Porträt

laut.de-Biographie

Darkened Nocturn Slaughtercult

Im Winter 1997 sitzen ein paar Freunde beisammen und ärgern sich darüber dass der räudige, ursprüngliche, skandinavische Black Metal immer mehr von Gothic-Kram und anderem Ballast überflutet wird. Zwei davon entschließen sich fortan dazu, das zu ändern.

Gitarristin Onielar und Drummer Ariovist legen den Grundstein zu dem, was Darkened Nocturn Slaughtercult werden soll. Onielar übernimmt noch das Mikro, teilt sich aber bald die Gitarrenarbeit mit Velnias. Der Bassposten bleibt zunächst vakant und so nehmen sie ihre erste EP "The Pest Called Humanity" als Trio auf, lassen aber den Bass von Grigorr einspielen.

Kurze Zeit später ist Ariovist Geschichte und die Band existiert eine ganze Zeit lang nur als Duo. Erst, als es 2001 ins Studio geht, um das Debüt "Follow The Calls For Battle" aufzunehmen, stehen sowohl Grigorr, als auch Drummer Horrn zur Verfügung. Letzterer steigt schließlich auch fest bei der Band ein, die sich mit ihrem rohen, ursprünglichen Material schnell einen ausgezeichneten Ruf in der Black Metal Szene erspielt.

Live übernimmt Emporonorr den Posten am Bass und ist auch auf "Nocturnal March" zu hören. Stilistisch halten Darkened Nocturn Slaughtercult strikt an ihrem Black Metal fest, der immer wieder mit Darkthrone oder Marduk verglichen wird. Spätestens mit "Hora Nocturna" haben sie sich 2006 endgültig etabliert und werden sogar vom Fernsehsender Arte als Vertreter des Genres interviewt.

Auch wenn die Position des Bassisten im Laufe der Jahre ein paar Mal wechselt, halten Onielar und Velnias das Ruder fest in der Hand, weswegen es kaum zu Veränderungen im Sound der Band gibt. Somit sind Darkened Nocturn Slaughtercult nach wie vor eine sicher Anlaufstelle für alle, die ihren Black Metal roh, schnell und unverfälscht satanisch lieben.

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