Ihre "Blondinator Reunion Tour" ist fast komplett ausverkauft, Jan Böhmermann lud sie gerade in seine Sendung und das neue Album "Perlen" ist bereits fertig: Ein Gespräch über Gegenwart und Zukunft der Chemnitzer Band.

Auf die "Blondinator Reunion Tour" mussten die Fans lange warten. Im Oktober …

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  • Vor einem Jahr

    Also erstmal: Kucken? Sein wann wird das denn verwendet, das macht ja nichtmal wer in Norddeutschland. Und ein Blick in die Charts dürfte verraten, dass Frauenstimmen nicht für viele irritierend sind. Das ändert natürlich nichts an der (zugegeben nicht zu überprüfenden) Aussage das viele Leute sagen sie finden Frauenstimmen irritierend.

  • Vor einem Jahr

    "Frauenstimmen sind für viele irritierend"

    Spekulativer Blödsinn...

  • Vor einem Jahr

    Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

  • Vor einem Jahr

    Erinnern mich irgendwie an La Femme, warum auch immer.

    Dass Frauenstimmen für viele irritierend sind, kann ich übrigens nicht abstreiten. Es gibt natürlich Sängerinnen wie Victoria Legrand, Flore Benguigui oder Dua Lipa, deren Stimmen vielen gefallen, aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich aber nur sagen, dass man mit Frauenstimmen öfter an Toleranzgrenzen stößt. Wenn ich Leute frage, was sie etwa von Lights oder Julia Holter halten, wird nicht selten die Stimme kritisiert, bei Björk echauffiert man sich über jeden Kiekser, während sich Männer gefühlt alles herausnehmen und gern auch schief singen können, wie sie wollen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht herbeifantasiert ist.

    • Vor einem Jahr

      Richtig, Billy Corgan wird auch ewig wegen ihrer Stimme kritisiert.

    • Vor einem Jahr

      Schwierig zu beurteilen. Klar, es gibt solche, die generell Frauenstimmen oder hohe Tonlagen nicht mögen. Dann noch mal solche, die Frauenverachter sind.

      Zu beachten wäre halt noch, daß es auch männliche Stimmen gibt, die Leute vom Genuß einer Band abhalten. Thom Yorke, Muse, The Mars Volta, uvm. Stimmen sind nun mal der Hinhorcher schlechthin, sie gehen quasi notwendig direkt unter die Haut.

      Außerdem (jetzt was spekulativer) könnte es sein, daß speziell in den USA und durch Castingshows Mädels oft dazu verzogen werden, stimmlich zu überdramatisieren, zig Frasierungen und Technikgedöhns zur Schau zu stellen, und das nervt einfach ähnlich schnell wie ein Gitarrenshredder, der immer im Vordergrund und mit +6db herumgniedeln will. Vermute, Männer werden weniger dazu ermutigt, und folglich singen sie möglicherweise eher songdienlich.

  • Vor einem Jahr

    Es regnet Männer. Wack indeed.

  • Vor einem Jahr

    "Frauenstimmen sind für viele irritierend"

    Klar. Deshalb gibts ja auch keine Frauen, die singen.

    Madonna, Björk, Billie Eilish, Mary J. Blige, Angela Gossow - alles Eintagsfliegen.

    OK, diese spielen vielleicht nicht auf dem Southside - aber in gewissen Bereichen von Rock und Pop sind singende Frauen gefühlt deutlich in der Überzahl.