"Nun, da sich der Vorhang der Nacht von der Bühne hebt, kann das Spiel beginnen, das uns vom Drama einer Kultur berichtet." Ja, sie hatten schon ein Händchen, als sie das Eingangssample von "MfG" pickten. Als hätten sie 1999 schon geahnt, dass sie lange genug durchhalten würden, um beim Niedergang …

Zurück zum Album
  • Vor einem Jahr

    Ich bin geflasht, als wäre ich vom Blitz getroffen. Heute gibt es einfach zu viele Rapper, aber keine MCs mehr. Die Fantas halten die Fahne hoch (wie jemand, der eine grade heruntergefallene Fahne aufhebt). Fetter ist nur noch Griebenschmalz.

    • Vor einem Jahr

      Und das Brot war nie fett? Ich wittere einen Kulturbanausen, peacevoll gemeint, natürlich.

    • Vor einem Jahr

      Du bist bestimmt ein netter Kerl. Das Album kriegt allerdings 1/5.

    • Vor einem Jahr

      Yo, die Brote waren und sind immer noch derbe fett. No doubt, my man. Aber ihnen fehlt die Realness der Fantas. Letztere sind halt auch das Original. Die Brote haben dieser zutiefst südwestdeutschen Kunstform eine frische Brise (get it?) von der Küste eingehaucht. Ich will nicht behaupten, dass sie Rap erfunden hätten (das hat nämlich der Ösi Falco), aber es führt kein Weg an den Fantas vorbei (so wie ein riesiger Berg, durch den noch kein Tunnel gebuddelt worden ist.)

    • Vor einem Jahr

      Herbzeitblätter

  • Vor einem Jahr

    endlich wieder guter deutscher hip hop

  • Vor einem Jahr

    "Ich hab' nix gegen die Fantas, ehrlich nicht."

    Ich schon

  • Vor einem Jahr

    wieso schreibt jemand, der schon die 4:99-Tour „sterbensöde“ fand eine Rezension über Die Fantastischen Vier.
    Kann man irgendwie nicht ernst nehmen…

  • Vor einem Jahr

    Das ist eben noch echter deutscher Sprechgesang, wie er sein sollte.

  • Vor einem Jahr

    Die Lyrics sind so vorhersehbar, dass man sie im Schlaf mitsingen kann und die Beats sind so oberflächlich, dass sie selbst einen "Hardcore Mainstream Fan" langweilen würden.
    Aber hey, wenigstens haben die "Mitte 40er" endlich ihr eigenes "cooles" Musikgenre gefunden, auch wenn es in Wirklichkeit ein Realsatiere ist. Ein Muss für alle, die Musik hassen und sich trotzdem dazu gezwungen fühlen, etwas "aktuelles" zu hören."

  • Vor einem Jahr

    ihr seit ja nur neidisch. die fantas machen schon jahrzehnte erfolgreichen hip hop. die sogenannten rap-lines sind intelligent und die musik läd zum kopfnicken ein. aber wenn man keine ahnung von hip hop hat, sagt euch das eh nichts

    • Vor einem Jahr

      Der Erfolg der Fantas wird auch in keiner Zeile der Rezension bestritten, aber was hat das damit zu tun, dass die Neuaufnahmen der alten Hits eher langweilig daherkommen, und ziemlich überflüssig sind?

    • Vor einem Jahr

      hallo horst, danke für deine erklärung. du hast einen laut.de user etwas schaluer gemacht. weiter so!

  • Vor einem Jahr

    Die Originale sind ausnahmslos besser als diese aufgeblasenen Coverversionen, die unnötig überproduziert sind und trotzdem beliebig klingen.
    Ein Best-of mit den Originaltracks und ohne "Endzeitstimmung" würde 4 Sterne verdienen.

    • Vor einem Jahr

      Wobei es mW bereits die ein oder andere Greatest-Hits-Compilation dieser Combo gibt.
      Einfach alle paar Jahre ein paar alte Gassenhauer auf eine Scheibe zu pressen, um damit einen schnellen Taler zu machen ist halt auch eher so mittel.
      Der Versuch, für das Publikum einen gewissen Mehrwert dabei zu schaffen, ist im Grunde ja ehrenwert, bringt aber halt nix, wenn die Neuaufnahmen derart lieb- und leblos daher kommen.

  • Vor einem Jahr

    Es ist genau die Mucke die Deutschland verdient hat!

