1982 hatte es Bruce Springsteen geschafft. Nach fünf Alben, tausenden Auftritten, zwei Managern und vielen Nächten mit knurrendem Magen auf harten Böden war sein Bankkonto endlich gefüllt und sein Name ein Synonym für ehrlichen, schweißtreibenden, mitreißenden Rock. "I saw rock and roll future …
Es gibt so Künstler da bin ich eher so stiller Beobachter, finde manches gut, und manchmal ist es auch ein ganzes Album welches in meinem Regal und auch gerne mal im Player landet. Springsteen und "Nebraska" ist ein perfektes Beispiel dafür.
Ich bin jetzt mal so faul/eitel und recycle mein Geschreibsel hierzu aus aus eurem Alben-Ranking vom letzten Jahr, wesentlich gescheiter würde es - der schnieken Review zum Trotz - heuer meinerseits auch nicht werden:
So ein bisschen das Gegenstück zu "The River", finde ich. Stilistisch sicher interessanter, weil in Form (Solo+Akkustik) und Inhalt (düster-melancholische Geschichtensammlung) tatsächlich sowas wie ein Bruch zu den vorherigen Veröffentlichungen. Noch jenseits der Darkness On The Edge Of Town (oder so ähnlich). Seine Stimme hat zu diesem Ansatz auf jeden Fall auch sehr gut gepasst und die Texte sind auf keinen Fall schlechter als davor. Trotzdem geht die Scheibe für mich nicht hunderprozentig auf.
So sehr ich die Entscheidung, es bei den ursprünglichen Demos zu belassen, künstlerisch konsequent und nachvollziehbar finde - auf einigen Songs fehlt mir einfach musikalisch was, das mich auch mal auf Replay drücken ließe. Vor allem aber bin ich offenbar doch einfach Fan seiner klassischen Glücksritter-Kiste mit Aufbruch, Tonight und allem Drum und Dran. Mein Lieblingstitel hierauf ist witzigerweise dann auch wieder der, der diesem abgehangenen Prinzip am nächsten kommt, nämlich Atlantic City.
P.S.: Im Künstlerprfil ist die Rezi noch nicht eingebettet, vll. könnt ihr das ja noch nachholen
Ehrlich gesagt ist das die einzige Platte, die ich des Öfteren vom Boss mal wieder herausziehe. Hat einfach eine unbeschreibliche Melancholie, das Ding.
1982 hatte es Bruce Springsteen geschafft. Nach fünf Alben, tausenden Auftritten, zwei Managern und vielen Nächten mit knurrendem Magen auf harten Böden war sein Bankkonto endlich gefüllt und sein Name ein Synonym für ehrlichen, schweißtreibenden, mitreißenden Rock. "I saw rock and roll future …
Für mich das beste Springsteen Album. Der gleichnamige Song ist atmosphärisch einfach unschlagbar
Es gibt so Künstler da bin ich eher so stiller Beobachter, finde manches gut, und manchmal ist es auch ein ganzes Album welches in meinem Regal und auch gerne mal im Player landet. Springsteen und "Nebraska" ist ein perfektes Beispiel dafür.
Ich bin jetzt mal so faul/eitel und recycle mein Geschreibsel hierzu aus aus eurem Alben-Ranking vom letzten Jahr, wesentlich gescheiter würde es - der schnieken Review zum Trotz - heuer meinerseits auch nicht werden:
So ein bisschen das Gegenstück zu "The River", finde ich. Stilistisch sicher interessanter, weil in Form (Solo+Akkustik) und Inhalt (düster-melancholische Geschichtensammlung) tatsächlich sowas wie ein Bruch zu den vorherigen Veröffentlichungen. Noch jenseits der Darkness On The Edge Of Town (oder so ähnlich). Seine Stimme hat zu diesem Ansatz auf jeden Fall auch sehr gut gepasst und die Texte sind auf keinen Fall schlechter als davor. Trotzdem geht die Scheibe für mich nicht hunderprozentig auf.
So sehr ich die Entscheidung, es bei den ursprünglichen Demos zu belassen, künstlerisch konsequent und nachvollziehbar finde - auf einigen Songs fehlt mir einfach musikalisch was, das mich auch mal auf Replay drücken ließe. Vor allem aber bin ich offenbar doch einfach Fan seiner klassischen Glücksritter-Kiste mit Aufbruch, Tonight und allem Drum und Dran. Mein Lieblingstitel hierauf ist witzigerweise dann auch wieder der, der diesem abgehangenen Prinzip am nächsten kommt, nämlich Atlantic City.
P.S.: Im Künstlerprfil ist die Rezi noch nicht eingebettet, vll. könnt ihr das ja noch nachholen
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Ehrlich gesagt ist das die einzige Platte, die ich des Öfteren vom Boss mal wieder herausziehe. Hat einfach eine unbeschreibliche Melancholie, das Ding.
Großes Albung.
Zeitlos und thematisch immer aktuell