Alligatoah macht ein Metal-Projekt. Das klingt wie eine Überraschung, aber mich hat es keine Sekunde überrascht. Alligatoahs Zielgruppe rekrutierte sich doch die längste Zeit schon mehr aus dem Rock im Park-Zeltplatz als aus der Hip Hop-Szene. Während allerdings seine Hip Hop-Wurzeln immer mehr …

Zurück zum Album
  • Vor 30 Tagen

    seine gesungenen hooks für 257ers sind die für mich besten gesungenen hooks in d-rap ♥ ♥ würde er so 1 album machen, wäre ich sofort dabei.
    ansonsten deprimierend, dass triebwerke und alligatoah boom halt auch schon 10 jahre her ist

  • Vor 30 Tagen

    Also... Der Verfasser dieser Rezension hat zumindest seinen unter Kritikern ja oft zu beobachtenden Gott-Komplex ausgelebt. Auch wenn man nichts mit dieser Art der neuen Musikausrichtung von Alligatoah anfangen kann, ist diese Bewertung einfach seltsam und laut.de sollte sich vielleicht etwas mehr auf 4-Augen-Prinzipien als auf die Vermarktung ihrer Seite und die endlos nervenden Werbeeinblendungen konzentrieren. Ich finde einige Songs wirklich sehr gelungen, andere wiederum nicht. Jedoch würde ich dem Autor empfehlen die subjektive Meinung nicht als den heiligen Gral darzustellen und andere, denen es gefällt, als Opfer zu Marken. Ich sage ja auch nicht, dass alle diese Rezension einfach nur schlecht finden sollen. Obwohl ....

  • Vor 30 Tagen

    Laut.de das Schmutzblatt unserer Generationen, dessen Redakteure zu unterbelichtet für Musik ist.

  • Vor 30 Tagen

    Ich habe mir seit Triebwerke kein Aliigatoah Album mehr als viermal angehört und seine Fans hier geben mir weniger Rückenwind als Thomas D; trotzdem frage ich mich, warum der Kerl euch so triggert? Klar kann man an ihm gut erklären, was deutsche Musik/Comedy im internationalen Vergleich so peinlich macht, aber irgendwie bleibt der für mich harmlos.
    Der hat seine Nische als Farin Urlaub Derivat gefunden und macht vor allem People glücklich, die sich doch eh nicht für Musik interessieren. Irgendwie fehlt mir die Energie mich darüber aufzuregen :D

  • Vor 29 Tagen

    "Man lernt einfach aus seiner Musik rein gar nichts über diesen Typen. Er spricht von seinen Helden, lässt aber völlig nebulös, warum sie seine Helden sind. Auf "Ich Fühle Dich" rappt er übers Verliebtsein, aber nicht in wen oder warum. In "Wer Lacht Jetzt" geht es um Selbsthass, aber nicht darum, wofür. "Partner In Crime" mit Tarek bespricht Menschenhass, aber sagt nicht, was sein Problem mit den Leuten ist. Es geht immer nur um das Wie, und das drückt sich dann in diesen immergleich cartoonhaften Punchlineses und Reimgirlanden aus, aus denen nichts hervorgeht."

    => Der Autor möchte hier doch nur trollen oder? Seine Musik war doch schon immer absichtlich nebulös. Das ist quasi sein Markenzeichen. Er ist ein Geschichtenerzähler der immer in eine andere Rolle schlüpft. Ich kann verstehen wenn das einem nicht gefällt aber dies als Kritikpunkt aufzunehmen ist ein wenig lächerlich und zeigt einfach wie wenig objektiv der Autor an die Rezension dieses Albums herangegangen ist. Ja es ist vielleicht nicht sein bestes Album aber 1/5? Ich bitte euch. Inhaltlich/Textlich gesehen fährt Alligatoah auf diesem Album etwas zurück aber lässt dafür die Musik in Form von harten Gitarrenriffs etc. für sich sprechen. Auch auf diesem Album gibt es wieder viele Refrains mit Ohrwurmpotenzial. Ja es wird wieder Leute geben die sagen Schuster bleib bei deinen Leisten. Ich bin allerdings der Meinung das sich Alligatoah hier etwas traut. Ansonsten nenn mir mal eine Metal/Rock Band/Künstler die/der sich inhaltlich immer neu erfindet oder wo jedes Lied eine einfallsreiche Thematik hat. Die gibt es nicht. So ist das eben auch bei Alligatoah. Dennoch ist es eine super durchproduzierte Platte (an paar Stellen vielleicht sogar zu sauber).

