Für sein Label ist er der "Brazilian beat-adventurer", die Medien feiern den "virtuosen Sounddesigner" und seine "alte Jazzmusik aus moderner Technik". Dabei bestehe seine Musik größtenteils schlicht darin, "von Vinyl zu klauen und daran herumzumanipulieren", meint Amon Tobin, einer der einflussreichsten …

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  • Vor 3 Jahren

    hammer mucke, kann ich nur empfehlen. speziell "slowly" lässt mich ganz tief im sessel verschwinden, wo ich zu diesem beat dahinchille....

    • Vor 3 Jahren

      Netter Reminder, thx. Qualitativ schon in den 90ern mit seinem Output locker in der ersten Reihe der IDM-Pioniere und "Beat-Adventurer" wie Aphex Twin, Autechre oder Squarepusher eingehakt, verstand er es mE von den Genannten stets am besten, neben den fordernden bis hin zu enervierenden Polyrhythmen und Beat-Patterns eben auch stets die auf der Couch chillende Afterhour-Fraktion gleichermaßen mitzubedienen.
      Trotzdem (oder gerade deswegen?) aber derjenige, der auf europäischem Boden noch am ehesten durch die Erinnerungs-Maschen eines dünnen Netzes der Aufmerksamkeit für diese musikalische Kulturnische zu fallen scheint, auch bei mir.

      Hat aber gereicht, zumindest die '98er "Permutation" hier nochmal durchlaufen zu lassen, nachdem ich sträflicherweise auch seit Jahren schon nichts aktuelleres mehr von Amon Tobin auf dem Teller hatte, daher wie gesagt: Danke.