Dass ich das noch erleben darf: Depeche Mode veröffentlichen ein gutes Album. Wenn nicht sogar ein sehr gutes, denn als Maßstab müssen ja die fußlahmen Vorgänger "Sounds Of The Universe" und "Playing The Angel" herhalten, von denen nur "Wrong" als Standout-Track in bester Erinnerung blieb.
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr). Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe. Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit. Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich. Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM. Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys.
@johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr). Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe. Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit. Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich. Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM. Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine. Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl. Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben.
Endlich. Es ist vollbracht. Das erste rundherum überzeugende DM-Album im 21. Jahrhundert. Lediglich "Goodbye" fällt ab, mit diesem nervigen Mitgröhl-Refrain. Aber was solls - esgibt ja noch 12 andere Songs. Dass ich das noch erleben darf
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr). Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe. Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit. Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich. Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM. Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine. Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl. Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden.
@Rossi32 (« Endlich. Es ist vollbracht. Das erste rundherum überzeugende DM-Album im 21. Jahrhundert. Lediglich "Goodbye" fällt ab, mit diesem nervigen Mitgröhl-Refrain. Aber was solls - esgibt ja noch 12 andere Songs. Dass ich das noch erleben darf »):
@johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr). Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe. Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit. Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich. Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM. Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine. Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl. Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden. »):
Ich fand die Instrumentalstücke immer relativ verzichtbar, von daher kann ich es verschmerzen, aber doch schon auffällig.
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr). Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe. Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit. Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich. Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM. Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine. Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl. Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden. »):
Ich fand die Instrumentalstücke immer relativ verzichtbar, von daher kann ich es verschmerzen, aber doch schon auffällig. »):
Ich mag diese Reduktion auf den Sound. Bei Barrel of the Gun gab es im Refrain immer eine kurze hyptnotisierende Soundfolge. Ich habe mir damals auf MTV, als der Song rauskam, immer und immer wieder diesen Song nur wegen dieser so faszinierend minimalistischen Soundfolge angehört, der so im völligen Kontrast zu dem verstörenden Rest des Song stand. Das ist für mich auch einer wichtigsten Eckpfeiler, warum ich DM so vergöttere. Der Hr. Schuh hat es mal bei Martin Gores Counterfeit2 auf den Punkt gebracht: "Der Songschreiber von DM bringt selbst Computer zum Weinen." Die Fähigkeit kompexe Emotionen in technische Sound umzuwandeln, beherrscht keine Band in dieser Vollendung, die ich kenne, wie DM. Für mich ist das in den besten Momenten äquivalent mit einem Maler, der mit seiner Kunst etwas in dir spiegelt, was du selbst so nie auf den Punkt hättest bringen können. Easy Tiger ist für mich so ein Gemälde, bei dem zu den Sounds schlagartig ganze emotionale Landschaften entstehen. Das ist auch der Grund, warum EXCITER immer meine Nummer 1 bleiben wird, sozusagen die einzige Konstante in der Rangliste, weil hier diese Kunst auf den Höhepunkt gebracht wird. Das, was Kraftwerk immer anstrebten, aber nie schafften, haben DM perfektioniert, die Verschmelzung von Mensch und Maschine: Die Mensch-Maschine. Ich weiß gar nicht, ob ich ohne diese Komponente je ein so großer DM-Fan geworden wäre.
Eine gute Rezensioen, jedoch kann ich die Begeisterung für die neuen Klangräume nicht ganz nachvollziehen. Textlich ist das Album ein wirklich Gutes, nur fehlt mir noch immer ein Ersatz für Alan Wilder. Er vermochte noch Klangwände zu gestallten, welche im Ohr geblieben sind. Das fällt heute sehr schwer.
Dave's Arbeiten bei Soundsavers sind da wesentlich anhörbarer in meinen Ohren.
Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen.
@akademiker (« Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
@Rhyme (« @akademiker (« Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind.
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Nicht mehr relevant würde ich nicht sagen, das ist ja auch Geschmackssache für wen DM heute noch wie relevant sind.
