Mit Cradle Of Filth ist nach Satyricon nun auch die zweite Black Metal-Band bei einem Major Label gelandet. Wieder hat sich der Wechsel zum Industriegiganten Sony keineswegs negativ ausgewirkt. Auch die Tatsache, dass sich das Besetzungskarussell mal wieder kräftig gedreht hat, scheint die Güte der …
die dämonen aus großbritannien sind zurück! und ihre neueste schweinerei ist geprägt von sage und schreibe 17 titeln, darunter drei instrumentals, die das album nach aussage von fronter Dani in drei kapitel der zerstörung teilen. ein poetischer zauber von tod und niedergang. epik in musikalischer reinform eben - so wie es treue anhänger der märtyrer aus übersee gewohnt sind. noch bevor Laut.Stark sich an der scheibe vergehen kann, will ich vorab schonmal einige meinungen einfangen.
die trackliste:
01. A Bruise Upon The Silent Moon 02. The Promise Of Fever 03. Hurt And Virtue 04. An Enemy Led The Tempest 05. Damned In Any Language ( A Plague On Words) 06. Better To Reign In Hell 07. Serpent Tongue 08. Carrion 09. The Mordant Liquor Of Tears 10. Presents From The Poison-Hearted 11. Doberman Pharaoh 12. Babalon A.D. (So Glad For The Madness) 13. A Scarlet Witch Lit The Season 14. Mannequin 15. Thank God For The Suffering 16. The Smoke Of Her Burning 17. End Of Daze
Bietet absolut nichts Neues oder Spektakuläres. Alles was nach "Cruelty and the Beast" kam vermisst die Tiefe, Eindringlichkeit und Emotionalität, für die CoF standen. Weg sind sie die klagenden Gitarrenmelodien und wilden Tremolos über die ein Dani wispert, schreit, brüllt oder gutturales Glucksen schüttet. Geblieben ist heiseres Gequiekse und die ewig gleichen Melodien. Das trashige-Riffing, das seit der "From the Cradle to Enslave" Einzug gefunden hat passt einfach nicht. Songs wie "A Gothic Romance", "Thirteen Autumns and a Widow" oder "Queen of Winter, Throned" werden sie wohl nie wieder zustande bringen. Es fehlt die innere Zerissenheit und Emotion dahinter. Alles klingt einfach nur noch kalt und kalkuliert. Ansonsten, schade drum. Schade, dass eine einst geniale Band den falschen Weg eingeschlagen hat.
Schon allein wenn du anders denkst, kann sie ja nicht allgemeingültig sein
Btw: ein paar Lieder sind bei genauerer Betrachtung nicht so schlecht, wenngleich sie nicht mehr viel mit den alten CoF zu tun haben, meiner bescheidenen Meinung nach zumindest Auf jeden Fall find ich "Hurt & Virtue" ist ganz passabel, ebenso "Doberman Pharao"
apropos konzerte: es will sich einfach kein ticketservice finden lassen, bei dem man karten für den CoF-gig im kölner E-Werk vorbestellen könnte. kann mir jemand weiterhelfen?
Hab mir paar Songs gezogen.... na ja, Cradle sind musikalisch immernoch so erbärmlich wie sie schon früher waren, ich versteh den Hype um die Band nicht...
...ich glaube wenn man WILL, daß es einem gefällt, dann tut es das auch. Man läßt sich schließlich seine mühsam aufgebaute freizeitnihilistische Welt nicht zerstören von so gegenstandslosen Argumenten wie "Qualität".
