"This might be the last day and lucky you, on your last day you gon' hear the Busta Rhymes album, you lucky bitch." Es handelt sich immer um einen sinnvollen Ratschlag, sich auf das Positive zu konzentrieren. Das gilt nach Chris Rock selbst im Angesicht des Untergangs, den Busta Rhymes mit "Extinction …

Zurück zum Album
  • Vor 3 Jahren

    Die Rezension trifft es für mich schon ziemlich gut, es ist von allem Etwas, meistens auch nicht so wirklich gut umgesetzt und relativ nervig.

  • Vor 3 Jahren

    Habe es nicht zuende angehört, wegen der skits. Super nervig. Vor allem tragen die fast gar nicht zum Gesamtwerk bei, wirken lieb- und leblos, und das obwohl ich eigentlich ein Fan davon bin, beim vorletzten clipping. Album zum Beispiel haben die super zur Atmosphäre beigetragen, bei keemos Geist sind Intro und Outro (beinahe schon) Gänsehautmomente. Hier würde man gerne skippen, geht aber nicht. Fuck that shit.

    Ein paar Tracks gefielen mir ganz gut, am besten ist mir The Purge in Erinnerung geblieben. Würde ich mir Playlisten zusammenstelle, könnte der schon auf einer landen, mach ich aber nicht, deswegen hole ich lieber den Rest seiner Disko nach. 2/5 ist schon okay, würde wohl 2,5 geben.

  • Vor 3 Jahren

    Einen kreativen, bissigen, eingängigen, technisch beeindruckenden Jahrhunderttrack wie das irrwitzige "Gimme Some Mo'" (oder die anderen aus dieser starken Platte) wird er nicht mehr hinkriegen. Aber gut, welcher heutige Hip-Hop-Act kann das schon?

    • Vor 3 Jahren

      R.A. wenn er Bock hat? Das letzte Album war aber leider enttäuschend. Das davor königlich.

    • Vor 3 Jahren

      Ist ja auch schon ein alter Sack. Aber ja, der macht gutes Zeug. Wollte aber auch nicht andeuten, gar keiner komme an Busta Rhymes heran. Nur, daß es heute im Vergleich zu den 90ern kaum kreativen Mainstream-Hip-Hop gibt.

  • Vor 3 Jahren

    busta rhymes ist der beste rapper ohne klassikalbum

  • Vor 3 Jahren

    Finde das Album ziemlich gelungen und kann die Review auch nicht nachvollziehen. Finde die Produktion abwechslungsreich und dennoch in sich stimmig, trotz der vielzahl an Producern. Busta hat noch fast die selbe Energie wie vor 20 Jahren und inhaltlich passt es auch. Die Features sind Top und alleine schon ein Grund für mind. 3 Sterne.
    Mir will auch nicht ganz in den Kopf, wie man BSH und den anderen Vögeln 4/5 geben kann und 'nem Album mit Rakim, ODB, Q-Tip, Rapsody usw. nur 2/5 gibt.

    Chris Rock ist natürlich nervig, aber das ist er auf jedem Album, an dem er beteiligt war. Skippen kann man das aber recht gut, da die Skits fast nur am Ende der Tracks auftauchen.

    • Vor 3 Jahren

      Highlights sind don't go, master fard Muhammad, deep thought und look over your shoulder.
      4/5 hätte ich gegeben.

    • Vor 3 Jahren

      Also das mit der Energie von Busta finde ich wirklich garnicht, da liegen für mich Welten dazwischen. :D

    • Vor 3 Jahren

      Uh, so gegensätzliche Meinungen von zwei meiner Lieblingsstisern hier?

      Werde das im Laufe des Tages hören und dann DIE WAHRHEIT verkünden. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Ist es für euch kein Auschlusskriterium, wenn ein antisemitischer Pimmelkopp auf einem Album zitiert wird, oder hat der Autor hier den Kontext nicht kapiert?

    • Vor 3 Jahren

      Ganz ehrlich: Ich hatte mich mit Farrakhan bisher nicht wirklich auseinandergesetzt. Hatte nach der Rezi mal kurz ein paar Infos überflogen und das liest sich wirklich sehr eklig. Da ich das Album aber sowieso wack af finde und es nicht mehr hören werde, hab ich da Nix mehr zu geschrieben, aber Du hast natürlich Recht: Allein deshalb sollte man Busta hier nicht supporten. :)

    • Vor 3 Jahren

      Der wird nicht zitiert, der spricht das extra für das Album ein. Farrakhan ist sicher eine sehr polarisierende Person, hat aber ähnlich viele Fürsprecher wie Gegner und weist die Anschuldigungen von sich oder relativiert diese. Ob zu recht oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich finde nur diesen moralischen Zeigefinger bei einer Kunstform wie Rap recht schwierig, weil man dann 80% der US Rap Releases nicht mehr hören sollte.

    • Vor 3 Jahren

      Naja, bisschen zu leicht gemacht, oder? Trump oder die AfD weisen auch immer wieder alles von sich mit Ihrer Rhetorik. Für mich ist das schon wichtig. Künstler müssen nicht meine Meinung wiederspiegeln, aber ein demokratischer und antirassistischer Konsens sollte schon da sein. Dass Farrakhan den Schwarzen Ego und Stimme sein will, macht seinen Rassismus nicht besser.