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Reine Provokation oder substantielle Feststellung, die deinerseits auführbar wäre!? Ich tippe mal auf Ersteres. Btw.: Ich weiß nicht inwieweit du dich mit elektronischer Musik auskennst, aber ich kann zumindest seit EXCITER mitreden, und hier kann man sagen, dass der Sound als essentielle Grundlage der Musik von DM mehr als relevant war und immer noch mehr als relevant ist, da er noch immer ein Bindeglied ist zwischen der Pop- und Undergroundwelt ist. Ach ja, also bei den ganzen Sachen, die du in deiner Lieblingsliste hast, würde ich eher sagen, dass davon 3/4 nicht mehr relevant ist; Iron Maiden? Turbonegro? Sonic Youth? Aber der Beste: David Bowie aka Ziggy Stardust. Das hört sich aber fett nach Gestern an. Feststellung: Ein Fan der Irrelevanz urteilt über Irrelevanz. Ergo: Irrelevant!
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Das mag ja sein das DM für einige heute nicht mehr relevant sind, aber das sie es nach gefühlten 30 Jahren immer noch schaffen Hits zu landen, ohne sich an die heutige Musikindustrie anpassen zu müssen, ist doch schon recht erstaunlich.
Dass ich das noch erleben darf: Depeche Mode veröffentlichen ein gutes Album. Wenn nicht sogar ein sehr gutes, denn als Maßstab müssen ja die fußlahmen Vorgänger "Sounds Of The Universe" und "Playing The Angel" herhalten, von denen nur "Wrong" als Standout-Track in bester Erinnerung blieb.
Songs …
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr).
Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe.
Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit.
Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden
Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich.
Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM.
Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys.
@johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr).
Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe.
Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit.
Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden
Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich.
Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM.
Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine.
Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl.
Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben.
Endlich. Es ist vollbracht. Das erste rundherum überzeugende DM-Album im 21. Jahrhundert. Lediglich "Goodbye" fällt ab, mit diesem nervigen Mitgröhl-Refrain. Aber was solls - esgibt ja noch 12 andere Songs. Dass ich das noch erleben darf
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr).
Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe.
Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit.
Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden
Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich.
Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM.
Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine.
Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl.
Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden.
@Rossi32 (« Endlich. Es ist vollbracht. Das erste rundherum überzeugende DM-Album im 21. Jahrhundert. Lediglich "Goodbye" fällt ab, mit diesem nervigen Mitgröhl-Refrain. Aber was solls - esgibt ja noch 12 andere Songs. Dass ich das noch erleben darf »):
Also Goodbye mag ich; finde eher Broken nervig.
@johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr).
Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe.
Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit.
Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden
Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich.
Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM.
Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine.
Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl.
Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden. »):
Ich fand die Instrumentalstücke immer relativ verzichtbar, von daher kann ich es verschmerzen, aber doch schon auffällig.
@uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« @johnboy1979 (« @uselessDM (« Also ich bin erst seit PTA Fan und ich gehe auch vor allem zum Konzert um Sachen wie Enjoy the Silence oder Never let me Down Again zu hören, wenn sie das komplette Album plus ein paar alte Songs spielen würden, dann würde ich keine 85?+ dafür ausgeben. »):
Ja klar will man auch einen Querschnitt durch das Gesamtwerk hören. Es ging ja nur darum, dass nicht jeder Fan nur zum Konzert geht, um die Sachen bis 1990 zu hören, sondern es auch viele gibt, die die neueren Alben favorisieren. Ich liebe Ultra und Exciter zum Beispiel sehr, auch weil ich zu dieser Zeit Fan wurde. Es ist ja auch witzig, wie alle so tun, als hätten sie früher SOFAD oder Ultra gleich gemocht, denn da gab es ja auch einen Aufschrei, wie man denn so was wie "I feel you" oder "Barrel of the Gun" machen kann, denn bei DM gab es den ständigen Bruch mit der Eingängigkeit schon seit SOFAD. Violator war der Moment, an dem sich Kommerzialität und musikalischer Anspruch auf Augenhöhe getroffen haben, seit dem geht DM immer mehr ihren eigenen künstlerischen Ambitionen nach. Sozusagen entwickelt sich DM rückwärts im Gegensatz zu den meisten Bands (also von ausgeprägt 'kommerziell' zu 'künstlerisch'). Klar, auf diesem Weg war nicht alles das Gelbe vom Ei, aber das waren die Alben vor Violator auch nicht; auch da gibt es Sachen, die ich nur ungern höre, wie "People are People" oder "Just can't get enough": Für mich gibt es 2 Überalben von DM, das sind Violator und EXCITER, aber auch die anderen Alben haben immer ihre ganz eigenen Höhepunkte gehabt. Ja, auch SOTU hat in meinen Augen etwas, auch wenn es im Vergleich zu den Anderen abfällt. Meisterwerke, wie EXCITER, entstehen ja auch nicht aus dem Nichts, sondern meist sind sie der Endpunkt eines Weges, der auf den vorherigen Alben schon eingeschlagen wurde, so kann man schon bei SOFAD die Elemente hören, die dann bei Ultra und EXCITER ihre Vollendung finden. Übrigens würden nicht alle immer so überrascht sein, wenn sie denn mal gucken würden, was der Hr. Gore und der Hr. Gahan neben DM so fabrizieren, denn von der Warte aus gesehen, konnte man so etwas wie Delta Machine erwarten. »):
Auch wenn ich dir im Prinzip Zustimme, muss man doch eines festhalten: Die Leute würden auch kommen wenn nichts aus den letzem zehn Jahren gespielt würde, abr sie würden kaum kommen wenn nur oder vorwiegend Sachen aus den letzen zehn Jahren gespielt werden würden, egal wie gut man die Alben aus der Zeit findet (ich mag Ultra, Exciter und vor allem PTA sehr).
