Das erste Dark Funeral-Album seit dem Debüt - auf dem nicht Emperor Magus Caligula 'singt'. Kann das was werden? Jedenfalls machen die Schweden ihrem Albumtitel alle Ehre: ein Lichtstrahl kommt hier garantiert nicht in die Tüte.
Fangen wir gleich mal mit dem Neuen an. Heljarmadr heißt er und wechselt …
Wieso steht eigentlich in gefühlt jeder Metal-Review Phrasen wie "Keine Experimente, sondern einfach pure, böse Schwärze.", "erwecken vor allem mit "Escape From The Shadow Garden" (2014) und "Sacred Blood 'Divine' Lies" (2016) wieder die Magie alter Tage", "aber nicht gerade von großer Innovationskraft zeugt", etc.
In fast jedem Fazit wird resümiert, dass sich die Band nicht weiterentwickelt hat, einfach einen weiteren Aufguss fabriziert hat oder Stil von xy "hervorragend" in das 21. Jahrhundert bringt. Dazu passt dann gut das Metalsplitter-Format, in dem das Hängengebliebensein ja richtig zelebriert wird. Wieso sollte ich mir dann sowas anhören?
Aber eine Band wird ja nicht deshalb schlechter, nur weil sie bei ihrem Stil bleibt und keine Experimente macht. Wenn es genau der Stil ist, den man mag und das Ganze trotzdem zündet, ist es doch gut. Man kann es andersrum genauso mit den Experimenten übertreiben. Im Grunde geht es ja nur darum, ob es halt geil ist oder doch nur gelangweilt das Gewohnte runternudelt. Für mich ist es auch eine gute Entwicklung, wenn eine Band es schafft in ihrem Stil immer wieder aufs Neue großartige Songs zu schaffen und man die Spielfreude dabei merkt. Besser als planlos in neuen Gefildern rumzustochern und es hört sich am Ende so an, als ob sie was suchen, aber nicht finden.
Drei Sterne für ein solides Album ohne Innovationen, paar tollen Hooks, paar netten Gitarrenharmonien, die At The Gates besser spielen und grenzwertigen Drums. Im Vergleich, auf welchem Niveau etwa Oranssi Pazuzu mittlerweile agieren, geht die Wertung völlig in Ordnung.
Das erste Dark Funeral-Album seit dem Debüt - auf dem nicht Emperor Magus Caligula 'singt'. Kann das was werden? Jedenfalls machen die Schweden ihrem Albumtitel alle Ehre: ein Lichtstrahl kommt hier garantiert nicht in die Tüte.
Fangen wir gleich mal mit dem Neuen an. Heljarmadr heißt er und wechselt …
Sehr cooles Album. Hätte definitiv mehr als 3 Punkte verdient.
Ganz klar mindesten 4 Punkte dafür!
Wieso steht eigentlich in gefühlt jeder Metal-Review Phrasen wie "Keine Experimente, sondern einfach pure, böse Schwärze.", "erwecken vor allem mit "Escape From The Shadow Garden" (2014) und "Sacred Blood 'Divine' Lies" (2016) wieder die Magie alter Tage", "aber nicht gerade von großer Innovationskraft zeugt", etc.
In fast jedem Fazit wird resümiert, dass sich die Band nicht weiterentwickelt hat, einfach einen weiteren Aufguss fabriziert hat oder Stil von xy "hervorragend" in das 21. Jahrhundert bringt. Dazu passt dann gut das Metalsplitter-Format, in dem das Hängengebliebensein ja richtig zelebriert wird. Wieso sollte ich mir dann sowas anhören?
Aber eine Band wird ja nicht deshalb schlechter, nur weil sie bei ihrem Stil bleibt und keine Experimente macht. Wenn es genau der Stil ist, den man mag und das Ganze trotzdem zündet, ist es doch gut.
Man kann es andersrum genauso mit den Experimenten übertreiben. Im Grunde geht es ja nur darum, ob es halt geil ist oder doch nur gelangweilt das Gewohnte runternudelt.
Für mich ist es auch eine gute Entwicklung, wenn eine Band es schafft in ihrem Stil immer wieder aufs Neue großartige Songs zu schaffen und man die Spielfreude dabei merkt. Besser als planlos in neuen Gefildern rumzustochern und es hört sich am Ende so an, als ob sie was suchen, aber nicht finden.
Zu deiner Frage: Weil Berger nicht schreiben kann. Auch darum ist der Metalsplitter hoffentlich bald Geschichte.
Ich hätte ehrlich nicht erwartet, dass mich ein Dark Funeral Album nochmal mitreißt... Aber sie haben es tatsächlich geschafft.
Deren bestes Album seit dem Debüt, ganz ohne Zweifel. Drei Punkte nur? Geschenkt, laut.de halt
Kann man so unterschreiben
Drei Sterne für ein solides Album ohne Innovationen, paar tollen Hooks, paar netten Gitarrenharmonien, die At The Gates besser spielen und grenzwertigen Drums. Im Vergleich, auf welchem Niveau etwa Oranssi Pazuzu mittlerweile agieren, geht die Wertung völlig in Ordnung.
Naja, Oranssi Pazuzu mit Dark Funeral zu vergleichen ist halt auch ziemlich grenzdebil, sorry.