Porträt

laut.de-Biographie

Arrested Denial

Im Punk ist alles schon gesagt? Arrested Denial aus Hamburg sehen das anders. Ganz nach dem Motto "Streetpunk's not dead" räumen sie den Underground gründlich auf.

Das erste Lebenszeichen geben Sascha (Gitarre), Daniel (Drums), Timo (Bass) und Valentin (Gesang/Gitarre) im Jahr 2010 von sich. Wenig später erscheint die EP "Church On Friday". Komplett selbstständig aufgenommen und produziert, stellt die Band diese zum freien Dowload zur Verfügung. Eigentlich kann man schon fast vom Debütalbum sprechen – immerhin sind ganze zehn Tracks auf "Church On Friday" enthalten.

Das erste "richtige" Album erblick 2013 das Licht der Welt. Selbstbewusst betiteln die Nordlichter es "Our Best Record So Far" und veröffentlichen es über das Plattenlabel Mad Butcher Records. Die Bandmitglieder sammelten allesamt schon vor Arrested Denial Bühnenerfahrung. Unter anderem mit This Belief, In Vino Veritas, Small Town Riot und Die Kleinen Götter.

Die Kmpositionen vereinen die zahlreichen Einflüsse der Musiker. Napalm Death und Slayer sind ebenso vertreten wie Desmond Dekker, Rancid oder die Street Dogs. Hardcore-Elemente reihen sich neben Ska, Punk und Reggae ein. So entsteht kraftvoller, handgemachter Rock, der auch eingängige Melodien nicht scheut. Sänger Valentin gibt dabei sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache eine gute Figur ab, während die Instrumentalisten für ein solides Fundament sorgen, das zum Tanzen, Mitmachen und vor allem Abgehen einlädt.

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