Stilistische Grenzen haben Bilderbuch noch nie interessiert. Auf dem neuen Album "Vernissage My Heart" egalisieren sie nun sogar Staatsgrenzen.
Bilderbuch-Sänger Maurice Ernst erklärt im Interview seinen europäischen Gedanken und die Idee, zwei Studioalben innerhalb von rund zwei Monaten auf den …
"Hip Hop ist zu wenig Musik und zu sehr Image und Mode. Eigentlich eine Marionette seines eigenen Geschmacks – richtig hardcore durch die sozialen Medien wie Instagram. Es geht weniger um die Musik. Ich bin gespannt, wie lange diese Kunstform die kreative Wüste innerhalb der Musik noch erträgt, bevor eine ganze Generation sagt: "Ich will das nicht mehr hören, ich will was anderes machen." Das wird spannend."
War zwar nicht der Maurice, sondern der Michael, mit dem ich dieses Gespräch vor wenigen Jahren schon mal hatte (zudem in eher informellem Kontext), aber da scheint ja was von in den Bandkreis zurück geflossen zu sein. Naise!
Gute Idee übrigens mit den nach Möglichkeit selben Interviewern zu jedem neuen Album, fiel mir gestern auch schon positiv bei Fr. Lütz und den Sleaford Mods auf - wobei ich den Eindruck habe, dass Hr. Berger mit dem plauderfreudigen Maurice deutlich geschonter davon kommt als Fr. Lütz beim zwar höflich, aber auch erwartungsgemäß unterkühlt und kurz angebunden wirkenden Jason.
Stilistische Grenzen haben Bilderbuch noch nie interessiert. Auf dem neuen Album "Vernissage My Heart" egalisieren sie nun sogar Staatsgrenzen.
Bilderbuch-Sänger Maurice Ernst erklärt im Interview seinen europäischen Gedanken und die Idee, zwei Studioalben innerhalb von rund zwei Monaten auf den …
"Hip Hop ist zu wenig Musik und zu sehr Image und Mode. Eigentlich eine Marionette seines eigenen Geschmacks – richtig hardcore durch die sozialen Medien wie Instagram. Es geht weniger um die Musik. Ich bin gespannt, wie lange diese Kunstform die kreative Wüste innerhalb der Musik noch erträgt, bevor eine ganze Generation sagt: "Ich will das nicht mehr hören, ich will was anderes machen." Das wird spannend."
War zwar nicht der Maurice, sondern der Michael, mit dem ich dieses Gespräch vor wenigen Jahren schon mal hatte (zudem in eher informellem Kontext), aber da scheint ja was von in den Bandkreis zurück geflossen zu sein. Naise!
Gute Idee übrigens mit den nach Möglichkeit selben Interviewern zu jedem neuen Album, fiel mir gestern auch schon positiv bei Fr. Lütz und den Sleaford Mods auf - wobei ich den Eindruck habe, dass Hr. Berger mit dem plauderfreudigen Maurice deutlich geschonter davon kommt als Fr. Lütz beim zwar höflich, aber auch erwartungsgemäß unterkühlt und kurz angebunden wirkenden Jason.