laut.de-Biographie
Danton Eeprom
Die erste Maxi von Danton Eeprom erscheint 2005 auf dem kleinen und direkt nach dem Release wieder eingestellten Label Virgo Music. Nach einer weiteren Maxi bei einem weiteren Kleinstlabel macht der Franzose das belgische Label Lektroluv auf sich aufmerksam.
Der Kopf hinter Lektroluv heißt Stefaan Vandenberghe, Gründer und Geschäftsführer des belgischen Traditionslabels Music Man Records. Ausgestattet mit einem feinen Ohr erkennt er das Potenzial des jungen Produzenten und veröffentlicht 2006 "Disko Trash". Seither ist Danton Eeprom auch in seiner Heimat im Aufwind.
In der französischen Szene ist Danton Eeprom gut vernetzt, wie es so schön heißt. Seine Releases erscheinen unter anderem auf Agorias Infiné Label, auf Kikos Hot Banana Imprint und Dan Ghenacias Freak 'n' Chic Label. Außerdem gründet Eeprom 2007 mit Fondation Records sein eigenes Label.
Dort erscheinen neben seinen Stücken auch die von weitgehend unbekannten Nachwuchsproduzenten, die hier die Chance erhalten, sich einer größeren Hörerschaft vorzustellen. Der ist Danton Eeprom spätestens seit seinem Remix des Radio Slave Stücks "Grindhouse" 2008 ein Begriff.
Nach weit mehr als einem Dutzend Maxi-Veröffentlichungen in drei Jahren geht Danton Eeprom bei seinen Releases 2009 gleich zweimal über die volle Spielzeit. Im November kommt seine erste Mix-CD unter dem Titel "Tsugi Sampler 24 - The Lost Art Of Dancing Naked" in die Plattenläden, auf dem sich unter anderem Tracks des norwegischen Popprojekts Röyksopp sowie des britisch-amerikanischen Duos Jamie Jones und Lee Foss finden. Wie bei seinen eigenen Produktionen groovt sich Danton Eeprom auch bei seinen DJ-Sets zwischen House, Electro, Minimal und Techno ein.
Gleichzeitig arbeitet er mit Hochdruck am ersten Album. Zum Jahresende sind zwölf Stücke fertig. Der Longplayer steht schließlich im Januar 2010 zum Release bereit: "Yes Is More" erscheint sowohl auf seinem eigenen Label Fondation als auch auf Agorias Infiné. Die neuen Tracks präsentiert er live in den Clubs, - und die Show des Tophat-Man fällt gewohnt exzentrisch aus.
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