Porträt

laut.de-Biographie

Broken Teeth

Broken Teeth nennen 1999 ein paar erfahrene Verteranen der Metal-Szene aus dem texanischen Austin ihre neue Band, in der sie den Spuren von Größen wie AC/DC, Rose Tattoo und Motörhead folgen wollen, die Rock'n'Roll noch als einzig wahre Musik ansehen.

Die Band setzt sich zu Beginn nur aus dem ehemaligen WatchTower-Sänger Jason McMasters und seinem Dangerous Toys-Kollegen Paul Lidel (Gitarre), sowie Drummer Bruce Rivers zusammen. Schon in kürzester Zeit nehmen sie die Songs für die erste Scheibe auf, auf der Jason damals noch den Bass spielt. Um nach außen aber als echte Band zu wirken, denken sie sich die Namen Joey and Willie Yung aus, die offiziell die Posten an Gitarre und Bass besetzen, aber nur so etwas wie eine Hommage an Angus und Malcolm Young von AC/DC sind.

Letztendlich steigt mit Basser Mike Watson ein weiteres, ehemaliges Dangerous Toys-Mitglied ein und Ex-Pariah-Klampfer Jared Tuten macht das Line-Up komplett. Ihr selbstbetiteltes und selbstfinanziertes Debüt erscheint 2001 noch einmal offiziell. Der Rummel um das Album hält sich in engen Grenzen. Auch das ein Jahr später erscheinende "Guilty Pleasures" sorgt nicht gerade für ein umwerfendes Feedback. Für Jason kein Grund sich zu ärgern, startet er nebenher doch einfach noch ne KISS-Coverband und vertreibt sich die Zeit mit diversen anderen Projekten.

"Blood On The Radio" nennt sich das dritte Album und wieder dreht sich das Besetzungskarussell. Da Broken Teeth inzwischen öfters auch live unterwegs sind, hat sich Paul aus der Band verabschiedet und konzentriert sich auf sein Privatleben. Seinen Platz nimmt David Beesom ein und auch hinter den Drums findet ein Wechsel statt. Bruce Rivers gibt fortan den Beat an und die Band nutzt jede Gelegenheit, live zu spielen. Dank der regen Beschäftigung aller Mitglieder in diversen anderen Bands, dauert es aber bis 2007, ehe sie erneut ins Studio gehen, um neue Songs aufzunehmen.

Mit "Electric" zeigen sie, dass nach wie vor mit ihnen zu rechnen ist und legen die Scheibe Ende Januar 2008 auch hier in Europa in die Regale.

Alben

Surftipps

Noch keine Kommentare