"Mich kann keiner lieben", konstatierte Sophie Hunger noch vor ein paar Monaten auf "Halluzinationen" und suchte künstlerische Zuflucht im Imaginären. Liebe zu geben hat sie aber durchaus noch – so viel, dass sie damit im neuen Lied "Putsch" sogar das Kaff Rapperswil zum Paradies zaubert und zusammen …

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  • Vor 3 Jahren

    Bäh. So wenig sie sich das selbst laut Songtext vorstellen kann und so sehr ich die Künstlerin und im deutschen TV vielmals als einzigartig bockig-kantig selbstinszenierte Medienpersönlichkeit lieben gelernt habe - aber wahre Liebe heißt halt auch, nicht jeden Kinkerlitz mitzumachen, seiner Liebe aber zumindest den Freiraum zu lassen, sich selbst darin zu versteigen, wenn sie es gerade für sich braucht...

    ...und wenn das für Sophie im Corona-Griff u.a. bedeutet, ausgerechnet zusammen mit Faber und diesem anderen Kerl da den großen Kanton auf Retardeutsch und mit leidlich inszenierter Lagerfeuerromantik aus dem Sommercamp Mordor zu bezirzen, dann soll sie ruhig mal ohne mich machen, bis es wieder realistische Perspektiven auf Solo-Live-Erfahrungen gibt.

  • Vor 3 Jahren

    Großartige Platte ! Danke dafür an alle Beteiligten! Und gerne mehr davon in der Art !

  • Vor 3 Jahren

    Zwiespältige Sache in meinen Ohren: geniale Soundstimmungen und Melodien, aber auch banale und missratene Passagen. Vor allem die Texte von Faber sind teilweise plakativ. Erstaunlich für mich, wie stark Sophie Hunger mit ihren Gesangs-Melodiebögen und der Dynamik die Stimmung der CD prägt.
    Insgesamt spannend und gut.

  • Vor 3 Jahren

    Super Album! Da ist 2020 zum Ende hin tatsächlich noch ein echtes Highlight für mich erschienen.
    Ich mag alle drei Künstler, hab alle drei schon einzeln live gesehen und wäre im Sommer in Zürich beim Auftritt sehr gern dabei gewesen! Muss super gewesen sein.