Amy MacDonalds Stimme weist für eine gerade erst 20-Jährige recht beeindruckende Reife auf. Nichtsdestotrotz gleitet sie in höheren Lagen häufig in allzu schrille Töne ab - etwa im ziemlich melodramatischen "Run". Zu den Song-Highlights gehören "Mr Rock & Roll", ein fetziger Gute-Laune-Song, …
Seit langer Zeit lese ich nun schon eure Rezensionen und hole mir Anregungen für neue Platten. Schon mehrmals bin ich für mich persönlich auch zu anderen Einschätzungen vorgestellter CDs gekommen, was ich auch recht normal finde, da Geschmäcker halt verschieden sind. Allerdings konnte ich es gerade nicht fassen zu lesen, dass das wirklich sehr gelungene Debut von Amy McDonald hier gerade einmal mit 2 von 5 Punkten bewertet wird und dann so ein unorigineller Käse ohne jeglichen Wiedererkennungswert wie Stanfours "Wild Life" 3 Punkte erhält. Vielleicht solltet ihr euch in der Redaktion einmal besser austauschen, damit die Bewertungen auch insgesamt untereinander stimmig sind. Wenn Ihr so weiter macht, verspielt Ihr zumindest bei mir auch den letzten Kredit.
Ich denke, jeder aus der Redaktion, der eine Review schreibt, tut dies aus seinem eigenen Blickwinkel und nicht aus einer Art "Fraktionszwang" heraus. Ich bewertet das Album von Amy selbst ebenfalls um einiges besser und der Text der Rezension lässt auch nicht unbedingt auf lediglich 2 Punkte als Extrakt schließen. Nebenbei hab ich mich dennoch gefragt, wer eigentlich der Rezensent "Laut-Redaktion" ist. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sich hier mehrere Redaktionsmitglieder hingesetzt haben und gemeinsam etwas zu Papier brachten. Bei dem Passus mit den "allzu schrillen Tönen" kann ich nicht ganz folgen, aber es kommt hier vielleicht auch auf die Empfindlichkeit des jeweiligen Gehörorgans an.
Im Gegensatz vieler, stimme ich den Reviews hier eigentlich zu, aber 2 von 5 Punkten, das geht mal gar nicht. Sehr schönes Album mit zwar einigen Durchhänger, aber es macht durchweg Laune und ein paar extreme gute Ohrwürmer sind auch zu finden. Schrille Töne - jesus, also da kann ich einige Pop-Größen aufzählen, bei denen ich das unterschreiben kann, aber hier *öhm*
Ein nettes ALbum, obwohl es ein wenig schade ist, dass der in meinen Augen einzige Übertrack gleich der Opener ist, und man deshalb nach dem ersten durchhören etwas enttäuscht zurückbleibt.
Dennoch, die zweistündige Fahrt von der Uni zurück in heimatliche Gefilde kam mir auch dank Amy noch nie so kurz vor.
hab mir die platte mal "gezwungener" massen angehört. nochmal müsste man mich nicht zwingen. einige schöne, recht kurzweilige tracks drauf. sicherlich nichts für die ewigkeit, aber um in der sommersonne ein paar nette songs im auto hören zu können, reicht es allemal.
Ich habe selten ein so frisches Album gehört! Natürlich mag es vielleicht nicht so durch gestylt sein, wie von manch anderen "Stars". ABER, die unkonventionelle Art von Amy die Stimme zu benutzen und die Wörter auch anders auszu"sprechen", hinzu die Lust an der Musik, die in jedem Lied zu hören ist, sind für mich 4 von 5 Punkten wert. Die CD läuft bei mir rauf und runter. Nebenbei bemerkt muss sie sich dabei in meinem Wechsler gegen James Blunt, U2, oder My Chemical Romance durchsetzen, was ihr ohne Schwierigkeiten gelingt. Im Übrigen muss ich Alpinbrasil Recht geben, lasst doch bitte den "Hausmeister" wieder SEINE Arbeit tun, und die Finger weg von Beurteilungen...!
