"Meine Stimme ist Gold, ich kann nie verlieren." Statt an Gold erinnert sein Organ zwar eher an Stahlwolle. Abgesehen davon darf Chakuza mit dem Pfund in seiner Kehle gerne wuchern: Sein grimmig grollender Vortrag sucht nicht nur österreichweit seinesgleichen.
Bisher das beste, was ich dieses Jahr gehört hab. Kommt mühelos an der John Bello Story vorbei, umschifft auch Artkore und lässt letzten Endes auch Maeckes hinter sich - weil die Platte dann doch nicht so depressiv geraten ist, dass man sie nicht durchhören kann.
P.S.: "Alarmsignal", "Schwarzer Mann" und das "Alarmsignal" sind ganz, ganz groß!
Du hast dem werten Herrn Camora ein 'r' zu viel spendiert, Mme Fromm.
Die Platte selbst find ich sehr geil. Die rollende Punchline-Dampfwalze wirkt fast mächtiger als ein Azad aber auch die deepen Sachen wissen zu gefallen, da Chakuza jeglichen Kitsch mit Härte und Stimmpräsenz zu umgehen weiß. Für mich ein absolutes Highlight.
@chob13 (« hat seinen stil nicht verändert, bekommt deswegen von dani fromm auch gleich drei sterne. hätte er seinen stil verändert, gäbs nur zwei - siehe dende »):
genau. so wie dani fromm dennis lisk dafür abgestraft hat, seinen stil zu verändern.
also ich finde, die viele Kritik in der Rezension ist teilweise ungerechtfertigt. Rap ist halt anders aufgebaut, als z.B Pop songs, die mit ihren 3 akkorden und Texten, die meistens nur gesunden werden, um Lücken zu füllen. Da sowohl Chakuza, als auch die überwiegende Mehrheit der Hörer keine Akademiker sind, lässt sich auch nur bedingt über die texte streiten. Ich denke, der Sinn in einigen Reimen, die auch oben schon angesprochen wurden, liegt darin, ein bisschen Unterhaltung zu bieten. Dazu, dass "Gold und Silber", so wie "Email an dich" angeblich zu lang ist, würde ich dagegenhalten, dass durch die teils eingängigen musikalischen Untermalungen eine angenehme Stimmung verbreitet wird... Was man in Pop- oder Rocksongs als ewiges Intro oder fadeout hat, äußert sich hier eben zwischen den strophen
Wahnsinnsalbum, für mich das beste nach "Deluxe Soundsystem" und vllt. "Halloziehnation". Ich hör's seit Release fast jeden Tag und kann nichtmal genau sagen, was ich so genial daran find'. Kommt einfach 'ne krasse Atmosphäre rüber. PS: Ich weiß, nicht wirklich ein qualifizierter Beitrag, ich wollte einfach nur loswerden wie grandios ich das Album finde
"Meine Stimme ist Gold, ich kann nie verlieren." Statt an Gold erinnert sein Organ zwar eher an Stahlwolle. Abgesehen davon darf Chakuza mit dem Pfund in seiner Kehle gerne wuchern: Sein grimmig grollender Vortrag sucht nicht nur österreichweit seinesgleichen.
Nervte zu "City Cobra"-Zeiten noch die …
Bisher das beste, was ich dieses Jahr gehört hab. Kommt mühelos an der John Bello Story vorbei, umschifft auch Artkore und lässt letzten Endes auch Maeckes hinter sich - weil die Platte dann doch nicht so depressiv geraten ist, dass man sie nicht durchhören kann.
P.S.: "Alarmsignal", "Schwarzer Mann" und das "Alarmsignal" sind ganz, ganz groß!
Alarmsignal ist auch nich übel.
Du hast dem werten Herrn Camora ein 'r' zu viel spendiert, Mme Fromm.
Die Platte selbst find ich sehr geil. Die rollende Punchline-Dampfwalze wirkt fast mächtiger als ein Azad aber auch die deepen Sachen wissen zu gefallen, da Chakuza jeglichen Kitsch mit Härte und Stimmpräsenz zu umgehen weiß.
Für mich ein absolutes Highlight.
Meiner Meinung nach das beste Album nach City Cobra.
Ich finde übrigens auch "Alarmsignal" garnicht schlecht.
@KingFarlane (« Du hast dem werten Herrn Camora ein 'r' zu viel spendiert, Mme Fromm. »):
oh. wie peinlich.
wirrd soforrt entferrnt.
hat seinen stil nicht verändert, bekommt deswegen von dani fromm auch gleich drei sterne. hätte er seinen stil verändert, gäbs nur zwei - siehe dende
@chob13 (« hat seinen stil nicht verändert, bekommt deswegen von dani fromm auch gleich drei sterne. hätte er seinen stil verändert, gäbs nur zwei - siehe dende »):
genau. so wie dani fromm dennis lisk dafür abgestraft hat, seinen stil zu verändern.
@chob: ums mit hiphop zu sagen "WORD!"
also ich finde, die viele Kritik in der Rezension ist teilweise ungerechtfertigt. Rap ist halt anders aufgebaut, als z.B Pop songs, die mit ihren 3 akkorden und Texten, die meistens nur gesunden werden, um Lücken zu füllen.
Da sowohl Chakuza, als auch die überwiegende Mehrheit der Hörer keine Akademiker sind, lässt sich auch nur bedingt über die texte streiten. Ich denke, der Sinn in einigen Reimen, die auch oben schon angesprochen wurden, liegt darin, ein bisschen Unterhaltung zu bieten.
Dazu, dass "Gold und Silber", so wie "Email an dich" angeblich zu lang ist, würde ich dagegenhalten, dass durch die teils eingängigen musikalischen Untermalungen eine angenehme Stimmung verbreitet wird... Was man in Pop- oder Rocksongs als ewiges Intro oder fadeout hat, äußert sich hier eben zwischen den strophen
Wahnsinnsalbum, für mich das beste nach "Deluxe Soundsystem" und vllt. "Halloziehnation". Ich hör's seit Release fast jeden Tag und kann nichtmal genau sagen, was ich so genial daran find'. Kommt einfach 'ne krasse Atmosphäre rüber.
PS: Ich weiß, nicht wirklich ein qualifizierter Beitrag, ich wollte einfach nur loswerden wie grandios ich das Album finde