    • Vor 21 Tagen

      "Ansonsten nenn mir mal eine Metal/Rock Band/Künstler die/der sich inhaltlich immer neu erfindet oder wo jedes Lied eine einfallsreiche Thematik hat. Die gibt es nicht."

      Also der Lauf, den Opeth von "Morningrise" (2. Studioalbum, 1996) bis "Watershed" (9. Studioalbum, 2008) hatten, ist ziemlich genau das.

      Auffällig ist der Gegensatz zwischen "Bleak" (Track 2) und "Harvest" (Track 3) auf "Blackwater Park" (2001). In Bleak wird die toxische Partnerin in ein Gebüsch gelockt und abgestochen - Peter Lindgrens Solo spiegelt eine Kaskade der Stiche wider. Das ruhige, von Akustikgitarre getragene Harvest, handelt dagegen vom Abschied nehmen auf dem Sterbebett - ohne mörderischen Hintergrund.

      Ansonsten würden mir noch "King Gizzard & the Lizard Wizard" einfallen, die musikalisch wie thematisch fast alle Gefilde, von Thrash Metal bis Funk, von Klimawandel (Mars for the Rich) und multiresistenten Bakterien (Superbug) über Kritik an Panikmache in den Medien (Straws in the Wind) hin zu fantastischen Psychedelical-Geschichten (Crumbling Castle).

      Mastodon sind ebenfalls nah dran - seit ihrem "Moby Dick"-Konzeptalbum "Leviathan" ist viel passiert, über einen kleinen Sludge-Ausflug in "Cold Dark Place" in sehr dunkle (und wunderschöne) Prog-Gefilde auf "Hushed and Grim", eine Hommage an ihren langjährigen Manager Nick John, der an Krebs verstarb.

      Ganz viel Herzblut bei allen drei Bands, anders als auf "off". Fand ja schon einige Songs auf Rotz & Wasser viel zu beliebig und der Trend hat sich leider fortgesetzt.
      Die Gitarrenriffs, die "Alligatoah" sprechen lässt, sind größtenteils zwar technisch nicht gerade anspruchslos, aber kompositorisch relativ Standard.
      Scheissdreck und Menschliches Versagen finde ich musikalisch sehr ansprechend, Mille Petrozzas Solo auf "ICH ICH ICH" sowieso. Der Rest ist... naja. Nix besonderes.

      Und wenn Du denkst, dass sich Alligatoah hier "was traut": Hör Dir mal "Buntstifte" oder "Die Asche von Claude" von Maxim an. Lieder, die man eigentlich nicht auf ein Pop-Album packen kann - außer, man macht es einfach.

  • Vor 22 Tagen

    So klingt das wohl, wenn jemand, der irgendwann vor 20 Jahren mal für'n halbes Jahr Rock und Metal gehört hat, weil er gerade von seiner Freundin sitzen gelassen wurde, 20 Jahre später in seinem künstlerischen Schaffen, wenn man es denn überhaupt so wohlwollend bezeichnen möchte, einen auf Rock und Metal macht, weil er sich ein paar Tage vor dem Studiobesuch hierfür ganz nostalgisch an seine "schwierige Zeit damals" erinnert hat. Ganz schlimm, dieses Erzeugnis. Ich will dem Lukas gar nicht absprechen, dass er da ganz dolle Herzaua hatte, aber als erwachsener Mann, der er heute ist, hätte ihm bewusst sein müssen, dass die Rohstoffverschwendung für einen Tonträger wie diesen um ein vielfaches schwerer als eine Trennung im Jugendalter wiegt.

  • Vor 22 Tagen

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

  • Vor 22 Tagen

    Die Kunstfigur Alligatoah is a wack ass dude. Ka was das einem geben soll. Anyway, Leben und leben lassen.