jemand, der Blind Guardian und Opeth zu seinen göttern ernennt, sollte mit dem wort erbärmlich lieber nicht so fahrlässig umgehen. »):
LOOL, jetzt vergleiche bitte nicht so HIM-für-möchtegern-Blackmetaller-Poser-Bands wie Cradle Of Filth mit echten Metalbands *LOL* ... Es ist immernoch ein grosser Unterschied ob ne Band das was sie tut ernst meint oder ob sie aus Clowns besteht, die ihre Zeit mit Rumposen verbringen und sich dabei Blackmetal nennen *LOOOOOL*
Zitat (« Vielfrass schrieb: ...ich glaube wenn man WILL, daß es einem gefällt, dann tut es das auch. Man läßt sich schließlich seine mühsam aufgebaute freizeitnihilistische Welt nicht zerstören von so gegenstandslosen Argumenten wie "Qualität". »):
wer hat euch besserwissern eigentlich das recht in erteilt, über die meinung und den geschmack anderer leute in dieser weise zu urteilen? und das auch noch mit einer arroganz, dass mir das kotzen kommt.
Na ja, Fakt ist aber, dass viele v.a. jüngere Hörer auf CoF eher wegen ihrem Image als wegen ihrer Musik stehen, ähnlich wie etwa bei Slipknot oder ähnlichem. Heisst natürlich nicht, dass das bei allen so wäre, nie und nimmer aber es gibt's sicher!
Leuten, die CoF hören einen schlechten Musikgeschmack anzudichten wäre mir sowieso fremd, alleine ein Blick in dein (Suicideking) Profil überzeugt mich vom Gegenteil
Na ja, wer aber CoF als besser als Opeth oder Blind Guardian darstellt HAT in der Tat ne Geschmacksverstauchung
Mit Cradle Of Filth ist nach Satyricon nun auch die zweite Black Metal-Band bei einem Major Label gelandet. Wieder hat sich der Wechsel zum Industriegiganten Sony keineswegs negativ ausgewirkt. Auch die Tatsache, dass sich das Besetzungskarussell mal wieder kräftig gedreht hat, scheint die Güte der …
die dämonen aus großbritannien sind zurück!
und ihre neueste schweinerei ist geprägt von sage und schreibe 17 titeln, darunter drei instrumentals, die das album nach aussage von fronter Dani in drei kapitel der zerstörung teilen.
ein poetischer zauber von tod und niedergang. epik in musikalischer reinform eben - so wie es treue anhänger der märtyrer aus übersee gewohnt sind.
noch bevor Laut.Stark sich an der scheibe vergehen kann, will ich vorab schonmal einige meinungen einfangen.
die trackliste:
01. A Bruise Upon The Silent Moon
02. The Promise Of Fever
03. Hurt And Virtue
04. An Enemy Led The Tempest
05. Damned In Any Language ( A Plague On Words)
06. Better To Reign In Hell
07. Serpent Tongue
08. Carrion
09. The Mordant Liquor Of Tears
10. Presents From The Poison-Hearted
11. Doberman Pharaoh
12. Babalon A.D. (So Glad For The Madness)
13. A Scarlet Witch Lit The Season
14. Mannequin
15. Thank God For The Suffering
16. The Smoke Of Her Burning
17. End Of Daze
Dachte die kommt erst am 11ten raus.
korrigiere: am 10.3.
ich vergas das zu erwähnen.
Bietet absolut nichts Neues oder Spektakuläres. Alles was nach "Cruelty and the Beast" kam vermisst die Tiefe, Eindringlichkeit und Emotionalität, für die CoF standen. Weg sind sie die klagenden Gitarrenmelodien und wilden Tremolos über die ein Dani wispert, schreit, brüllt oder gutturales Glucksen schüttet. Geblieben ist heiseres Gequiekse und die ewig gleichen Melodien. Das trashige-Riffing, das seit der "From the Cradle to Enslave" Einzug gefunden hat passt einfach nicht.
Songs wie "A Gothic Romance", "Thirteen Autumns and a Widow" oder "Queen of Winter, Throned" werden sie wohl nie wieder zustande bringen. Es fehlt die innere Zerissenheit und Emotion dahinter. Alles klingt einfach nur noch kalt und kalkuliert.
Ansonsten, schade drum. Schade, dass eine einst geniale Band den falschen Weg eingeschlagen hat.
falsch in deinen augen.
