Porträt

laut.de-Biographie

Alpentines

Tulp plus Voltaire plus Lichter gleich Alpentines. Oder: aus den Mitgliedern von drei deutschen Indie-Pop-Rock-Bands mach eine, mit Texten auf Englisch.

Kay Lehmkuhl (Tulp, Gitarre und Stimme), Marian Menge (Voltaire, Gitarre), Philipp Gosch (Voltaire und Lichter, Bass) und Schlagzeuger Kurt Fuhrmann kommen 2015 zusammen, 2016 erscheint nach einigen Auftritten die drei Stücke umfassende EP "Alpentines".

"Die Prämisse der Alpentines war eine gewisse Scheiß-Egal-Haltung, eine Nicht-Erwartung und damit einhergehend ein großer Freiraum, das zu tun, was schließlich im Bremer Studio Nord und dem eigenen in Köln zum ersten Album wurde", erklären sie auf ihrer Webseite. Auf den Aufnahmen sind auch weitere Mitglieder ihrer alten Bands zu hören.

Als Referenzen geben sie Elbow, Wilco oder die frühen Radiohead an. "Es ist OK, auch mal einfach ratlos zu sein, oder innezuhalten. Es geht um das Infragestellen der eigenen Wahrnehmung und nicht um simple Erklärungsmuster", erklärt Lehmkuhl das Grundthema des Debüts. "Mit Alpentines will ich zugewandter schreiben. Deshalb der Wechsel ins Englische. Da stecke ich nicht so tief drin und kann besser von außen draufblicken".

"Silence Gone" erscheint im April 2018.

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