    • Vor einem Jahr

      Das hab ich mir ehrlicherweise auch gedacht. Wenn man die vergangenen Dekaden vergleicht, hat sich die Speerspitze der Belanglosigkeit eigentlich kaum verändert, bei der man vor Unverständnis den Kopf geschüttelt hat

  • Vor einem Jahr

    Ich verstehe die Abneigung in dem Artikel nicht. Als ob der gute Dani Fromm auf etwas neidisch ist!? Richtig ist, auch ich verbinde viele (Kindheits-) Erinnerungen. Mit den Songs und den Konzerten. Aber genau das macht es doch aus! Was soll das Gelaber über "Der Shit ist nicht Real!" Für mich muss Musik Spaß machen und genau das tun die Fantas seit über 30 Jahren! Dafür feier ich sie. Ich gebe ihm recht, dass die Konzerte teilweise zu Perfekt sind! Aber was solls, lieber so wie das ich beim Konzerten Angst haben muss, ob die Jungs heute nen guten Tag haben! (Selbst schon erlebt bei Kiss oder den Chili Peppers) Und mir geht das Herz auf, wenn ich wie jetzt erst im Dezember in der Schleyer-Halle sehen durfte, wie die Eltern mit ihren Kids aufs Fanta`s Konzert gehen und alle haben Spaß!!Ob das Album nötig ist oder nicht, keine Ahnung! Ich finde größtenteils auch die Originale besser (Da wären wir wieder beim Thema Erinnerungen)! Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!! 

    • Vor einem Jahr

      Nur mal interessehalber, weil ich das gerade nicht nicht nachvollziehen kann, aber warum sollte ich live den gleichen Sound wie auf Platte erwarten, und das auch noch gut finden?
      Das Spannende auf Livekonzerten ist doch gerade, dass dort manche Songs ein komplett anderes Erlebnis bieten, als auf Platte. Ansonsten könnte man ja nur noch Playback-Auftritte veranstalten.

    • Vor einem Jahr

      Servus Horst71,berechtigte Frage! :-) Hätte es vielleicht anders formulieren sollen. Was ich sagen wollte ist, dass die Songs auf der Platte mit der gleichen Band eingespielt sind wie auf dem Live Konzerten und daher als Beispiel Populär auf der Platte eher dem entspricht was du auch Live hörst, wie dem was du auf deiner Lauschgift von 1995 zu hören bekommst! Und ja du hast absolut recht, Populär (oder welches Lied auch immer) live hören zu dürfen ist eine andere Nummer!! :-) Aber da wären wir wieder beim Thema Spaß, Emotionen und Erinnerungen! 

    • Vor einem Jahr

      "Jedoch ist der Sound auf der Platte genau der, den du auf den Konzerten bekommst!!"

      Hätte jemals die realistische Gefahr bestanden, dass ich mich auf eines dieser Konzerte hätte verirren können, müsste ich mich nun bei dir für die Warnung bedanken.

      Zu der Platte haben andere schon alles gesagt. Hängengebliebener Altherrenmüll für die Generation lautuser+. 1/5 Sterne sind hier oberste Bürgerpflicht.

  • Vor einem Jahr

    Einmal mehr holt mich Dani Fromm mit der für mich grenzwertig "cool-metaphorischen" Sprache nicht nur nicht ab, sondern hier wird auch noch eins drauf gesetzt. Mit einem Seitenhieb am Ende der Rezension, dessen Inhalt nun wirklich nichts mehr mit dem Album zu tun hat, wirkt das auf mich gerade so, als braucht es die Meinung der unwissenden Leserschaft nicht. So lässt sich der Gnadenpunkt noch besser rechtfertigen, haben ja eh alle keine Ahnung, die anderer Meinung sind.

    Bewertung von Musik muss subjektiv sein, unbedingt. Doch schade ist, wenn hier eine nicht erfüllte Erwartung zu viel Raum beansprucht und gänzlich keine objektiven Bewertungspunkte mehr zulässt.
    So ist das Album durchaus handwerklich und technisch durch die Musiker und Studiotechniker sehr gut produziert. Was den Qualitätsanspruch der Künstler widerspiegelt wird hier leider als runtergenudelt, unbeteiligt, regungslos, schlicht und müde klassifiziert. Kein Hauch von Anerkennung, dass selbst nach so vielen Jahren der Bandgeschichte ja genau die Standard-Songs von den Fanta Vier mit einer solchen Aufmerksamkeit im Studio abgearbeitet werden. Wäre es anders, ja unprofessioneller, dann wären die Ohrfeigen von der anderen Seite mit voller Härte eingeschlagen. Gut, das ist nur Vermutung, doch lese ich mir den gesamten Bericht durch, so steigert sich die Autor:in in eine selbst gewählte emotionale Eskalation hinein, die eben darin mündet, sogar gegen die eigenen Leser zu schießen.... sehr schade. Meine Leserwertung dazu 0 von 5.

    Zurück zum Album. Ich war nie ein ausgesprochener Fan der Fanta Vier und habe nur am Rande die Hits mitgehört, wann immer sie liefen. Und ich hätte mir nie eine nur "Best of" mit einem Durcheinander an originalen Aufnahmen gekauft, die mich durch die Eigenheiten der jeweilig zur Veröffentlichungszeit angesagten Stile geführt hätte. Denn alle Songs der letzten Jahre wurden so eingespielt, wie es "in" war, was kommerziell auch einleuchtet. Umso begeisterter bin ich nun von den Liechtenstein Tapes und dem Ansatz, alle Songs so aufzunehmen, dass sie auch 2022/23 passen und Spaß machen. Ja, sie hätten einen Hauch weniger Kompressor vertragen, doch technisch sind sie alle sehr gut aufgenommen und auch künstlerisch höre ich keine alten Männer, die sich in ein Studio wie die erstbesten Mietmusiker geschleppt hätten.

