Porträt

laut.de-Biographie

Dan Sartain

Geboren und aufgewachsen in Birmingham, Alabama feiert ihn seine Fangemeinde als Reinkarnation einer Art Underground-Elvis: Dan Sartain. Musikalisch kann man den Amerikaner zwischen Elvis Costello und Johnny Cash einordnen. Mit einer Mischung aus Blues und Rock'n'Roll erinnert er auch an die Geburtsstunde des Punkrocks und Bands wie die The Ramones.

Zum Garage Rock Revival im neuen Jahrtausend bietet er die perfekte Alternative und verbeugt sich vor den Größen der Genres. Das Phänomen Dan Sartain findet 1999 seinen Anfang. Die ersten beiden Releases "Crimson Guard" und "Romance In Stereo" bringt er im Alleingang unters Volks. Erst 2005 folgt der erste richtige Release "Dan Sartain Vs. The Serpientes" auf Swami Records. Mit positivem Feedback von Seiten der Presse veröffentlicht er nur ein Jahr später sein Album "Join Dan Sartain".

Nach zwei erfolgreichen Studioalben wird er als One Man Band ins Vorprogramm von The White Stripes geladen. Dort findet seine Show aus Punk, Garage und Western einen angemessenen Platz. Weitere Touren mit The Hives und Beatsteaks folgen.

Mit "Legacy Of Hospitality" startet Dan ins Jahr 2011 und liefert alte Aufnahmen aus der Zeit von 1999 bis 2009 in Form von unveröffentlichten Songs, Outtakes und alternativen Songversionen. Bereits 2012 steht das nächste Studioalbum "Too Tough To Live" in den Läden. Die Message? Punk'n'Roll! Sein zehntes und - unerwartet - letztes Studioalbum "Century Plaza" erscheint 2016 (in Deutschland erst 2017).

Am 20. März 2021 macht die Nachricht vom Tod des Musikers die Runde. Dan Sartain wurde nur 39 Jahre alt. R.I.P.

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