Es hat beinahe eine tragische Note. Antifuchs schäumt vor Talent und Leidenschaft über, doch scheitert stets daran, ein stimmiges Album zustande zu bringen. Auf "Love, Weed & Mittelfinger" gab sie gleich mehrere Songs a cappella zum Besten, doch eine klare Linie und Orientierung fehlten. All ihre …

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  • Vor 6 Monaten

    Sie kann was. Die Texte find ich nicht so pralle. Aber sie ist gut, können viele hierzulande einpacken.

  • Vor 6 Monaten

    Die ist schon gut und man merkt ihr an, dass sie das alles sehr passioniert und hingabevoll macht, feilt, verbessert, detailverliebt ist, aber irgendwie will der Funke nicht überspringen. 3/5 passt.

  • Vor 5 Monaten

    Ein gutes Album. Es fehlen nur ein zwei Schritte mehr um es zu einem großartigen zu machen. Hoffentlich mit der nächsten Platte.

  • Vor 5 Monaten

    Ich bin betrübt. Ich finde die so geil, die Stimme, der Flow, die Delivery, diese krasse Energie, das Rumschreien, die Throwback Ich-Rap-Für-Die-Kultur-Attitüde und der permanente Fickfinger - ich feier das komplett. Auch beatwise ist da alles okay, wenn wir mir auch das Audiotag in den Beats enorm auf den Sack geht. Allein: ich check nicht, worauf sie wütend ist. Feministinnen? Sexisten? Woke? Musikindustrie? Wack MCs? Wen um Gottes willen will sie denn so gerne boxen, mit ihren Pom Poms? Irgendwie... alle? Ja, na gut, aber Beliebigkeit ist halt der Tod der Ästhetik, und deswegen kommt trotz all der geilen Zutaten irgendwie kein geiles Albung bei raus. Wie killer die sein würde, wenn sie ihren Hass mal auf ein 1 - 2 klar definierte Ziele lenken würde - unvorstellbar. Ohne Zweifel einer der besten MCs des Landes, aber so bleibts halt bei 2, 3 Tracks für die Playlist und natürlich totsicherem Material für einen kompletten Live-Abriss. 3/5 geht okay, ich bin betrübt.

  • Vor 5 Monaten

    Ich glaube das Problem ist, dass sie unter ihren Möglichkeiten agiert. Also nicht textlich und von ihren Rapskills betrachtet, sondern von der Instrumentalisierung her. Es ist nicht so, dass die Beats nicht gut produziert sind, sie erfüllen hohe Standards, aber der Knackpunkt liegt im Wort "Standard". Ein bisschen mehr den eigenen Horizont sprengen, vielleicht weirde Samples benutzen, ausnahmsweise EDM-Elemente in Betracht ziehen, hier und da mehr Gesang für ein wenig Abwechslung, dann sollte das umstrittene und viel beachtete Werk für sie machbar sein. Das kann sie alles tun, ohne gleich ihre komplette Realness zu opfern.

  • Vor 5 Monaten

    allein dieses "ich bin besser weil angezogen und natural boobies " finde ich so widerlich. vermutlich nur neidisch , seit 2015 im Game und trotzdem nur 172000 monatliche Hörer bei Spotify...