VÖ: 7. Februar 2020 (Loma Vista Recordings) HipHop/Rap
"Imma go crazy for the whole year", kündigte Denzel Curry auf seinem vor wenigen Wochen veröffentlichten "13lood 1n + 13looD Out"-DJ Mix an. Dass er diesen Worten jedoch so schnell Taten folgen lässt, damit hat wohl niemand gerechnet. Sicherlich, "Unlocked" beinhaltet erneut weniger als zwanzig Minuten …
Großartiges Ding. Denzel ist wirklich auf einem Level unterwegs, das in der Konstanz nur wenige erreichen und vor allem halten können. Hätte auch nicht gedacht, dass Kenny solche Beats raushauen kann. Harmonieren perfekt miteinander und hoffe da kommt noch mehr.
Leider wird sich Danis Aussage wieder bewahrheiten und diese Review wird bei so 15 Kommis rumdümpeln, während Katja und Co. auf über 80 kommen, in denen sich dann darüber aufgeregt wird, warum solch ein Schrott überhaupt eine Bühne bekommt
Bei solchen Kalibern wie Katja taucht ja dann auch immer sehr zuverlässig die Fake-Army auf und sorgt für Kleinkriege in den Fäden. Das ist dann ja die Hauptzahl der Posts.
Hatten das Thema auch eben im Büro, dass Trolls ihre Opferrollen oft ausnutzen, um sich mit irgendwelchen Kommentarzahlen einen Vorteil zu verschaffen. Wers braucht.
Mal nochmal ein kleines Addendum zu Kenny Beats: Wer auf YT noch nicht die "The Cave" Serie gesehen hat, sollte dies dringend nachholen, speziell die Folgen mit Denzel, Vince Staples, 6lack, Gangsta Gibbs und Zack Fox! Kann mich nicht wirklich erinnern, ob das schonmal prominent in ner DT präsentiert wurde.
Nach vielen Jahren des passiven Nutznießens der Reviews, habe ich mich doch jetzt mal registriert, um auch mal zu kommentieren. Denzel hat schon mit seinem "Zuu" Album, das defintiv in meiner Top10 2019 ist, bewiesen, dass er gekommen ist, um zu bleiben. Auch "Unlocked" ist wieder richtig stark ausgefallen und überzeugt mit Denzels hungrigem Flow und starken Instrumentals von Kenny Beats. Wie schon gesagt leider etwas zu kurz, aber lieber knackig auf dem Punkt als unnötige Überlänge!
Ein Album in konzentrierter Form, absolut krass und eine meiner Album des Jahres-Anwärter für 2020 bisher. Keine Längen, abwechslungsreiche Beats und Flows, knapp eine halbe Stunde pure Energie. Bin gespannt, was Denzel uns zukünftig noch so bescheren wird. 5/5
Bin ja selten mit Sodhahn einer Meinung, aber ich check den Jubel bis jetzt auch noch nicht so richtig. Werde mich nochmal dranwagen, fand das aber bei den ersten beiden Anläufen einfach nur extrem anstrengend.
Bin auch echt etwas irritiert, weil diverse User hier, mit denen ich geschmacklich sonst ziemlich übereinstimme, das Ding gut finden. Wie gesagt, ich probier das nochmal.
ich lass das ding auch nochmal laufen. wird ja nicht nur hier empfohlen, evtl. zündet das noch...btw. django und lautuser sind ehrenmänner...aber dieses herr sorge zeugs ist auch nicht meins, sollte klar sein
Setze ich hier mal mein längerfristiges Urteil drunter: Habs schon einige Male (zwischen 5 und 10 würde ich sagen) gehört, und ich kann voll verstehen, warum ihr teilweise 5/5 gebt. Soundbild ist erfrischend anders, ohne zu fordernd oder zu verrückt zu sein, die Dichte sucht seinesgleichen, kein Track, ja kein Takt fühlt sich wie Füllmaterial an. Texte sind spitze, viele Stellen bleiben im Kopf, ich mag es sehr, wenn Leute auf ihren Tracks richtig durchdrehen, rumschreien, ihre Stimme to the fullest nutzen, und das macht Denzel über weite Strecken.
Dennoch weiß ich nicht, ob das fünf Sterne sein sollten, denn das zum Vergleich gehörte Anger Management finde ich besser. Noch? Auf jeden Fall 4-5/5, neben den Argonautiks bis jetzt mein Highlight dieses Jahr.
Anger Management fand ich auch extrem stark und war für mich eines der besten Releases des letzten Jahres. Allerdings gefallen mir die Beats auf Unlocked noch etwas besser und ich mag die etwas organischere Ausrichtung von Kenny hier sehr.
Für mich beide 4,5/5 (ein Bewertungssystem mit nur 5 Einstufungen ist einfach unzureichend). Unlocked würde mit mehr Länge bei gleichem Niveau von mir 5/5 bekommen.
