Beck Hansen, das Chamäleon des Pop, muss auf seinem dreizehnten Studioalbum eigentlich niemanden mehr von seinem Innovationstalent überzeugen. Leider klingt "Colors" über weite Strecken aber genau so. Gleich mit dem titelgebenden Opener zündet er die Konfettikanone. Und wahrlich, hier regnet es …

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  • Vor 6 Jahren

    Da scheiterte wohl jemand an zu hohen Erwartungen. Für ein kurzes Indie-Pop-Spaß-Album hat Beck hier aus meiner Sicht 1A abgeliefert. :)

  • Vor 6 Jahren

    Ich vermisse den Beck der Neuziger (gerade "Odelay"), als sein Sound noch Ecken und Kanten hatte.
    "Colors" ist glatter, trendkonformer Pop für Pitchfork-Hipster.

  • Vor 6 Jahren

    2/5 fand ich etwas zu hart. Dass er hier gerade songwritertechnisch stark nachgelassen hat, ist unüberhörbar, allerdings ist dieser Pop, schon allein klang- und kompositionstechnisch, weit entfernt vom allgemeinen Radio Gedudel.
    Nicht falsch verstehen. Ich finde das Album absolut super, dennoch ist es, meiner Ansicht nach, das schlechteste Beck Album bisher.
    7,2/10 - meine Wertung

  • Vor 6 Jahren

    Ich freue mich schon sehr darüber, daß er jetzt wieder Energie machen will. Kann mir nach der Bewertung und den Kommentaren vorstellen, daß der Sound vielleicht etwas zu glatt ist. Die Morning Phase aber wirkte ziemlich blutleer auf mich, im Gegensatz zu seinen anderen beiden auf langsam und nachdenklich gemachten Platten. Wenn der sentimentale Beck nicht mehr funktioniert, wird der Party-Beck es sicher mehr bringen, selbst wenn er nicht ganz auf der Höhe sein sollte.

  • Vor 6 Jahren

    Das Album ist um längen besser als der meiste kram, der hier mit 2 Punkten bewertet wird. HIer geht es nur um enttäuschte Erwartungen - die sollten bei einer Besprechung aber außen vor gelassen werden. Klar ists nicht Becks bestes Album, aber es ist immer noch besser als den Kram, den man sonst im Radio hört. http://schmiertiger.de/2017/10/18/beck-col…

  • Vor 6 Jahren

    Wenn Redaktions- und Leserwertung so weit auseinander gehen, dann scheint der Rezensent mit seiner Meinung recht alleine da zu stehen. Vorallem wenn die Kollegen von Spex, Intro oder Rolling Stone der Leserwertung recht geben.

    Mindestens 4/5

  • Vor 6 Jahren

    Das beste Beck Album seit Sea Change. Kann die Wertung nicht im Ansatz nachvollziehen. Dreams und wow schwächeln. Aber allein für I‘m so free wären 3 Sterne gerechtfertigt. In meinen Augen 4/5.

  • Vor 6 Jahren

    Klar, Vergleiche zwischen einzelnen Albenwertungen sind, spätestens über Genregrenzen hinaus, eigentlich großer Käse und ein ziemlich guter Deppen-Indikator. Ich kann es mir aber leider nicht ganz kneifen, kurz darauf hinzuweisen, dass derselbe Rezensent das neue Album von Gloria mit einem Stern höher bewertet hat. Einfach mal kurz sacken lassen: Gloria - Beck 3:2 . Das ist schon eine Ansage :D

    Wie man darauf kommt, kann ich ja in gewisser Weise schon nachvollziehen. Flache Texte, glatte, eingängige Mucke, auch im Vergleich zum ja schon genannten letzten "Party"-Album Midnite Vultures. Aber um ehrlich zu sein ist das recht nahe an dem, was ich mir von ihm mal gewünscht habe: :o Ein gute-Laune-Pop-Album eben, einfach & doch verspielt (aufgesetzt oder verkrampft kommt mir das übrigens nie vor).

    Vielleicht nicht in einer Liga mit Mellow Gold oder Odelay (Meilenstein längst überfällig!), muss sich aber vor anderen hervorragenden Alben in der Diskographie nicht verstecken. Derzeit 4/5, von wegen Nachhaltigkeit mal schauen.