    • Vor 3 Jahren

      ...und die offen antisemitischen Äußerung sind halt wirklich eher semi. :rolleyes:

    • Vor 3 Jahren

      Ich mache es mir nicht einfach, ich kann es nicht beurteilen und will nicht irgendeinen Wikipedia Artikel als Grundlage für meine Meinungsbildung nehmen. Desweiteren, sollte man sich einfach mal ansehen, wie stark die NOI, die 5% usw im Rap verwurzelt sind. Dann auch so konsequent sein und Wu Tang meiden, Guru meiden, Rakim meiden usw..

    • Vor 3 Jahren

      Kweli, KRS usw usw, ich weiß. Die Kunst sollte davon unbefangen bleiben und das ist sie hier nicht.

    • Vor 3 Jahren

      NOI ist übrigens Farrakhan.

    • Vor 3 Jahren

      Ich check dich aber: Wo die Grenze ziehen... Schafft es die Ideologie oder ein hochrangiger Vertreter dieser aufs Album, ist sie für mich überschritten.

    • Vor 3 Jahren

      Ich weiß, dass Farrakhan NOI ist, aber das ist vielleicht nicht allen hier bekannt, daher spreche ich von der NOI. Man muss sich ja alleine mal den Shitstorm ansehen, den Vlad für seine despektierlichen Aussagen zu Farrakhan bekommen hat, das macht vielleicht deutlich wie hoch sein Stellenwert für die schwarze Bevölkerung in den USA ist.
      Ich kann ja auch nachvollziehen, dass man keinen Bock auf ein Album aufgrund seiner Mitwirkung hat, aber ob der nun auf dem Album ist, in den Texten oder sonst wo durch irgendwelche Künstler abgefeiert wird, macht für mich keinen Unterschied. Und auf all diese Künstler möchte ich persönlich nicht verzichten. Auch wenn das sicherlich inkonsequent ist.

    • Vor 3 Jahren

      PS. Die Kunst ist ja bei allen genannten genauso befangen, wie in Bustas speziellen Fall hier.

    • Vor 3 Jahren

      "Mir will auch nicht ganz in den Kopf, wie man BSH und den anderen Vögeln 4/5 geben kann und 'nem Album mit Rakim, ODB, Q-Tip, Rapsody usw. nur 2/5 gibt."

      Verabschiede dich einfach von dem Gedanken, dass die Bewertung hier als exakte Metrik genutzt werden kann. Heißt ja nur "Hat dem Rezensenten/der Rezensentin gar nicht/nicht so/einigermaßen/gut/sehr gut gefallen.

      "Skippen kann man das aber recht gut, da die Skits fast nur am Ende der Tracks auftauchen."

      So kann ich kein Album hören. Wenn die Skits eigene tracks wären, würde ich mir evtl noch ne Playlist machen, aber bei 2/3 der Tracks manuell etwas drücken killt mein Vergnügen.

      "Dann auch so konsequent sein und Wu Tang meiden, Guru meiden, Rakim meiden usw.."

      Aber haben die solche Aussagen gesampled? Wu Tang denke ich nicht, Rakim und Guru könnt ich nicht so sicher sagen. Und ist ja nicht nur so eine Ansprache einfach auf einem Album, ist ja schon ihm Rahmen von politischen Aussagen, da fände ich das schon problematisch.

      "Ist es für euch kein Auschlusskriterium, wenn ein antisemitischer Pimmelkopp auf einem Album zitiert wird, oder hat der Autor hier den Kontext nicht kapiert?"

      Nicht generell, kommt wie du schon andeutest sehr auf den Kontext an.

    • Vor 3 Jahren

      Ist ja auch verlockend...Sag einer unterdrückten Minderheit, sie sei die eigentliche Herrenrasse. Menschlich ist deren Afiinität für diese Ideologie ja vllt sogar noch nachvollziebarer als der strukturelle Rassismus hierzulande. Aber wirklich besser macht es das eben dann doch nicht.

    • Vor 3 Jahren

      Klar ist es keine exakte Metrik, aber gerade beim selben Rezensenten erwartet man ja, dass die Alben schon auf Basis ähnlicher Kriterien bewertet werden.

      Ob die jetzt auch Aussagen gesampled haben, kann ich gar nicht sagen, aber von Wu Tang über Nas, Jay Z usw finden sich in allen möglichen Lyrics Verweise auf Ideologie der NOI oder 5%. Man muss bei sowas aber natürlich auch den Background der Künstler betrachten, die Verhältnisse aus denen sie kommen, die Situation der schwarzen Bevölkerung in den USA.

      Ich will hier auch Farrakhan nicht verteidigen oder die Ansichten der Organisationen verteidigen, kann ich auch gar nicht, weil ich da nicht im Thema bin.
      Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das weit verbreitet ist und man sich dessen, als Hörer von US Rap, auch bewusst sein sollte, wenn die Sympathien vielleicht nicht in der Tracklist nachzulesen sind.

    • Vor 3 Jahren

      Böse Zungen würden einen Zusammenhang zwischen zu viel Weed und der Anfälligkeit für krude Theorien herstellen, analog zu einigen eigentlich nicht komplett verblödeten Aluhüten hier ;-)

    • Vor 3 Jahren

      Ich würde einfach nicht so viel (respektive nichts) auf die Meinung von jemanden geben, der "Hip Hop ist am Arsch" 5 Sterne gegeben hat.

    • Vor 3 Jahren

      Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm :D

    • Vor 3 Jahren

      Toll. Jetzt ist die ganze Diskussion für die Cuts :D

    • Vor 3 Jahren

      Diskussion hiermit beendet. :lol: