Wie verortet man einen Künstler in einer Szene, die er im Grunde fast komplett selbst erschaffen hat, die aber nie über seine Plattform hinaus entwachsen ist? Auf seiner neuen EP "Collapse" kehrt Aphex Twin zurück zum Drill and Bass, einem von ihm etablierten Subgenre im IDM, das wiederum ein von …

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  • Vor 6 Jahren

    4/5 gehen nach erstmaligem Durchhören absolut klar. Dnke mal sein stärkstes Release seit Syro und glücklicherweise auch kein reines Selbstzitieren, Verfallen in alte Muster, wie es der erste Track vielleicht noch etwas nahelegt, find's teilweise auch erstaunlich eingängig/zugänglich.

    Verstehe nur den Teil hier nicht so wirklich:
    "...wäre der restliche Song in seiner psychedelischen Verschwommenheit nicht unerwartet unironisch, so gar nicht zynisch, dass man den James fast gar nicht heraushört."

    Bezieht sich das jetzt auf "Aphex Twin"-Mukke im Allgemeinen oder Come to Daddy im Speziellen? Fände ich jetzt in beiden Fällen nicht so angemessen, wobei man sich in letzterem und manchen anderen Fällen sicher noch auf ein "ironisch" einigen könnte. Ansonsten würde ich aber sagen, dass ein Mensch der ein Album im Stile von "Richard D. James" raushauen kann, so zynisch gar nicht sein kann.

  • Vor 6 Jahren

    So sehr ich ihn schätze, hab' ich gar keinen Bock mehr, neue Mucke von ihm zu hören.