    Ich muss an dieser Stelle wirklich hinterfragen, was die Autor:in hier geritten hat, ein Bashing vom Feinsten abzuliefern ohne einen Rest von Objektivität zu bewahren. Bei Cover-Aufnahmen gibt es keine textlichen Überarbeitungen. Und natürlich sind Variationen dabei. Das angesprochene Solo, die neue Instrumentierung, die durchaus feine Akzente bietet und den Fuß sofort mitwippen lässt.

    Ein Autor:in der das nicht gefällt, sollte umso mehr eine gewisse objektive Sichtweise wahren um dann am Ende darauf hinweisen, dass das alles nicht "my cup of tea" ist, oder besser noch, die eigene Lebenszeit und die der Leser nicht mit etwas verschwenden, was offensichtlich keinen Spaß zu machen scheint.

    Aus meiner Sicht sind die Liechtenstein Tapes genau das, was mich jetzt in 2023 zu einem Fan dieser Versionen der ursprünglichen Hits hat werden lassen. Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. Von mir gibt es einen dicken Daumen hoch und auch mein volle Leserwertung!

    • Vor einem Jahr

      Ersteinmal: Es heißt Autorin. Keine Ahnung, was die Doppelpunkte da zu suchen haben.

    • Vor einem Jahr

      er hat aber nicht so ganz unrecht...einmal mehr fällt dani fromm durch das verleugnen von alten idolen auf

    • Vor einem Jahr

      @Capslockft: Wenn das die einzige Kritik ist, da kann ich mit leben. Meine Meinung zu Reviews bezieht sich auch generell auf alle Autor:innen, hier zufällig Dani. Daher habe ich es sehr allgemein gehalten.

    • Vor einem Jahr

      "Ein Autor:in der das nicht gefällt, sollte umso mehr eine gewisse objektive Sichtweise wahren"

      Wieso denn? Es ist ne Rezension, die darf und soll subjektiv sein. (alle paar Wochen dieselbe Diskussion, jemine. :rolleyes:)

      "oder besser noch, die eigene Lebenszeit und die der Leser nicht mit etwas verschwenden, was offensichtlich keinen Spaß zu machen scheint."

      Die Autorin wird ja dafür bezahlt. Alle anderen sind nicht gezwungen, es zu lesen. Und jetzt lösch dich.

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

    • Vor 5 Monaten

      @Schwingster Will überhaupt nicht inhaltlich auf deinen Kommentar eingehen, weil das an sich einfach deine Meinung und noch voll im Rahmen ist...... bis auf den letzten Satz. Find das richtig schlimm wie generell Leute ganz casual dazu aufgefordert werden sich zu löschen. Das ist das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord und eigentlich überhaupt nichts was man casual sagen sollte (vor allem sagst du ja nicht mal nur dass er seinen Account oder den Kommentar löschen sollte sondern sich selbst, was dann schon sehr nach einer Aufforderung zum Selbstmord klingt). Der Kommentierende hat einen legitimen Kommentar gebracht und die Meinung darf genauso hier stehen bleiben wie deine eigene, geschweige denn dass das Existenzrechts seines Accounts oder sogar seiner Person hier in Frage gestellt wird. Also bitte lass so einen lächerlichen und unsensiblen Blödsinn, der einfach komplett daneben ist.

    • Vor 5 Monaten

      Wenn Klangfreund M sich löscht, kommt als nächstes Klangfreund N. Das geht alphabetisch durch, DUH! :rolleyes:

      Ansonsten..."Aufruf zum Selbstmord, sein Existenzrecht in Frage gestellt"...was zur Hölle ist bei dir denn kaputt? :rayed:

    • Vor 5 Monaten

      Er sollte sich löschen.

    • Vor 5 Monaten

      "das Internetäquivalent zum Aufruf zu Selbstmord"...

      ...hieß hier lt. dem Leitwerk "Der große laut.de-Almanach der anstößigsten Kommentarspaltenauffälligkeiten (überarbeitete Ausgabe von 2022)" u.a. harry manback und verdiente diese Bezeichnung vornehmlich dadurch, als anonymer Muppet im Internet nahezu alle übrigen Kommentierenden dieser Kommentarspalten in seinen eigenen Kommentaren ständig explizit zum Selbstmord aufzurufen.

  • Vor einem Jahr

    "Für mich genau das, was mir bisher immer an den Fanta Vier gefehlt hat, um meinen Zugang zu den Songs zu finden. "

    -> Das ist leider ein Spiegel des deutschen Mainstream-Musikgeschmacks. Alles wird seichter, die Erwartungen können mit halber Kraft locker bedient werden. Warum dann anders?

    So muss übrigens eine objektive Rezension aussehen:
    https://www.laut.de/Mariah-Carey/Alben/1-T…

  • Vor einem Jahr

    Ich mochte dieses Hotelbar-Video mit den singenden Oliven im Martini irgendwie.
    Das ist das Positivste, was mir zum Thema einfällt.