Mitten im schottischen Hochland, nicht allzu weit entfernt von der Biffy Clyro-Geburtsstätte, befindet sich Electric Brae: Ein Abschnitt einer Landstraße und gleichzeitig ein Naturphänomen. Dort hat es den Anschein, als ob abgestellte Autos wie von Geisterhand bergauf rollen. Natürlich ist alles …

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  • Vor 11 Jahren

    Nichts wirklich neues bei Denen passiert...Poprock mit manchmal grenzwertig kitschigen Zuckerguss und dazwischen mit härteren Klängen gewürzt. Mir gefällts auch diesmal wieder...weils live immer noch 1000% mehr reinhaut und die Jungs einfach authentisch rüber kommen

  • Vor 11 Jahren

    Bis der Typ nicht mal seinen Gitarrengurt neu justiert, befasse ich mich nicht weiter damit. ;)

    Rock Chandelier finde ich okay. Ins Album habe ich noch nicht reingehört, aber wenn der Song das Album-Niveau widerspiegelt, dann ist es mir zu wenig für fünf Punkte.

  • Vor 11 Jahren

    Das Rezept ist aus dem Kiddie-Metal schon zur Genüge bekannt, nämlich schmalzige Melodien mit ein paar harten Alibirockriffs zu versehen. Die vermeintlich gelungene Synthese aus Rock und Eingängigkeit, die der sich in allzu hymnenhaft niedergeschriebenen Satzhülsen versteigende Josef hier als die Ehrenrettung der Rockmusik anno 2013 verstehen will, hat nur den Fehler, dass es sich bei dem handzahmen Geträller á la Black Chandelier wohl kaum um wirkliche Rockmusik handeln kann. Hier wird sich schöngeredet, was unüberhörbar ist: Dass die Band wie so viele andere ihren kreativen Zenit längst überschritten hat. Auch wenn der liebe Josef ein wenig berechtigten Kulturpessimismus natürlich gern als "ewiggestrige Unkenrufe" verdrängen will. Der muss ja sein Gehalt irgendwie auch rechtfertigen.

  • Vor 11 Jahren

    Ich find auch das das benutzen des Wortes "Baby" in Songs endlich mit der Todesstrafe quittiert werden sollte! Ach und Catch wenn Du es Dir So einfach machst, könnte man eine menge erstklassige Bands direkt in diese Ecke verbannen. Ständig auf die Fresse ohne catchy Hooks...dazu braucht man Eier^^

  • Vor 11 Jahren

    Oh ja das Album wird wohl spalten. Genauso geht mir das auch, teilweise Sachen für die man die Jungs fast gut finden muss (die scheiß "Trompeten von Mexico" in Spanish Radio find ich so überragend)und dann wieder fast kitschige Teile für die ich andere Bands in Grund und Boden hassen würde. Sie machens einem nicht ganz einfach sie zu lieben. :)

  • Vor 11 Jahren

    Oh mann, am besten alle Klugscheißer hier in eine Band schmeißen, da muss ja eine Platte rauskommen, die ganze Galaxien begeistert!

  • Vor 11 Jahren

    Starke Rezension und ganz großes Kino dieses Album!
    Biffy beweisen wieder Mut zum Kitsch, denn sie können es einfach!
    Im Vergleich zu ''Only Revolutions'' nicht so viel Neues aber irgendwie mehr von allem.
    Riesig großes Songwriting, Bombast Sound, Biffy-typische interessante ''time signatures'' und auch wenn ich die Cds erst 2 Mal gehört habe, scheint es so, als wäre ihnen ein Doppelalbum mit fast keinem Füllmaterial gelungen und das ist eine Meisterleistung (man erinnere sich zb an das teilweise geniale, jedoch mit einigem Füllermaterial versehene ''Stadium Arcadium'' der RHCP).
    Für mich zeigt dieses Album bisher Biffy Clyro auf ihrem Zenit. Natürlich werden da immer einige, die ja so anti-kommerz und underground seien wollen ihr Zeug faseln aber jeder wie er will.
    Für mich klingt das auch klar nach 5 von 5 Punkten, muss es aber noch ein paar Mal hören.

  • Vor 11 Jahren

    Vielleicht liegt es daran, daß ich selber Mucke mache. Aber immer wenn ich gerade auf die Skip-Taste drücken wollte fiel mir wieder auf, auf was für einem hohen Level meine Landsleute da wieder spielen. Und vor allem auf der zweiten CD geht es häufiger etwas lauter und progressiver zur Sache.
    "Only Revolutions" ist recht schnell aus meiner Rotation verschwunden, weil mir die Schmalzigkeit teils etwas zu viel wurde. Hier treffen Biffy Clyro aber mal wieder einen Nerv bei mir und ich bin mir sicher, daß die nächsten Hördurchgänge noch sehr viel Spannung bereithalten. Die 5 Punkte gehen in Ordnung!

  • Vor 11 Jahren

    halt ich keine 2 Lieder aus.
    Verkleben einen ja die gehörgänge....