finde das album echt voll schön!!! Sie hat eine frische stimme, und macht einem irgendwie gute laune! Außerdem wusste ich nicht das ich diese kleenen country music ansätze ganz gut finde! Weiter soooooooooooooooooo
@IAMALADY (« finde das album echt voll schön!!! Sie hat eine frische stimme, und macht einem irgendwie gute laune! Außerdem wusste ich nicht das ich diese kleenen country music ansätze ganz gut finde! Weiter soooooooooooooooooo »):
Mir macht das album auch viel spass, einfach nur für gute laune , nichts nachdenkliches , nichts wofür man sich anstrengen muss, ich finds gut , ein sommeralbum. wusste garnicht das mir contry so gefällt.
Ich versuche es nochmal mit der Frage, wer eigentlich hinter "Laut-Redaktion" genau steckt. Die Review liest sich für mich mit einem gewissen zeitlichen Abstand doch sehr merkwürdig, der Text der Review erscheint mir eher inhaltsleer. So, als ob "man" sich nicht so recht darüber klar gewesen war, was man eigentlich hätte schreiben wollen, mögen oder sollen. Also bitte mal Butter bei de Fisch, der Rezensent oder die Rezensentin sollte sich gerne äußern. Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden.
@Jan Dilba (« Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden. »):
Nun ich denke das hat damit zu tun das man zum Glück nicht jede Meinung der Laut.de Redaktion teilt oder teilen muss. Der eigene Geschmack und die eigenen Ohren sollte man sich auch nicht von Rezensionen beschneiden lassen...
@Swingmaster Jazz (« @Jan Dilba (« Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden. »):
Nun ich denke das hat damit zu tun das man zum Glück nicht jede Meinung der Laut.de Redaktion teilt oder teilen muss. Der eigene Geschmack und die eigenen Ohren sollte man sich auch nicht von Rezensionen beschneiden lassen... »):
Das hat wohl auch damit zu tun. Aber noch mehr hat es damit zu tun, daß in einem Musikforum (gleich welchem) sehr oft ein gewisser "Gruppenzwang" herrscht, dem man sich in mancherlei Hinsicht nicht verschließen kann oder will. Amy McDonald ist fast ein Paradebeispiel dafür. Überspitzt ausgedrückt: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Und gerade im Bereich des "schnöden" Pop ist es mancherorts sehr schwierig, einfach einmal zuzugeben, daß es auch in diesem Terrain eine Menge Musik gibt, die schlicht und ergreifend sehr gefallen kann. Stichwort: ich höre es sehr gerne, aber so richtig zugeben würde ich es natürlich nieeeeeeeeemals.
ich mag das album auch. wenn amy in ihrer entwicklung so weiter macht, ist sie in 10 jahren eine große nummer im songwriterinnen-bereich.
wenn man dem guten herrn andrack (artur schulz) die scheibe gegeben hätte, wären da auch mehr punkte bei rausgekommen. er honoriert es ja immer gern, wenn die mädchen sich stark bemühen, nicht zu versagen. hoffentlich liest er das auch .
@dein_boeser_Anwalt (« er honoriert es ja immer gern, [b:f81d9fa050]wenn die mädchen sich stark bemühen, nicht zu versagen.[/b:f81d9fa050] hoffentlich liest er das auch . »):
Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber der Kritiker scheint die Texte nicht zu verstehen....
In "Footballer's wife" geht es nicht darum, dass man Stars nicht übermäßig verehren soll, sondern dass diejenigen, die heutzutage als Stars angesehen werden, nämlich irgendwelche gecasteten kleinen Mädchen usw. nicht im mindesten an ehemalige Stars wie James Dean und Marylin Monroe heranreichen. Und der Vorwurf der Text würde zu sehr im Vordergrund stehen ist schlichtweg hinrissig, weil es bei Singer/Songwritern meistens hauptsächlich um die Texte geht.