Ich meine auch wenn 2009 in München wo ich war Peace das ziemlich am lautesten beubelte Lied war, wenn man nicht wüsste das noch ETS oder NLMDA kämen wäre die Begeisterung wohl deutlich gedämpft. »):
Ich will dir da nicht ganz widersprechen, zumal wenn es um die Stadien geht. DM-Fans kannst du ganz grob in zwei Lager teilen. Da sind zum einen die: "Ich bin seit 1984 Fan, aber sowas...!", die seit SOFAD rumjammern und dann gibt es die Fans, die das Abseitige, das Abgründige an der Band mögen, welches dich in die die dunkelsten Tiefen hinabführt, aber ohne dich fallen zu lassen, sondern durch diese gemeinsame musikalische Reise eine Heilung herbeiführt. Diese Gruppe ist dann auch meist Liehaber des größten Hassobjekts der 84er : EXCITER. Dabei gibt es eine große Gemeinsamkeit dieser beiden Lager, welches das Album "Violator" ist. Das Album ist sozusagen vereinfacht gesehen die Mauer, die die beiden Lager voneinander trennt und sie doch verbindet. Nun, die Alben nach Violator machen DM eher für, ich nenne sie mal, die "Post-Violator-Fans", während sie bei den Konzerten eher den 84ern zusprechen; sozusagen als Trostpflaster. So mag ich die neuen Alben, aber meide die Konzerte, weil ich eher Sachen von SOFAD bis PTA hören will. Ich mag ja auch die alten Alben, aber mir kommt diesen Händeschwenkritual bei "Never let me dow Again" so langweilig routiniert vor, weil es nicht mehr wie 1988 in Pasadena aus dem Moment heraus entsteht, sondern schon vorgeplant ist, und deshalb meine ich, sollten DM in die Halle zurück, denn da hätten sie nicht den Druck , ein Stadion füllen zum müssen, sondern könnten mutiger bei ihrer Playlist sein, denn seien wir mal ehrlich auch Ultra bis Delta Machine bietet genug Hitpotential für ein tolles Konzert; man müsste nur diese ganzen Nostalgiefans loswerden. Hier mal ein Beispiel, wie ein neuer Hit zünden kann in der richtigen Atmosphäre: http://www.canalplus.fr/c-divertissement/c… »):
Stimmt, die Larmoyanz macher Fans ist teilweise nur schwer erträglich. Vor allem als man Heaven zum ersten mal hörte und manche schon ihre Plattensammlung verbrannt haben weil der Song ihnen nicht so gefallen hat. Und ich persönlich mag Violator eigentlich nicht mal so besonders gerne, ich kann nicht ganz genau sagen warum, aber ich glaube es ist mir einfach etwas zu steril, da mag ich SOFAD als Album wesentlich lieber. Und Exciter mag ich eigentlich auch sehr gerne, die Lieder sind schon sehr stark, auch wenn sie natürlich nicht ins DM Schema passen, dafür magich Ultra wiederrum nicht so gerne, bis auf die Singles ist da ziemlich viel Leerlauf wie ich finde, auch wenn es mir heute schon besser gefällt, also vor ein paar Jahren als ich es zuerst gehört habe.