  • Vor 11 Jahren

    Ja, sie haben mit Puzzles und Only Revolutions scheinbar eine Art Foofighterisierung forciert, und sind nun größtenteils wieder davon ab. Produktion und Songwriting dieser Platte sind über jeden Zweifel erhaben.
    Die Texte wirken momentan echt superstumpf ("BAAAABYYY!!!"), aber ich hab noch keinen vollständig gelesen und urteile vom temporären mithören (meistens ist der musikalische Background noch interessanter im Moment), vielleicht entgeht mir da auch nur die Ironie.
    Bin momentan noch den übersättigten Kitsch am ausmustern, aber ziemlich überzeugt davon, dass am Ende ein BC-ÜBERalbum und einige Füllmaterialien übrig bleiben werden. Jedenfalls ihr bestes Werk seit Infinity Land.

  • Vor 11 Jahren

    Mir gefällt der Vergleich mit Muse. Vor 2 Jahren waren sie noch die Vorband ebenjener Band in Köln und mittlerweile können sie mich tatsächlich mehr begeistern.
    Ein tolles Album und zusammen mit Tocotronic meine Musik für die nächsten Monate.

  • Vor 11 Jahren

    Kann mit dem Album leider nichts anfangen. Auch nur wegen der Rezension einmal reingehört und nichts hängengeblieben. Ich erkenne da keine "Ohrwurmqualität"

  • Vor 11 Jahren

    Das Album kommt zu glatt rüber, es hat keine Ecken und Kanten. 4 Punkte für die Schotten 5 sind doch etwas zu hochgegriffen.

  • Vor 11 Jahren

    Erste Höreindrücke:
    wahrscheinlich besser als "Only Revolutions".
    Allerdings kann ich mich bislang nicht zu einem Kauf durchringen.
    Die Rezensionen lesen sich querbeet nur positiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass von den 20 Songs nicht einige lediglich "Filler-Status" haben.

  • Vor 11 Jahren

    ich selbst besitze die normale CD, also nur 14 songs und habe diese durchgehört.
    Auf Spotify hab ich mir nun die 6 fehlenden songs angehört und muss Jenzo1981 ein bisschen in seinem Gefühl bestätigen.
    Unter den 20 Songs befinden sich Filler und zwar genau 5 Stück.
    Die CD mit 14 songs gefällt mir durchwegs. Ist noch nicht durch und durch poppig sondern überrascht einen immer wieder. Von den weiteren 6 Songs vermochte mich dann nur noch das 2Minuten lange Woop Woop zu überzeugen.

  • Vor 11 Jahren

    Oh Mann, hab gerade erst bemerkt, dass ich einen völlig falschen Eindruck von der CD hatte - Freitag geholt, ohne große Aufmerksamkeit auf den mp3-Player gezogen - Das Mistding hat alles in der falschen Reihenfolge gespeichert...
    Jedenfalls, kann mich schon mal revidieren: Vieles auf der Platte wirkt inzwischen doch eher mittelmäßig bis gut. Ein Großteil des Pulvers wird ja gleich zu Beginn mit "Stingin' Belle" verschossen! Ansonsten fällt mE nur "Spanish Radio" aus einer wirklich sehr homogen gestrickten Songmasse.
    Von den vielen recht ruhigen Stücken find ich nur "Victory Over The Sun" wirklich großartig. Die Gitarrenfigur zu Beginn klingt verdächtig nach Oceansize, scheinbar hat Mike Vennart als zweiter Gitarrist doch bissel Eindruck hinterlassen.
    Stücke wie "Opposite" gehen wieder gar nicht an mich dran, wäre vielleicht erträglicher, solches Material auszuklammern, zu sammeln und irgendwann als Sommer-/Girlie-Platte zu bringen - die dann sicher überall landet, außer in meinem Plattenschrank.
    Solide Biffy-Platte, insgesammt immer noch besser als die beiden Alben davor und mit circa jeweils drei Ausreissern nach oben und unten...

  • Vor 11 Jahren

    Ich habe gerade auch noch einmal gecheckt, wie dads Tracklisting aussieht. Aus meiner "Special Edition" sind tatsächlich einige Tracks auf der jeweils anderen CD belegt. Insofern geht für Besitzer der normalen Version das härtere Feuerwerk doch nicht erst ab der zweiten CD los, sondern ist etwas ausgeglichener verteilt.

  • Vor 11 Jahren

    Gefällt mir sehr gut, was die Jungs da eingespielt haben, was aber wohl daran liegt, dass mir das Stadion schon immer näher war als Prog-Ausbrüche am laufenden Band. Live wird der größte Teil wie gewohnt hervorragend funktionieren und dann eventuell auch den einen oder anderen (durchaus berechtigten) Kritiker besänftigen.

  • Vor 11 Jahren

    Schöne differenzierte Meinung, HankMoody.
    "Black Chandalier" hat sich als Ohrwurm festsetzen können, der Rest sich aber noch nicht als einladend erwiesen.
    Wühle mich aktuell mal wieder durch BC-B-Seiten... Da werde ich als Fan der ersten Alben durchaus wehmütig: was haben die mal für geile, packende Songs geschrieben...