"We just, eh … Have we got that already? All right": Die ersten Worte, die knisternd den Opener eines lange ersehnten Albums einleiten. Eine Platte, die vor knapp einem Jahr wohl viele für unmöglich gehalten hätten und die so rau, laut und rabiat klingt, als versuche man, einen Hinkelstein mit …
Arbeitslos - erstaunlicherweise ist die Nachfrage des Arbeitsmarktes nach studierten Philosophen verblüffend gering. So behauptete erst neulich ein Personalleiter, die phallogozentrische Metastruktur seiner Firma interessiere ihn nicht, obgleich ich immer wieder auf die Notwendigkeit einer dekonstruktivistischen Heilung zur Institutionalisierung als Dispositiv eines Diskurs-Produktions-Apparates zur Errichtung einer rhizomatischen Gesellschaft, hinwies. ...absurd
Inzwischen hatte ich auch mehrfach das Vergnügen und hätte im Vorfeld dieser VÖ nach Intimacy nicht mal erwartet, es als solches zu empfinden. Aber doch, ich bin fast durchweg davon angetan. Damit kommen sie in meiner Rechnung auf zwei vollständig gute Alben, ne halbe silent alarm, ein ganzes weekend in the city und die Hälfte des neuen Krams, der direkt voll gezündet hat. Finde aber interessant, dass hier doch viele das Debüt schon als den großen Wurf empfanden. Klar machen Überhits wie "Banquet" einige Ausrutscher wett, aber durchgängig hohes Niveau und (zumindest mich) einfangende Atmosphäre gelang ihnen erst ein Album später. Bin in jedem Fall doch froh, dass sie mich mit "Four" fürs Erste zurück gewinnen konnten.
Silent Alarm ist halt auch ein richtig tightes Album mit starken Songs.. A weekend in the City find ich soundmäßig ein bisschen zu aufgeblasen und vor allem zu schnulzig.
Bloc Party mochte ich eigentlich nie wirklich gern hören, dieses Album hat mich am anfang auch nicht überzeugt. Beim Zweitenmal hören hat es sich dann doch geändert. Ein Solides Album und bis Dato das beste der Band. 2-3 Mehr Tracks die mir gefallen hätten und das Album hätte eine bessere Wertung von mir bekommen. Trotzdem sehr hörenswertes Zeug, bin positiv Überrascht.
"We just, eh … Have we got that already? All right": Die ersten Worte, die knisternd den Opener eines lange ersehnten Albums einleiten. Eine Platte, die vor knapp einem Jahr wohl viele für unmöglich gehalten hätten und die so rau, laut und rabiat klingt, als versuche man, einen Hinkelstein mit …
Arbeitslos - erstaunlicherweise ist die Nachfrage des Arbeitsmarktes nach studierten Philosophen verblüffend gering. So behauptete erst neulich ein Personalleiter, die phallogozentrische Metastruktur seiner Firma interessiere ihn nicht, obgleich ich immer wieder auf die Notwendigkeit einer dekonstruktivistischen Heilung zur Institutionalisierung als Dispositiv eines Diskurs-Produktions-Apparates zur Errichtung einer rhizomatischen Gesellschaft, hinwies.
...absurd
@ t.b.c.
anmerkung zur metastruktur in der firma:
man kann froh sein, dass mann durch praktizierenden chauvinismus das defizit egalisiert.
@ t.b.c.
anmerkung zur metastruktur in der firma:
man kann froh sein, dass mann durch praktizierenden chauvinismus das defizit egalisiert.
Tuberkulose wird einer wunderschönen Kreatur nicht gerecht.
Inzwischen hatte ich auch mehrfach das Vergnügen und hätte im Vorfeld dieser VÖ nach Intimacy nicht mal erwartet, es als solches zu empfinden. Aber doch, ich bin fast durchweg davon angetan.
Damit kommen sie in meiner Rechnung auf zwei vollständig gute Alben, ne halbe silent alarm, ein ganzes weekend in the city und die Hälfte des neuen Krams, der direkt voll gezündet hat.
Finde aber interessant, dass hier doch viele das Debüt schon als den großen Wurf empfanden. Klar machen Überhits wie "Banquet" einige Ausrutscher wett, aber durchgängig hohes Niveau und (zumindest mich) einfangende Atmosphäre gelang ihnen erst ein Album später.
Bin in jedem Fall doch froh, dass sie mich mit "Four" fürs Erste zurück gewinnen konnten.
Silent Alarm ist halt auch ein richtig tightes Album mit starken Songs.. A weekend in the City find ich soundmäßig ein bisschen zu aufgeblasen und vor allem zu schnulzig.
@Der-Wal (« @ t.b.c.
anmerkung zur metastruktur in der firma:
man kann froh sein, dass mann durch praktizierenden chauvinismus das defizit egalisiert. »):
Chauvinismus egalisiert Phallogozentrismus? Das will ich sehen!
@ TheBeast666
...es war eine ironisierte antwort auf das exaltierte statment des t.b.c. eins über mir.
bin jetzt aber etwas ausgeleiert mit dem thema.
es wird sicher auch in naher und ferner zukunft manigfach gelegenheit geben,darüber zu parlieren.
@Der-Wal (« @ TheBeast666
...es war eine ironisierte antwort auf das exaltierte statment des t.b.c. eins über mir.
bin jetzt aber etwas ausgeleiert mit dem thema.
es wird sicher auch in naher und ferner zukunft manigfach gelegenheit geben,darüber zu parlieren. »):
Oh, die wird es mit Sicherheit geben. Solange du die passende erwischt, soll es mir recht sein.
Bloc Party mochte ich eigentlich nie wirklich gern hören, dieses Album hat mich am anfang auch nicht überzeugt. Beim Zweitenmal hören hat es sich dann doch geändert. Ein Solides Album und bis Dato das beste der Band. 2-3 Mehr Tracks die mir gefallen hätten und das Album hätte eine bessere Wertung von mir bekommen. Trotzdem sehr hörenswertes Zeug, bin positiv Überrascht.