Denke das kann man so stehenlassen. Grundsätzlich hab ich halt das Gefühl, sowohl bei Anger Management, als auch hier, dass Kenny und der/die Rapper/in wirklich die gleiche Vorstellung haben, wie das Endprodukt aussehen soll. Auch bei den The Cave Episoden mit Rico und Denzel merkt man ja sehr schnell, dass da einfach eine enge Beziehung da ist. Mir gefällt das hier trotzdem einen Tick besser als Anger Management, weil für mich Denzel einfach nochmal nen Tick besser ist als Rico, für mich vllt aktuell sogar der beste MC im Game.
Auch nach mehreren Anläufen werd ich nicht warm damit. Klar, Denzel ist auf absolutem auf Top-Level, aber die Beats und die ganze Produktion nerven mich einfach tierisch. Schmeiß ich lieber nochmal ZUU an.
Ist schon nice, aber 5/5 ist auch übertrieben. Dafür finde ich es zu kurz und mich nerven die gepitchten Stimmen zu sehr. Teilweise ist die Mischung aus Beats und Raps aber wirklich großartig.
"Imma go crazy for the whole year", kündigte Denzel Curry auf seinem vor wenigen Wochen veröffentlichten "13lood 1n + 13looD Out"-DJ Mix an. Dass er diesen Worten jedoch so schnell Taten folgen lässt, damit hat wohl niemand gerechnet. Sicherlich, "Unlocked" beinhaltet erneut weniger als zwanzig Minuten …
Ein Wahnsinnsalbum (EP) mit ganz neuen Ansätzen. Aber leider viel zu kurz. Trotzdem 5/5.
Erster Durchlauf gefiel mir gut, aber nicht 5/5. Wird aber wohl weitere geben.
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
Liebe es, und "Mini-"Madvillainy" mit ordentlich Wumms" ist die bestmögliche Beschreibung, Danke dafür.
ja, das dachte ich auch. war schon bisschen neidisch, dass das nicht mir eingefallen ist.
Das hören halt Rap-Fans, während Sodi King Khalil und Patrick Losensky pumpt.
5/5
Großartiges Ding. Denzel ist wirklich auf einem Level unterwegs, das in der Konstanz nur wenige erreichen und vor allem halten können. Hätte auch nicht gedacht, dass Kenny solche Beats raushauen kann. Harmonieren perfekt miteinander und hoffe da kommt noch mehr.
Leider wird sich Danis Aussage wieder bewahrheiten und diese Review wird bei so 15 Kommis rumdümpeln, während Katja und Co. auf über 80 kommen, in denen sich dann darüber aufgeregt wird, warum solch ein Schrott überhaupt eine Bühne bekommt
Bei solchen Kalibern wie Katja taucht ja dann auch immer sehr zuverlässig die Fake-Army auf und sorgt für Kleinkriege in den Fäden. Das ist dann ja die Hauptzahl der Posts.
Du wirst hier wohl Recht behalten.
Selbst echte HEADZ wie zB Django kommentieren lieber das Müllalbung von Miami Jasmin.
Sad but true.... Hatten das Thema ja auch schon mal irgendwann im Kurdo? Faden oder so.
Vmtl kann Django es nicht feiern, weil die Beats nicht staubig genug sind.
Glaube Django feiert nur Apollo und Griselda und ist ansonsten im 2000er deutschrap Game zuhause
Hatten das Thema auch eben im Büro, dass Trolls ihre Opferrollen oft ausnutzen, um sich mit irgendwelchen Kommentarzahlen einen Vorteil zu verschaffen. Wers braucht.
Mal nochmal ein kleines Addendum zu Kenny Beats: Wer auf YT noch nicht die "The Cave" Serie gesehen hat, sollte dies dringend nachholen, speziell die Folgen mit Denzel, Vince Staples, 6lack, Gangsta Gibbs und Zack Fox!
Kann mich nicht wirklich erinnern, ob das schonmal prominent in ner DT präsentiert wurde.
Thx for sharing
Kein Problem. In der DT war da vmtl im letzten Jahr zu wenig Platz, zwischen den ganzen Infos über Sexismus und Gender-Equality.
Nach vielen Jahren des passiven Nutznießens der Reviews, habe ich mich doch jetzt mal registriert, um auch mal zu kommentieren. Denzel hat schon mit seinem "Zuu" Album, das defintiv in meiner Top10 2019 ist, bewiesen, dass er gekommen ist, um zu bleiben. Auch "Unlocked" ist wieder richtig stark ausgefallen und überzeugt mit Denzels hungrigem Flow und starken Instrumentals von Kenny Beats. Wie schon gesagt leider etwas zu kurz, aber lieber knackig auf dem Punkt als unnötige Überlänge!
Guter Beitrag! Kenny Beats mag es offenbar gerne kurz, aber dafür habe ich dann auch mehr Motivation, mir das öfter anzuhören.
Mir ist halt so eine EP mit Überlänge deutlich lieber, als so ein "Funeral" mit gefühlt 75% Füllmaterial.