Aber ich denke auch, dass DM lieber Hallen bespielen sollten, der Sound ist einfach im Stadion auch nicht so der Megabringer, nicht umsonst wurde für die DVD ja ein Gig in der Halle verwendet und kein Stadium. Und das Händeschwenken ist natürlich ziemlich ausgelutscht im Prinzip, aber ich meine so viele feste Sachen gibt es ja beim einem DM Konzert jetzt nicht, von daher kann man das durchaus mal machen, auch wenn man als Zuschauer rein optisch davon ja eigentlich nichts sieht, das kommt ja nur in der Aufzeichung danach richtig rüber. »):
Also das mit der Sterilität von Violator teile ich durchaus; es ist halt sehr glatt. SOFAD bietet da viel mehr Brüche, Ecken und Kanten, die einen ansprechen. Bei mir kommt es, wie ich mit der Zeit bemerkt habe, auch immer auf die Lebenslage an, welches Album ich favorisiere. Also, ich erinnere mich noch an die harten SOTU-Diskussionen hier im Forum, wo SOFAD für mich vor Violator stand. Naja, irgendwie habe ich für jede Lebenslage und -phase ein Album von DM. Letztlich hänge ich an SOFAD emotional sicher mehr als an Violator. Nur hat Violator den Vorteil, dass es das einzige Album ist, dass ich im sozialen Kontext genießen kann, ohne dass Sprüche kommen, wie: Mach doch mal die Deprischeiße aus! Das macht Violator so interessant, weil es irgendwie jede Stimmungslage unterstützen kann, während SOFAD, Ultra, EXCITER, PTA, Sotu oder Delta Machine oft dann am stärksten wirken, wenn man sich der Innenschau bzw. Selbstreflektion hingibt oder halt mit einem Mädel in trauter Zweisamkeit.
Ach ja, wie du ja sicherlich auch schon mitbekommen hast, gibt es ja in Deutschland nach den Stadien später noch eine zweite Runde, wo nur Hallen bespielt werden; die Termine sind aber noch nicht raus. Da freut sich das Herz des Soundfetischisten. »):
Stimmt, Violator und for allem ETS sind so ziemlich die einzigen Sachen von DM die in der breiten Öffentlichkeit angenommen werden
Aber ich mag grundsätzlich auch Alben wie SOFAD und PTA lieber, wo einfach mehr im Hintergrund passiert, ich glaube deswegen mag ich SOTU auch nicht so gerne, da sind auch die ganzen 80er Synthies einfach zu glatt für mich.
Vom emotionalen her ist für mich sicherlich PTA am wichtigsten, das war immerhin mein erstes Album von DM.
Und auf die Halle freu ich mich auch schon, vor allem weil sie glaube ich in Hannover spielen werden, was für mich ziemlich günstig ist rein geographisch. »):
Right! Das kann man SOTU vorwerfen, und zwar dass die Soundwände doch eher glatt sind. Schien aber damals die Stimmung der Band gewesen zu sein; für einen kurzen Moment Peace and Harmony, deshalb konnte ich das Album auch immer so gut in der Mittagssonne hören; fand den Sound schön spacig und chillig, dabei den Blick Richtung blauen Himmel, Richtung Universe; aber genug vom Frieden, jetzt erzählen ja die Soundwände wieder dark and deep storys. »):
Ja, ich bin echt froh, dass sie die Synthies wieder ein bisschen mehr eingemottet haben, das tut ihnen gut wie ich meine.
Aber irgendwie sind die Songs auch allgemein besser finde ich, bei SOTU waren zwar gute Ansätze da, aber die meisten Songs haben nicht wirklich viel draus gemacht. Beim neuen Album ist das deutlich weniger da habe ich das Gefühl.
Aber was mir aufgefallen ist: Kein Instrumentaltrack, das hat es ja schon ewig nicht mehr gegeben. »):
Ja, die waren oft meine heimliche Favouriten vom Kraftwerksound atmenden Uselink, über das emotional zereißende Easy Tiger, dem eiskalten Introspectre bis hin zum entspannten Spacewalker. Ist schon interessant die Frage, warum zum ersten Mal seit Ultra kein Instrumentalstück drauf ist? Tja, das weiß wohl nur die Band. Broken hätte man aus meiner Sicht opfern können. Naja, obwohl ich glaube, dass mir da viele widersprechen würden. »):
Ich fand die Instrumentalstücke immer relativ verzichtbar, von daher kann ich es verschmerzen, aber doch schon auffällig. »):
Ich mag diese Reduktion auf den Sound. Bei Barrel of the Gun gab es im Refrain immer eine kurze hyptnotisierende Soundfolge. Ich habe mir damals auf MTV, als der Song rauskam, immer und immer wieder diesen Song nur wegen dieser so faszinierend minimalistischen Soundfolge angehört, der so im völligen Kontrast zu dem verstörenden Rest des Song stand. Das ist für mich auch einer wichtigsten Eckpfeiler, warum ich DM so vergöttere. Der Hr. Schuh hat es mal bei Martin Gores Counterfeit2 auf den Punkt gebracht: "Der Songschreiber von DM bringt selbst Computer zum Weinen." Die Fähigkeit kompexe Emotionen in technische Sound umzuwandeln, beherrscht keine Band in dieser Vollendung, die ich kenne, wie DM. Für mich ist das in den besten Momenten äquivalent mit einem Maler, der mit seiner Kunst etwas in dir spiegelt, was du selbst so nie auf den Punkt hättest bringen können. Easy Tiger ist für mich so ein Gemälde, bei dem zu den Sounds schlagartig ganze emotionale Landschaften entstehen. Das ist auch der Grund, warum EXCITER immer meine Nummer 1 bleiben wird, sozusagen die einzige Konstante in der Rangliste, weil hier diese Kunst auf den Höhepunkt gebracht wird. Das, was Kraftwerk immer anstrebten, aber nie schafften, haben DM perfektioniert, die Verschmelzung von Mensch und Maschine: Die Mensch-Maschine. Ich weiß gar nicht, ob ich ohne diese Komponente je ein so großer DM-Fan geworden wäre.
Eine gute Rezensioen, jedoch kann ich die Begeisterung für die neuen Klangräume nicht ganz nachvollziehen. Textlich ist das Album ein wirklich Gutes, nur fehlt mir noch immer ein Ersatz für Alan Wilder. Er vermochte noch Klangwände zu gestallten, welche im Ohr geblieben sind. Das fällt heute sehr schwer.
Dave's Arbeiten bei Soundsavers sind da wesentlich anhörbarer in meinen Ohren.
mal reinhören!
johnyboy
Schon ok, ich kenn derlei Begeisterung auch.
Garret
Du?
@URan246 (« Dave's Arbeiten bei Soundsavers sind da wesentlich anhörbarer in meinen Ohren. »):
Du meintest natürlich die stets ihrem Namen gerecht werdenden Soulsavers.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
@akademiker (« johnyboy
Schon ok, ich kenn derlei Begeisterung auch.
Garret
Du? »):
natürlich ich
neben primär wolfsheim, de/vision oder auch lunastoy höre ich seit jahren auch depeche mode
Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen.
@akademiker (« Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt
@Rhyme (« @akademiker (« Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind.
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Nicht mehr relevant würde ich nicht sagen, das ist ja auch Geschmackssache für wen DM heute noch wie relevant sind.
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Reine Provokation oder substantielle Feststellung, die deinerseits auführbar wäre!? Ich tippe mal auf Ersteres. Btw.: Ich weiß nicht inwieweit du dich mit elektronischer Musik auskennst, aber ich kann zumindest seit EXCITER mitreden, und hier kann man sagen, dass der Sound als essentielle Grundlage der Musik von DM mehr als relevant war und immer noch mehr als relevant ist, da er noch immer ein Bindeglied ist zwischen der Pop- und Undergroundwelt ist. Ach ja, also bei den ganzen Sachen, die du in deiner Lieblingsliste hast, würde ich eher sagen, dass davon 3/4 nicht mehr relevant ist; Iron Maiden? Turbonegro? Sonic Youth? Aber der Beste: David Bowie aka Ziggy Stardust. Das hört sich aber fett nach Gestern an. Feststellung: Ein Fan der Irrelevanz urteilt über Irrelevanz. Ergo: Irrelevant!
@Morpho (« @Rhyme (« @akademiker (« Garri
Da bin ich überrascht. Ich habe Depeche Mode ganz gerne gehört in der Zeit von 84-93, dann hat mein Interesse auf Grund von Geschmacksverlagerungen bei mir und der Band nachgelassen. »):
Wie schon erwähnt »):
Hatten vielleicht einige überlesen. Passiert schon mal bei Bands, die anno 2013 nicht mehr relevant sind. »):
Das mag ja sein das DM für einige heute nicht mehr relevant sind, aber das sie es nach gefühlten 30 Jahren immer noch schaffen Hits zu landen, ohne sich an die heutige Musikindustrie anpassen zu müssen, ist doch schon recht erstaunlich.