Zitat (« Mystical Shadow schrieb:
falsch in deinen augen. »):
Natürlich; habe ja keine anderen
Warum man bei Meinungen immer dazu sagen muss, dass es eine ist?
weil naivlinge wie ich diese meinung schnell als allgemeingültig auffassen könnten.
Schon allein wenn du anders denkst, kann sie ja nicht allgemeingültig sein
Btw: ein paar Lieder sind bei genauerer Betrachtung nicht so schlecht, wenngleich sie nicht mehr viel mit den alten CoF zu tun haben, meiner bescheidenen Meinung nach zumindest Auf jeden Fall find ich "Hurt & Virtue" ist ganz passabel, ebenso "Doberman Pharao"
Ach was, das Album wird sicher gut. Ich bin gespannt darauf.
Bin total pleite und muss für Konzerte sparen, daher werd ich mir das Album nicht kaufen.
"thank god for the suffering" ist ein meisterwerk ohnegleichen - wirklich genial, wie ich finde.
apropos konzerte: es will sich einfach kein ticketservice finden lassen, bei dem man karten für den CoF-gig im kölner E-Werk vorbestellen könnte. kann mir jemand weiterhelfen?
hm kein plan, ruf halt mal beim e-werk an.
bin auch schon gespannt auf die platte, hab mir absichtlich nix gezogen vorher, weil ich die cd morgen zum ersten mal ganz hören will.
Hab mir paar Songs gezogen.... na ja, Cradle sind musikalisch immernoch so erbärmlich wie sie schon früher waren, ich versteh den Hype um die Band nicht...
hmm...
...die Boygroup für Lippenpiercingträgerinnen...
...ich glaube wenn man WILL, daß es einem gefällt, dann tut es das auch.
Man läßt sich schließlich seine mühsam aufgebaute freizeitnihilistische Welt nicht zerstören von so gegenstandslosen Argumenten wie "Qualität".
@diktator
jemand, der Blind Guardian und Opeth zu seinen göttern ernennt, sollte mit dem wort erbärmlich lieber nicht so fahrlässig umgehen.
Was ist denn gegen Opeth einzuwenden?
Ist doch wohl eine der vielseitigsten und individuellsten Bands überhaupt...
Zitat (« Mystical Shadow schrieb:
@diktator
jemand, der Blind Guardian und Opeth zu seinen göttern ernennt, sollte mit dem wort erbärmlich lieber nicht so fahrlässig umgehen. »):
LOOL, jetzt vergleiche bitte nicht so HIM-für-möchtegern-Blackmetaller-Poser-Bands wie Cradle Of Filth mit echten Metalbands *LOL* ... Es ist immernoch ein grosser Unterschied ob ne Band das was sie tut ernst meint oder ob sie aus Clowns besteht, die ihre Zeit mit Rumposen verbringen und sich dabei Blackmetal nennen *LOOOOOL*
Zitat (« Vielfrass schrieb:
...ich glaube wenn man WILL, daß es einem gefällt, dann tut es das auch.
Man läßt sich schließlich seine mühsam aufgebaute freizeitnihilistische Welt nicht zerstören von so gegenstandslosen Argumenten wie "Qualität". »):
wer hat euch besserwissern eigentlich das recht in erteilt, über die meinung und den geschmack anderer leute in dieser weise zu urteilen? und das auch noch mit einer arroganz, dass mir das kotzen kommt.
Na ja, Fakt ist aber, dass viele v.a. jüngere Hörer auf CoF eher wegen ihrem Image als wegen ihrer Musik stehen, ähnlich wie etwa bei Slipknot oder ähnlichem.
Heisst natürlich nicht, dass das bei allen so wäre, nie und nimmer aber es gibt's sicher!
Leuten, die CoF hören einen schlechten Musikgeschmack anzudichten wäre mir sowieso fremd, alleine ein Blick in dein (Suicideking) Profil überzeugt mich vom Gegenteil
Na ja, wer aber CoF als besser als Opeth oder Blind Guardian darstellt HAT in der Tat ne Geschmacksverstauchung