Amy MacDonalds Stimme weist für eine gerade erst 20-Jährige recht beeindruckende Reife auf. Nichtsdestotrotz gleitet sie in höheren Lagen häufig in allzu schrille Töne ab - etwa im ziemlich melodramatischen "Run". Zu den Song-Highlights gehören "Mr Rock & Roll", ein fetziger Gute-Laune-Song, …
Seit langer Zeit lese ich nun schon eure Rezensionen und hole mir Anregungen für neue Platten. Schon mehrmals bin ich für mich persönlich auch zu anderen Einschätzungen vorgestellter CDs gekommen, was ich auch recht normal finde, da Geschmäcker halt verschieden sind. Allerdings konnte ich es gerade nicht fassen zu lesen, dass das wirklich sehr gelungene Debut von Amy McDonald hier gerade einmal mit 2 von 5 Punkten bewertet wird und dann so ein unorigineller Käse ohne jeglichen Wiedererkennungswert wie Stanfours "Wild Life"
3 Punkte erhält. Vielleicht solltet ihr euch in der Redaktion einmal besser austauschen, damit die Bewertungen auch insgesamt untereinander stimmig sind. Wenn Ihr so weiter macht, verspielt Ihr zumindest bei mir auch den letzten Kredit.
Ich denke, jeder aus der Redaktion, der eine Review schreibt, tut dies aus seinem eigenen Blickwinkel und nicht aus einer Art "Fraktionszwang" heraus.
Ich bewertet das Album von Amy selbst ebenfalls um einiges besser und der Text der Rezension lässt auch nicht unbedingt auf lediglich 2 Punkte als Extrakt schließen.
Nebenbei hab ich mich dennoch gefragt, wer eigentlich der Rezensent "Laut-Redaktion" ist. Ich kann mir kaum vorstellen, daß sich hier mehrere Redaktionsmitglieder hingesetzt haben und gemeinsam etwas zu Papier brachten.
Bei dem Passus mit den "allzu schrillen Tönen" kann ich nicht ganz folgen, aber es kommt hier vielleicht auch auf die Empfindlichkeit des jeweiligen Gehörorgans an.
Im Gegensatz vieler, stimme ich den Reviews hier eigentlich zu, aber 2 von 5 Punkten, das geht mal gar nicht. Sehr schönes Album mit zwar einigen Durchhänger, aber es macht durchweg Laune und ein paar extreme gute Ohrwürmer sind auch zu finden. Schrille Töne - jesus, also da kann ich einige Pop-Größen aufzählen, bei denen ich das unterschreiben kann, aber hier *öhm*
Ein nettes ALbum, obwohl es ein wenig schade ist, dass der in meinen Augen einzige Übertrack gleich der Opener ist, und man deshalb nach dem ersten durchhören etwas enttäuscht zurückbleibt.
Dennoch, die zweistündige Fahrt von der Uni zurück in heimatliche Gefilde kam mir auch dank Amy noch nie so kurz vor.
3/5 Punkten hätten es schon sein dürfen.
hab mir die platte mal "gezwungener" massen angehört.
nochmal müsste man mich nicht zwingen. einige schöne, recht kurzweilige tracks drauf.
sicherlich nichts für die ewigkeit, aber um in der sommersonne ein paar nette songs im auto hören zu können, reicht es allemal.
3,5/5
Ich habe selten ein so frisches Album gehört! Natürlich mag es vielleicht nicht so durch gestylt sein, wie von manch anderen "Stars". ABER, die unkonventionelle Art von Amy die Stimme zu benutzen und die Wörter auch anders auszu"sprechen", hinzu die Lust an der Musik, die in jedem Lied zu hören ist, sind für mich 4 von 5 Punkten wert.
Die CD läuft bei mir rauf und runter.
Nebenbei bemerkt muss sie sich dabei in meinem Wechsler gegen James Blunt, U2, oder My Chemical Romance durchsetzen, was ihr ohne Schwierigkeiten gelingt.
Im Übrigen muss ich Alpinbrasil Recht geben, lasst doch bitte den "Hausmeister" wieder SEINE Arbeit tun, und die Finger weg von Beurteilungen...!
finde das album echt voll schön!!!
Sie hat eine frische stimme, und macht einem irgendwie gute laune! Außerdem wusste ich nicht das ich diese kleenen country music ansätze ganz gut finde!
Weiter soooooooooooooooooo
@IAMALADY (« finde das album echt voll schön!!!
