeld?