Wer im Vinyl-Booklet von "Everyday Life" ganz genau hinschaute, bekam einen unfreiwilligen Blick in die Zukunft. Bereits 2019 versteckten Coldplay Hinweise auf ihr neuntes Studioalbum "Music Of The Spheres" in den Tiefen des Zusatzmaterials seines Vorgängers. Ob diejenigen, die damals schon eine grobe …
Schwingo, mache mir langsam Sorgen um dich, weil du hier so häufig erbrechende Smileys postest Vielleicht solltest du mal einen Gastroenterologen aufsuchen oder deine Ernährung umstellen, hm? xoxo
Was Gleepi sagt. Wir hätten dich ja mitgenommen, wenn du brav gefragt hättest aber aufgrund deines Coldplay-Bashings gehe ich jetzt mit Schwingo alleine, das haste nun davon!
Lasst ma radioheadi in Ruhe jetzt, der hat halt jenen Sinn für stadiontauglichen Rampensau-Pop im Softie-Sweater, welchen andere user hier ganz gerne mal mit ihrer unkritischen Vorliebe für verkaufsträchtige Formatradio-Kacke aus dem Cashflow-Genre verwechseln.
Schnittmengen in dem Bereich sind indes bekannt wie multiple boardinterne Profilierungsversuche via Multigenre-Belesenheit seit 2010, pois.
Souli, danke für die Rückendeckung aber die brauche ich natürlich gar nicht, ich mache mich nur etwas über Leute lustig, die sich krampfhaft über ihren nischigen Musikgeschmack definieren und immer dann Schnappatmung kriegen, wenn jemand nur entfernt annehmen könnte, dass sie einen kommerziell erfolgreichen Act feiern. Aber danke für "Rampensau-Pop im Softie-Sweater", das gefällt mir, grüße gehen selbstredend raus
Cronauer, keine Ahnung wer du bist, prinzipiell einer der unwichtigsten Nebencharaktere des laut-Kosmos oder ziemlich prinzipiell viel wahrscheinlicher ein Fünftaccount (ich bin ja weiterhin überzeugt, dass das hier eigentlich nur knapp 10 Personen sind mit zu viel Zeit und zahlreichen Accounts, ich hatte immer nur diesen einen hier, ma feststellen) aber diese "wer xyz hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"-Sprüche waren ganz prinzipiell bereits seit Jahren urlame und sind oberprinzipiell das Sprüche-Äquivalent zu Bier ohne Kohlensäure, das seit fünf Stunden in der prallen Hitze versauert.
Das Album hier ist genau das Gegenteil von dem, was die Band "Starset" mit dem Album "Horizons" (22.10.) liefern wird. Weiß man schon nach den ersten Singles. Die liefern einfach immer ab. Daran sollten sich Coldplay wirklich ein Beispiel nehmen ???? Vorallem was Interludes und Spacetheme angeht! (alleine das Outro von "Everglow" vom Album "Vessels" ist so dermaßen episch und filmreif...) Klar Starset sind mehr Rock/Metal.
Danke für den „Tipp“. Ziemlich belangloser Rotz, der zwei Tracks lang „haha, harter Meddel mit Elektrotrash-Synthies“ - mässig funktioniert und ab dem dritten Stück langweilt. Album war ne verzichtbare Tortur, aber at least kenne ich wieder eine Band mehr, die als Vorbild für „wenn nur so, dann lieber gar nicht“ dient. Kann ja nicht forever I See Stars sein, die dafür herhalten müssen…
Dann erkläre mir doch mal bitte, was genau daran jetzt schlecht ist und welche Band deiner Meinung nach es wert ist mal reinzuhören? Ist nie als hardcoreband deklariert, bewusst sehr melodisch, die etwas härteren Parts (Breaks wie in Telekinetic oder Devolution) bewusst gewählt und nicht auf Teufel komm raus nur Geschreie weil mans "kann". Alle Instrumente und elektronischen Klänge bewusst gewählt. Wie sollen sie es denn sonst machen? Gute Melodien sind gute Melodien egal wie krampfhaft Leute versuchen das schlecht zu reden und auf "rebellisch" zu tun. Genau darauf bauen sie auf. Nicht auf sinnloses hart Getue. Ist ja bei Three Days Grace/Breaking Benjamin auch so z.B. und da reihen sie sich mittlerweile ein. Coldplay hatte halt auch mal geile Melodien, hatte... Machen jetzt auf Pseudo Space und darum fiel mir Starset ein. Tschuldige die Empfehlung. Hör das weiter was du hörst, was ich sicher genau so zerreißen würde ???? War halt nur nett gemeint aber das kammste bei dieser Community knicken. Alles irgendwelche Möchtegern Rebellen.
Als Coldplayfan erster Stunde habe ich dieses Album mir natürlich sofort zu Gemüte geschlagen. Coloratura, My Universe und Higher Power waren mir als Vorbote natürlich bereits bekannt und vor allem Coloratura hat mich hoffen lassen.
Leider bin ich wirklich massiv enttäuscht. Es ist meiner Meinung nach das mit Abstand schlechteste und poppigste Album ihrer Bandgeschichte. Das ganze Album wirkt extrem gezwungen. Man hat den Eindruck Coldplay möchten mit aller Gewalt in den Popkosmos eindringen und vor allem unter den Teenagern neue Fans suchen. Die Songs wirken austauschbar, es fehlt zuweilen der typische Coldplaysound und die Songs sind teilweise auch massiv überladen mit Klängen.
Wie schon der Autor schrieb ist Coloratura die absolute Ausnahme. Dieser Song gehört definitiv zu den besten Songs der Bandgeschichte. Da passt einfach alles - kurzweilige und abwechslungsreiche 10min, bei denen Gesang, Pianosolos und Gitarrenarangements toll und liebevoll sich abwechseln und dem Song eine ganz besondere Note geben. Ein nie dagewesenes Meisterwerk von Coldplay, der für mich den Rest des Albums vergessen lässt.
Ansonsten fällt das Album vor allem im Vergleich zum starken Vorgänger deutlich ab und ist am ehesten vergleichbar mit den ebenfalls sehr poppigen Alben "A Head full of dreams" und "Mylo Xyloto" . Nur aufgrund von Coloratura erreicht das Album bei mir noch 2 Sterne.
Schwingster - natürlich heißt es "zu Gemüte geführt". Keine Ahnung wie "geschlagen" dahin kam ????
Paranoid Android - ich denke nicht, dass Coldplay schon immer im Popbereich unterwegs waren. Meiner Meinung nach fing mit X&Y der poppige Einfluss massiv an. Mit Viva la Vida und Mylo Xyloto erreichte der dieser Einfluss bei Coldplay ihren ersten Höhepunkt und wurde mit dem jetzigen Album absolut auf die Spitze getrieben. Mit Ghost Stories und vor allem Everyday Life hatten sie zwischendrin aber meiner Meinung nach Alben dabei, bei denen sie ihre eigentlichen musikalischen Stärken wieder in den Vordergrund stellten und diese eingeschlagene Linie verlassen hatten.
Und BÄÄÄHM, schon zerstören Coldplay alles, was mich seit "Everyday´s Life" hoffen liess.
Selbst Mylo Xyloto, welches schon ziemlich poppig war, ist mehrere Levels höher als diese Bruchlandung von Album.
In der Tat ist der 10-Minuten-Track der Beste. Ansonsten stylisch produzierter Mist der Neuzeit bei denen ich mir tatsächlich die Frage stelle, welche Instrumente die anderen Bandmitglieder bei so viel Elektroeinflüsse überhaupt spielen. Schablonenpop ohne Highlights. Einfach nur konsequent, das BTS und Selena Gomez ein Feature erhalten. Meiner Meinung ist das Album noch schlechter als "A Head Full Of Dreams", welches bis dato der absolute Tiefpunkt war.
Dieses anbiedern nach dem "perfekten Pop-Song" ist einfach ekelhaft.
Aus meiner Sicht daher tatsächlich eine 1/5. Da rettet auch der letzte Song nicht mehr - kann ja schließlich nicht sein, das ein Song die anderen 11 Songs aufwerten kann.
Coldplay war doch immer ein hin und her. Jetzt ist halt Schrottpop-Album dran. Das nächste wird wieder gut. Wie seit 2005 im Wechsel (wobei, auf X&Y lass ich trotz Vollpop-Attitüde nix kommen, das ist für sich selbst ganz herausragend.)
Niemand: Kann ich ein ordentliches Album haben? Coldplay: Hey, du meinst aalglatte Songs für den nächsten FIFA-Soundtrack? Niemand: Nee so wie Parachutes! Coldplay: Ey brudi! Wir geben unseren Songs Emojis statt Songtitel. Das ist doch viel geiler! Niemand: OH GOTT Hilfe!
Coldplay mit Kohle machen keine gute Musik. Ich habe schon mal in einem anderen Thread gemeint, dass manche Bands nie den ganz großen Durchbruch mit unendlich viel Produktionsmitteln schaffen sollten - nicht, weil ich missgünstig bin, sondern weil sich selbst zu begrenzen manchmal kreativer macht als alles Geld und alle Optionen der Welt. E-Gitarre, Klavier, Bass und Gesang reichen auf den ersten beiden Alben komplett aus, um schöne Musik zu machen, die jede Marschkappelle und EDM-producer niemals nachmachen könnten, auch wenn sie mehr kosten.
Nur als kurzer Einwand: Wären Coldplay beim Sound von Parachutes geblieben, dann wären sie vermutlich schon 2008 in der Versenkung verschwunden. Dadurch, dass sie sich nicht zu schade waren, sich zu wandeln (entgegen meines und Deines Geschmacks) sind sie noch immer in der Lage gutes Geld mit ihrer Musik zu verdienen. Das können nur wenige Musiker, die vor 21 Jahren gestartet sind von sich behaupten.
Einwans zum Einwand: Die Songs aus den ersten Scheiben liefen z.B. in dutzenden Soundtracks, auch ohne Bombasterei. Bis auf Versicherungswerbung usw. hat sich vom späteren Werk "mit Geld" doch nicht so viel popkulturell durchgesetzt, oder? Was im Fernsehgarten laufen könnte, bleibt eher nicht haften. Will sagen: Die Kohle ham se künstlerisch eher durch die andere Phase der Karriere.
Ich hatte jetzt eher an die Konzerte (und bedingt den Merch) gedacht, mit denen ja schon seit Jahren fast ausschließlich das Geld verdient wird. Da machen Coldplay weiter die Stadien voll und sind offensichtlich immer noch gut im Geschäft. Zudem hat ihr Schwenk hin zum, sagen wir es mal vorsichtig, seichten Pop dazu geführt, dass sie noch immer guten Airplay haben, und dass sie auch in den Spotify Playlists der heutigen 11-jährigen auftauchen. Die sich wiederum dann die Tickets für die Olympiahalle von Papa bezahlen lassen. Somit ist man Future-Proof und eben nicht auf die Generation angewiesen, die 2000 in den Zwanzigern war.
Coldplay sind nicht offensichtlich noch gut im Geschäft, sondern sie sind eine der erfolgreichsten Bands derzeit weltweit. Ihre Konzerte in Riesenstadien sind binnen Minuten ausverkauft, bei den großen Festivals sind sie Headliner und ihre Songs werden in Massen gestreamt. Sollten wir eine Band nach Erfolg beurteilen, wären Coldplay das Benchmark derzeit.
Man hat auch wirklich den Eindruck, als ob sie sich in dieser Rolle zuweilen gefallen.
An Alben wie Ghost Stories, Everyday Life oder in Teilen Viva La Vida merkt man aber auch, dass sie versuchen den Spagat zwischen komplettem Mainstream und ihrem Ursprung aufrecht zu erhalten.
Ich vergelbwässere den Golfstrom ein wenig, take this!
"Liam gibt den Leuten, was sie wollen, Debütalbum hat fast doppelt so viel verkauft wie die letzte Coldplay und die O2 Arena hat er 2019 auch zwei Abende gefüllt."
Die Rezension ist (leider) ziemlich zutreffend und fachkundig geschrieben, da kann ich jetzt nicht guten Gewissens den beleidigten Fanboi geben Immerhin: "Coloratura" ist absolut umwerfend, "Higher Power" Pop-Perfektion, die Harmonien in ""Human Heart" sind schön und die Interludes ganz angenehmes sphärisches Gewusel, die übrigen Lieder sind aber leider teilweise echt schwach, was haben die sich bei den ollen Chipmunk-Vocals, "Ole-ole"-Fussballgesang und diesem lahmen Muse-Abklatsch nur gedacht?! Hätten die aus den tollen Momenten eine Ep gemacht, wäre es echt gut geworden, so bleibt ein unrundes Album. Coldplay bleiben natürlich trotzdem unhatebar.
Es ist immer wieder ärgerlich, durch jedes neue Albumrelease daran erinnert zu werden, welche Richtung Coldplay nach den ersten beiden Alben eingeschlagen haben. Dabei müsste das gar nicht sein. Letztlich waren auch „Parachutes“ und „A Rush Of Blood…“ eingängig und sehr zugänglich. Aber im Unterschied zum späteren Output haben sie sich trotzdem nicht an das Radioformat angebiedert oder auf Krampf versucht, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. In „Coloratura“ muss ich aber dennoch mal reinhören, nachdem es hier so gelobt wurde.
Es ist wirklich traurig, dass Coldplay so eine miese Platte veröffentlicht haben. Ich mag die Musik der Band grundsätzlich sehr gerne. Das die ersten beiden Alben absolute Juwelen sind, braucht wohl nicht diskutiert werden. Aber ich konnte auch den nachfolgenden Alben durchaus etwas abgewinnen. A head fulll of stars, ging mir aber auch schon ziemlich auf den Keks. Music of the Spheres wäre einfach nur lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre.
Hätte auch etwas mehr erwartet von dem neuen Album - mal schauen ob das 2022 Live-Konzert genauso geil wird, wie in Hannover vor 7 Jahren. The Show must go on - hoffentlich !
Die Platte hasst oder liebt man. Hier im Forum sind es ca 99% hater. Andere Plattformen: NME vom 15.10.21 5 von 5 Rolling stone 3 von 5 Amazon global (4822 Bewertungen) 76% 5 von 5.
Lex_Purple - Fans von Popmusik werden mit Sicherheit ihre Freude haben. Auf den Coldplayseiten treiben sich allerdings immer noch viele Fans der ersten beiden Alben herum, die dann bei jedem neuen Album ihrer Enttäuschung freien Lauf lassen. Coldplay sind weg vom klassischen alternativen Indierock der ersten Jahre, das sollte eigentlich jedem klar sein. Sie sind eine Popband mittlerweile
Wer im Vinyl-Booklet von "Everyday Life" ganz genau hinschaute, bekam einen unfreiwilligen Blick in die Zukunft. Bereits 2019 versteckten Coldplay Hinweise auf ihr neuntes Studioalbum "Music Of The Spheres" in den Tiefen des Zusatzmaterials seines Vorgängers. Ob diejenigen, die damals schon eine grobe …
Schwingo, mache mir langsam Sorgen um dich, weil du hier so häufig erbrechende Smileys postest
Vielleicht solltest du mal einen Gastroenterologen aufsuchen oder deine Ernährung umstellen, hm?
xoxo
Check du erstmal deine Ohren
Ok Schwingo, vielleicht können wir ja dann gemeinsam in eine Gemeinschaftspraxis gehen, wo HNO und Gastroenterologie gemeinsame Sache machen?
Ganz schwach R9, jeder weiß, dass selbst eine Darmspiegelung Coldplay vorzuziehen ist.
Bist ja nur neidisch Wiesli, weil die Idee mit dem gemeinsamen Arztbesuch dir nicht eingefallen ist.
Was Gleepi sagt.
Wir hätten dich ja mitgenommen, wenn du brav gefragt hättest aber aufgrund deines Coldplay-Bashings gehe ich jetzt mit Schwingo alleine, das haste nun davon!
R9 ganz klar ein Opfer von Wahnvorstellungen
Sollte dann nicht doch ich mit ihm gehen?
R9 ist prinzipiell ein Opfer, jemand der sagt Coldplay wären unhatebar hat offensichtlich die Kontrolle über sein Leben verloren.
Lasst ma radioheadi in Ruhe jetzt, der hat halt jenen Sinn für stadiontauglichen Rampensau-Pop im Softie-Sweater, welchen andere user hier ganz gerne mal mit ihrer unkritischen Vorliebe für verkaufsträchtige Formatradio-Kacke aus dem Cashflow-Genre verwechseln.
Schnittmengen in dem Bereich sind indes bekannt wie multiple boardinterne Profilierungsversuche via Multigenre-Belesenheit seit 2010, pois.
bruder wen du willst keine gelder ausgebe für fraue dan sage das du bist coldplay fanboi schwore bei murat hat funktionier keine probleme mehr
Souli, danke für die Rückendeckung aber die brauche ich natürlich gar nicht, ich mache mich nur etwas über Leute lustig, die sich krampfhaft über ihren nischigen Musikgeschmack definieren und immer dann Schnappatmung kriegen, wenn jemand nur entfernt annehmen könnte, dass sie einen kommerziell erfolgreichen Act feiern. Aber danke für "Rampensau-Pop im Softie-Sweater", das gefällt mir, grüße gehen selbstredend raus
Cronauer, keine Ahnung wer du bist, prinzipiell einer der unwichtigsten Nebencharaktere des laut-Kosmos oder ziemlich prinzipiell viel wahrscheinlicher ein Fünftaccount (ich bin ja weiterhin überzeugt, dass das hier eigentlich nur knapp 10 Personen sind mit zu viel Zeit und zahlreichen Accounts, ich hatte immer nur diesen einen hier, ma feststellen) aber diese "wer xyz hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren"-Sprüche waren ganz prinzipiell bereits seit Jahren urlame und sind oberprinzipiell das Sprüche-Äquivalent zu Bier ohne Kohlensäure, das seit fünf Stunden in der prallen Hitze versauert.
Das Album hier ist genau das Gegenteil von dem, was die Band "Starset" mit dem Album "Horizons" (22.10.) liefern wird. Weiß man schon nach den ersten Singles. Die liefern einfach immer ab.
Daran sollten sich Coldplay wirklich ein Beispiel nehmen ????
Vorallem was Interludes und Spacetheme angeht! (alleine das Outro von "Everglow" vom Album "Vessels" ist so dermaßen episch und filmreif...)
Klar Starset sind mehr Rock/Metal.
Unbedingt mal reinhören @Laut! =)
Hab reingehört. Überzeugt mich jetzt auch nicht wahnsinnig gross. Und hat vor allem sehr wenig mit Coldplay zu tun.
netter self-promo versuch, kollege
Danke für den „Tipp“. Ziemlich belangloser Rotz, der zwei Tracks lang „haha, harter Meddel mit Elektrotrash-Synthies“ - mässig funktioniert und ab dem dritten Stück langweilt. Album war ne verzichtbare Tortur, aber at least kenne ich wieder eine Band mehr, die als Vorbild für „wenn nur so, dann lieber gar nicht“ dient. Kann ja nicht forever I See Stars sein, die dafür herhalten müssen…
Dann erkläre mir doch mal bitte, was genau daran jetzt schlecht ist und welche Band deiner Meinung nach es wert ist mal reinzuhören? Ist nie als hardcoreband deklariert, bewusst sehr melodisch, die etwas härteren Parts (Breaks wie in Telekinetic oder Devolution) bewusst gewählt und nicht auf Teufel komm raus nur Geschreie weil mans "kann".
Alle Instrumente und elektronischen Klänge bewusst gewählt. Wie sollen sie es denn sonst machen? Gute Melodien sind gute Melodien egal wie krampfhaft Leute versuchen das schlecht zu reden und auf "rebellisch" zu tun. Genau darauf bauen sie auf. Nicht auf sinnloses hart Getue. Ist ja bei Three Days Grace/Breaking Benjamin auch so z.B. und da reihen sie sich mittlerweile ein.
Coldplay hatte halt auch mal geile Melodien, hatte... Machen jetzt auf Pseudo Space und darum fiel mir Starset ein.
Tschuldige die Empfehlung. Hör das weiter was du hörst, was ich sicher genau so zerreißen würde ????
War halt nur nett gemeint aber das kammste bei dieser Community knicken. Alles irgendwelche Möchtegern Rebellen.
Als Coldplayfan erster Stunde habe ich dieses Album mir natürlich sofort zu Gemüte geschlagen. Coloratura, My Universe und Higher Power waren mir als Vorbote natürlich bereits bekannt und vor allem Coloratura hat mich hoffen lassen.
Leider bin ich wirklich massiv enttäuscht. Es ist meiner Meinung nach das mit Abstand schlechteste und poppigste Album ihrer Bandgeschichte. Das ganze Album wirkt extrem gezwungen. Man hat den Eindruck Coldplay möchten mit aller Gewalt in den Popkosmos eindringen und vor allem unter den Teenagern neue Fans suchen.
Die Songs wirken austauschbar, es fehlt zuweilen der typische Coldplaysound und die Songs sind teilweise auch massiv überladen mit Klängen.
Wie schon der Autor schrieb ist Coloratura die absolute Ausnahme. Dieser Song gehört definitiv zu den besten Songs der Bandgeschichte. Da passt einfach alles - kurzweilige und abwechslungsreiche 10min, bei denen Gesang, Pianosolos und Gitarrenarangements toll und liebevoll sich abwechseln und dem Song eine ganz besondere Note geben. Ein nie dagewesenes Meisterwerk von Coldplay, der für mich den Rest des Albums vergessen lässt.
Ansonsten fällt das Album vor allem im Vergleich zum starken Vorgänger deutlich ab und ist am ehesten vergleichbar mit den ebenfalls sehr poppigen Alben "A Head full of dreams" und "Mylo Xyloto" . Nur aufgrund von Coloratura erreicht das Album bei mir noch 2 Sterne.
Zu Gemüte geführt. Auf's Gemüt schlagen lediglich durcheinandergebrachte Redewendungen
"möchten mit aller Gewalt in den Popkosmos eindringen"
Wo sie schon immer waren?
Hm, würde die ersten Beiden Alben da ausklammern, die waren wirklich fantastisch. Aber welches Genre ist das überhaupt? Indie?
Wie, ausklammern?
Indie Pop damals. Stadionpop jetzt.
Wertfrei.
Ah, ok. Dann ist alles gut und Grüße gehen raus, yo!
"Wertfrei."
isso.
Werde mir das auch merken, falls ich mal wieder jemanden beleidigen möchte. Werde dann einfach "Wertfrei." drunterschreiben.
mal total wertfrei: ihr seid richtige hurensöhne.
Das ist doch Quatsch.
Schwingster - natürlich heißt es "zu Gemüte geführt". Keine Ahnung wie "geschlagen" dahin kam ????
Paranoid Android - ich denke nicht, dass Coldplay schon immer im Popbereich unterwegs waren. Meiner Meinung nach fing mit X&Y der poppige Einfluss massiv an. Mit Viva la Vida und Mylo Xyloto erreichte der dieser Einfluss bei Coldplay ihren ersten Höhepunkt und wurde mit dem jetzigen Album absolut auf die Spitze getrieben.
Mit Ghost Stories und vor allem Everyday Life hatten sie zwischendrin aber meiner Meinung nach Alben dabei, bei denen sie ihre eigentlichen musikalischen Stärken wieder in den Vordergrund stellten und diese eingeschlagene Linie verlassen hatten.
Ja, hast recht. War Avantgarde Death Metal....
Und BÄÄÄHM, schon zerstören Coldplay alles, was mich seit "Everyday´s Life" hoffen liess.
Selbst Mylo Xyloto, welches schon ziemlich poppig war, ist mehrere Levels höher als diese Bruchlandung von Album.
In der Tat ist der 10-Minuten-Track der Beste. Ansonsten stylisch produzierter Mist der Neuzeit bei denen ich mir tatsächlich die Frage stelle, welche Instrumente die anderen Bandmitglieder bei so viel Elektroeinflüsse überhaupt spielen. Schablonenpop ohne Highlights. Einfach nur konsequent, das BTS und Selena Gomez ein Feature erhalten. Meiner Meinung ist das Album noch schlechter als "A Head Full Of Dreams", welches bis dato der absolute Tiefpunkt war.
Dieses anbiedern nach dem "perfekten Pop-Song" ist einfach ekelhaft.
Aus meiner Sicht daher tatsächlich eine 1/5. Da rettet auch der letzte Song nicht mehr - kann ja schließlich nicht sein, das ein Song die anderen 11 Songs aufwerten kann.
Coldplay war doch immer ein hin und her. Jetzt ist halt Schrottpop-Album dran. Das nächste wird wieder gut. Wie seit 2005 im Wechsel (wobei, auf X&Y lass ich trotz Vollpop-Attitüde nix kommen, das ist für sich selbst ganz herausragend.)
Es fehlt einfach die Gelassenheit ein Album zu produzieren. Der Drang nach immer mehr Perfektion ist zum Scheitern verurteilt. Schade.
Niemand: Kann ich ein ordentliches Album haben?
Coldplay: Hey, du meinst aalglatte Songs für den nächsten FIFA-Soundtrack?
Niemand: Nee so wie Parachutes!
Coldplay: Ey brudi! Wir geben unseren Songs Emojis statt Songtitel. Das ist doch viel geiler!
Niemand: OH GOTT Hilfe!
Coldplay mit Kohle machen keine gute Musik. Ich habe schon mal in einem anderen Thread gemeint, dass manche Bands nie den ganz großen Durchbruch mit unendlich viel Produktionsmitteln schaffen sollten - nicht, weil ich missgünstig bin, sondern weil sich selbst zu begrenzen manchmal kreativer macht als alles Geld und alle Optionen der Welt. E-Gitarre, Klavier, Bass und Gesang reichen auf den ersten beiden Alben komplett aus, um schöne Musik zu machen, die jede Marschkappelle und EDM-producer niemals nachmachen könnten, auch wenn sie mehr kosten.
Nur als kurzer Einwand: Wären Coldplay beim Sound von Parachutes geblieben, dann wären sie vermutlich schon 2008 in der Versenkung verschwunden. Dadurch, dass sie sich nicht zu schade waren, sich zu wandeln (entgegen meines und Deines Geschmacks) sind sie noch immer in der Lage gutes Geld mit ihrer Musik zu verdienen. Das können nur wenige Musiker, die vor 21 Jahren gestartet sind von sich behaupten.
Einwans zum Einwand: Die Songs aus den ersten Scheiben liefen z.B. in dutzenden Soundtracks, auch ohne Bombasterei. Bis auf Versicherungswerbung usw. hat sich vom späteren Werk "mit Geld" doch nicht so viel popkulturell durchgesetzt, oder? Was im Fernsehgarten laufen könnte, bleibt eher nicht haften. Will sagen: Die Kohle ham se künstlerisch eher durch die andere Phase der Karriere.
Ich hatte jetzt eher an die Konzerte (und bedingt den Merch) gedacht, mit denen ja schon seit Jahren fast ausschließlich das Geld verdient wird. Da machen Coldplay weiter die Stadien voll und sind offensichtlich immer noch gut im Geschäft. Zudem hat ihr Schwenk hin zum, sagen wir es mal vorsichtig, seichten Pop dazu geführt, dass sie noch immer guten Airplay haben, und dass sie auch in den Spotify Playlists der heutigen 11-jährigen auftauchen. Die sich wiederum dann die Tickets für die Olympiahalle von Papa bezahlen lassen. Somit ist man Future-Proof und eben nicht auf die Generation angewiesen, die 2000 in den Zwanzigern war.
Coldplay sind nicht offensichtlich noch gut im Geschäft, sondern sie sind eine der erfolgreichsten Bands derzeit weltweit.
Ihre Konzerte in Riesenstadien sind binnen Minuten ausverkauft, bei den großen Festivals sind sie Headliner und ihre Songs werden in Massen gestreamt.
Sollten wir eine Band nach Erfolg beurteilen, wären Coldplay das Benchmark derzeit.
Man hat auch wirklich den Eindruck, als ob sie sich in dieser Rolle zuweilen gefallen.
An Alben wie Ghost Stories, Everyday Life oder in Teilen Viva La Vida merkt man aber auch, dass sie versuchen den Spagat zwischen komplettem Mainstream und ihrem Ursprung aufrecht zu erhalten.
Ich vergelbwässere den Golfstrom ein wenig, take this!
"Liam gibt den Leuten, was sie wollen, Debütalbum hat fast doppelt so viel verkauft wie die letzte Coldplay und die O2 Arena hat er 2019 auch zwei Abende gefüllt."
"Ihre Konzerte in Riesenstadien..."
Ich spüre Schwingi Zuckungen schon in mir selbst...
Kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass du öfters Schwingo in Dir spürst...
schwingo, die stets miesgelaunte penetrator ^^
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
Ewig schade, dass sie nach Bloodrush dermassen abgestürzt sind.
^
ich fand die echt mal gut...
Im Vergleich zu den späteren Alben ist "X & Y" noch immer viel näher an Parachutes und A Rush of Blood to the Head.
Was mir dazu einfällt? Musikalisches TikTok mit Null Relevanz.Coldplay ist tot. ⛏????????♂️????
Die Rezension ist (leider) ziemlich zutreffend und fachkundig geschrieben, da kann ich jetzt nicht guten Gewissens den beleidigten Fanboi geben
Immerhin: "Coloratura" ist absolut umwerfend, "Higher Power" Pop-Perfektion, die Harmonien in ""Human Heart" sind schön und die Interludes ganz angenehmes sphärisches Gewusel, die übrigen Lieder sind aber leider teilweise echt schwach, was haben die sich bei den ollen Chipmunk-Vocals, "Ole-ole"-Fussballgesang und diesem lahmen Muse-Abklatsch nur gedacht?!
Hätten die aus den tollen Momenten eine Ep gemacht, wäre es echt gut geworden, so bleibt ein unrundes Album. Coldplay bleiben natürlich trotzdem unhatebar.
Es ist immer wieder ärgerlich, durch jedes neue Albumrelease daran erinnert zu werden, welche Richtung Coldplay nach den ersten beiden Alben eingeschlagen haben. Dabei müsste das gar nicht sein. Letztlich waren auch „Parachutes“ und „A Rush Of Blood…“ eingängig und sehr zugänglich. Aber im Unterschied zum späteren Output haben sie sich trotzdem nicht an das Radioformat angebiedert oder auf Krampf versucht, eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. In „Coloratura“
muss ich aber dennoch mal reinhören, nachdem es hier so gelobt wurde.
Es ist wirklich traurig, dass Coldplay so eine miese Platte veröffentlicht haben. Ich mag die Musik der Band grundsätzlich sehr gerne. Das die ersten beiden Alben absolute Juwelen sind, braucht wohl nicht diskutiert werden. Aber ich konnte auch den nachfolgenden Alben durchaus etwas abgewinnen. A head fulll of stars, ging mir aber auch schon ziemlich auf den Keks. Music of the Spheres wäre einfach nur lächerlich, wenn es nicht so traurig wäre.
Hätte auch etwas mehr erwartet von dem neuen Album - mal schauen ob das 2022 Live-Konzert genauso geil wird, wie in Hannover vor 7 Jahren. The Show must go on - hoffentlich !
Komisch diese negativen Bewertungen zu lesen. MOTS ist das erste Coldplay Album das ich mag.
Stehst du auf Chartsmuppetskitsch?
Fragte der Dream Theater-Fan.
Da hinkt der Vergleich aber gewaltig.
Die Platte hasst oder liebt man. Hier im Forum sind es ca 99% hater. Andere Plattformen:
NME vom 15.10.21 5 von 5
Rolling stone 3 von 5
Amazon global (4822 Bewertungen) 76% 5 von 5.
Live and let live. Peace and understanding
Lex_Purple - Fans von Popmusik werden mit Sicherheit ihre Freude haben.
Auf den Coldplayseiten treiben sich allerdings immer noch viele Fans der ersten beiden Alben herum, die dann bei jedem neuen Album ihrer Enttäuschung freien Lauf lassen.
Coldplay sind weg vom klassischen alternativen Indierock der ersten Jahre, das sollte eigentlich jedem klar sein. Sie sind eine Popband mittlerweile