Sie hat eine frische stimme, und macht einem irgendwie gute laune! Außerdem wusste ich nicht das ich diese kleenen country music ansätze ganz gut finde!
Weiter soooooooooooooooooo »):
Mir macht das album auch viel spass, einfach nur für gute laune , nichts nachdenkliches , nichts wofür man sich anstrengen muss,
ich finds gut , ein sommeralbum.
wusste garnicht das mir contry so gefällt.
Ich finde Amy auch sehr angenehm. Vor allem Mr Rock´n´Roll gefällt ganz gut.
schöne, ohrwurm-trächtige single auf jeden fall.
Ich versuche es nochmal mit der Frage, wer eigentlich hinter "Laut-Redaktion" genau steckt. Die Review liest sich für mich mit einem gewissen zeitlichen Abstand doch sehr merkwürdig, der Text der Review erscheint mir eher inhaltsleer. So, als ob "man" sich nicht so recht darüber klar gewesen war, was man eigentlich hätte schreiben wollen, mögen oder sollen.
Also bitte mal Butter bei de Fisch, der Rezensent oder die Rezensentin sollte sich gerne äußern.
Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden.
@Jan Dilba («
Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden. »):
Nun ich denke das hat damit zu tun das man zum Glück nicht jede Meinung der Laut.de Redaktion teilt oder teilen muss. Der eigene Geschmack und die eigenen Ohren sollte man sich auch nicht von Rezensionen beschneiden lassen...
@Swingmaster Jazz (« @Jan Dilba («
Mittlerweile trauen sich ja auch immer mehr Leute, das Album zumindest sehr akzeptabel bis gut zu finden. »):
Nun ich denke das hat damit zu tun das man zum Glück nicht jede Meinung der Laut.de Redaktion teilt oder teilen muss. Der eigene Geschmack und die eigenen Ohren sollte man sich auch nicht von Rezensionen beschneiden lassen... »):
Das hat wohl auch damit zu tun.
Aber noch mehr hat es damit zu tun, daß in einem Musikforum (gleich welchem) sehr oft ein gewisser "Gruppenzwang" herrscht, dem man sich in mancherlei Hinsicht nicht verschließen kann oder will.
Amy McDonald ist fast ein Paradebeispiel dafür. Überspitzt ausgedrückt: es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Und gerade im Bereich des "schnöden" Pop ist es mancherorts sehr schwierig, einfach einmal zuzugeben, daß es auch in diesem Terrain eine Menge Musik gibt, die schlicht und ergreifend sehr gefallen kann.
Stichwort: ich höre es sehr gerne, aber so richtig zugeben würde ich es natürlich nieeeeeeeeemals.
besser als in review beschrieben, 3/5
Ich finde auch, das dass Album hier bei laut.de ziemlich unterbewertet wird. Es ist großartig.
5/5
ich mag das album auch. wenn amy in ihrer entwicklung so weiter macht, ist sie in 10 jahren eine große nummer im songwriterinnen-bereich.
wenn man dem guten herrn andrack (artur schulz) die scheibe gegeben hätte, wären da auch mehr punkte bei rausgekommen. er honoriert es ja immer gern, wenn die mädchen sich stark bemühen, nicht zu versagen. hoffentlich liest er das auch .
@dein_boeser_Anwalt (« er honoriert es ja immer gern, [b:f81d9fa050]wenn die mädchen sich stark bemühen, nicht zu versagen.[/b:f81d9fa050] hoffentlich liest er das auch . »):
Böser Anwalt.
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Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber der Kritiker scheint die Texte nicht zu verstehen....
In "Footballer's wife" geht es nicht darum, dass man Stars nicht übermäßig verehren soll, sondern dass diejenigen, die heutzutage als Stars angesehen werden, nämlich irgendwelche gecasteten kleinen Mädchen usw. nicht im mindesten an ehemalige Stars wie James Dean und Marylin Monroe heranreichen. Und der Vorwurf der Text würde zu sehr im Vordergrund stehen ist schlichtweg hinrissig, weil es bei Singer/Songwritern meistens hauptsächlich um die Texte geht.