Ein Album in konzentrierter Form, absolut krass und eine meiner Album des Jahres-Anwärter für 2020 bisher. Keine Längen, abwechslungsreiche Beats und Flows, knapp eine halbe Stunde pure Energie. Bin gespannt, was Denzel uns zukünftig noch so bescheren wird. 5/5
Krasses Album!
sagt mir mal n paar lieder von dem curry mann, wo er krass abgeht und schreit wie behindert. ich pack das nicht mir den kompletten trap kram zu geben
Was genau willst Du?
Glaube er meint so Tracks "Black Metal Terrorist" oder den einen mit Zillakami.
ja genau wir kommen der sache näher. solches zeug will ich hören
richtiger schrott. konnte keinen einzigen track komplett durchhören. "angesagter" amirap befindet sich in einer ähnlichen sackgasse wie d-rap
Einfach nur nein. Vielleicht musst Du Dir halt auch einfach eingestehen, dass du eher so der Typ lautuser/Django bist.
Bin ja selten mit Sodhahn einer Meinung, aber ich check den Jubel bis jetzt auch noch nicht so richtig. Werde mich nochmal dranwagen, fand das aber bei den ersten beiden Anläufen einfach nur extrem anstrengend.
Kann ich wirklich nicht nachvollziehen, finde das wirklich in jeder Hinsicht überaus stabil.
Bin auch echt etwas irritiert, weil diverse User hier, mit denen ich geschmacklich sonst ziemlich übereinstimme, das Ding gut finden. Wie gesagt, ich probier das nochmal.
ich lass das ding auch nochmal laufen. wird ja nicht nur hier empfohlen, evtl. zündet das noch...btw. django und lautuser sind ehrenmänner...aber dieses herr sorge zeugs ist auch nicht meins, sollte klar sein
Yo, habe das Ding vorhin gleich 2 mal hintereinander gehört, taugt mir durchaus.
Setze ich hier mal mein längerfristiges Urteil drunter: Habs schon einige Male (zwischen 5 und 10 würde ich sagen) gehört, und ich kann voll verstehen, warum ihr teilweise 5/5 gebt. Soundbild ist erfrischend anders, ohne zu fordernd oder zu verrückt zu sein, die Dichte sucht seinesgleichen, kein Track, ja kein Takt fühlt sich wie Füllmaterial an. Texte sind spitze, viele Stellen bleiben im Kopf, ich mag es sehr, wenn Leute auf ihren Tracks richtig durchdrehen, rumschreien, ihre Stimme to the fullest nutzen, und das macht Denzel über weite Strecken.
Dennoch weiß ich nicht, ob das fünf Sterne sein sollten, denn das zum Vergleich gehörte Anger Management finde ich besser. Noch? Auf jeden Fall 4-5/5, neben den Argonautiks bis jetzt mein Highlight dieses Jahr.
Anger Management fand ich auch extrem stark und war für mich eines der besten Releases des letzten Jahres.
Allerdings gefallen mir die Beats auf Unlocked noch etwas besser und ich mag die etwas organischere Ausrichtung von Kenny hier sehr.
Für mich beide 4,5/5 (ein Bewertungssystem mit nur 5 Einstufungen ist einfach unzureichend). Unlocked würde mit mehr Länge bei gleichem Niveau von mir 5/5 bekommen.
Denke das kann man so stehenlassen.
Grundsätzlich hab ich halt das Gefühl, sowohl bei Anger Management, als auch hier, dass Kenny und der/die Rapper/in wirklich die gleiche Vorstellung haben, wie das Endprodukt aussehen soll. Auch bei den The Cave Episoden mit Rico und Denzel merkt man ja sehr schnell, dass da einfach eine enge Beziehung da ist. Mir gefällt das hier trotzdem einen Tick besser als Anger Management, weil für mich Denzel einfach nochmal nen Tick besser ist als Rico, für mich vllt aktuell sogar der beste MC im Game.
Auch nach mehreren Anläufen werd ich nicht warm damit. Klar, Denzel ist auf absolutem auf Top-Level, aber die Beats und die ganze Produktion nerven mich einfach tierisch. Schmeiß ich lieber nochmal ZUU an.
yo my man Denzel Washington bringt den shit to da fullest. real rap. no fake talk
Dieser Kommentar wurde vor 4 Jahren durch den Autor entfernt.
yo peace, Ich schließe mich der poetry slam von my man miggety wiggety manni an
RIP garret. i wonder if heaven got a ghetto!
alles gute mit Robert Lewandowski oder R.L. Stine, HOMEY
Ich pumpe mal weiter my man Tim Curry, real rap, no fakin jax
Rotiert mindestens so fleißig wie die Felgen von Friedrichs Ferrari, wenn er mal wieder mit einer platinblonden Bitch durch seine Hood cruist!
Mit der Glock unterm Fahrersitz, und dem Kindersitz auf der Rückbank.
Ist schon nice, aber 5/5 ist auch übertrieben. Dafür finde ich es zu kurz und mich nerven die gepitchten Stimmen zu sehr. Teilweise ist die Mischung aus Beats und Raps aber wirklich großartig.