laut.de-Biographie
Blind Effects
Zur Jahrtausendwende sitzt Lutz T. noch allein im stillen Kämmerlein und bastelt auf eigene Faust an PC und Synthesizer, um elektronische Musik im Stile von Bands wie [:SITD:], :Wumpscut: oder Painbastard zu erschaffen. Als er schließlich in Andreas M. einen Gleichgesinnten findet, ist zunächst die Band Neustrom geboren.
Die ersten Ergebnisse veröffentlicht Lutz auf einer selbstgebrannten Demo-CD. Wenig später gibt er dem Ganzen den Namen Blind Effects und schließlich erscheint 2002, erneut in Eigenregie, das Debüt "Distance/Existence". Andy übernimmt den Gesang und es folgen nach und nach die ersten Liveauftritte, u.a. mit Project Pitchfork.
Vom positiven Feedback ermutigt, gehen sie das nächste Album an, das 2005 unter dem Namen "Operation Beta" erscheint. Bis dahin erspielen sie sich zwar einen gewissen Ruf in der Szene, doch der große Wurf steht noch aus. Einen nächsten Schritt machen sie mit der Teilnahme am Battle Of The Bands 2008 des Sonic Seducer Magazins. Dort sichern sie sich den vierten Platz und etablieren den Song "Painkiller" in den Szeneclubs.
Auf der dazu gehörenden "Pain EP" wagen sie auch das Experiment, mit einem Gitarristen zu arbeiten. Alex bleibt aber nur vorübergehend bei Blind Effects und gibt 2010 an seinen Nachfolger Stephan ab. Der übernimmt auf dem über Danse Macabre im April erscheinenden, dritten Werk "Heartland Sound Formation" die Gitarren. In der Besetzung sind sie vor allem live deutlich spannender, zumal sie live einen weiteren Keyboarder in Person von Micha dabei haben.
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