laut.de-Biographie
Anne-Marie
Anne-Marie Nicholson kommt am 7. April 1991 im britischen Essex zur Welt. Bereits mit zwölf Jahren wird sie zum ersten Mal Karateweltmeisterin, weitere Titel in der Kampfsportart folgen. Karate habe ihr Disziplin und Fokus beigebracht, sagt sie selbst, und das sei alles, das sie für ihre Karriere brauche. Nur konsequent, dass sie ihr erstes Mixtape, das 2015 erscheint, ebenfalls "Karate" tauft.
Schon seit sie ein Kind ist, weiß Anne-Marie, dass sie Musik machen möchte. Alanis Morissette ist ihr großes Idol und animiert sie zum Schreiben von Liedtexten. Bekanntheit erlangt Anne-Marie mit dem Song "Rumour Mill", der in Zusammenarbeit mit dem Londoner Musikkollektiv Rudimental und dem Sänger Will Heard entsteht. 2016, ein Jahr später, veröffentlicht sie den Song "Alarm", der zum meistverkauften Single-Debüt des Jahres in England avanciert. Auf der Clean Bandit-Single "Rockabye" teilt sie sich ein Feature mit Sean Paul, Resultat: Platz eins der deutschen und britischen Charts.
Bald ist die Sängerin nicht mehr auf Features angewiesen und platziert sich solo in internationalen Charts. Anne-Maries Musik basiert auf poppigen Melodien, vereint mit Elektro-Sounds. Ihre Songs reichen von traurigen Liebesballaden bis hin zu aufgewecktem Gute-Laune-Pop. Britische Magazine überschütten Anne-Marie mit Lob und feiern die Streaming-Königin. Der Independent bezeichnet sie schon vor ihrem Debütalbum als "einen der hellsten neuen Sterne am englischen Pop-Himmel".
Die besagte Scheibe lässt dann noch eine Weile auf sich warten, erst im April 2018 erscheint "Speak Your Mind". Zuvor liefert die "Friends"-Kollabo mit Marshmello einen Vorgeschmack. Über zehn Millionen Streamingabrufe für die Nummer spiegelt die Erwartungshaltung an Anne-Maries neue Musik deutlich wider. Hierzu zählt auch die Ehre, die ihr Ed Sheeran zuteil werden lässt: Der "Shape Of You"-Superstar lädt die britische Sängerin als Support für seine Stadiontournee durch Europa ein.
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