laut.de-Biographie
Doomriders
Bei den Doomriders handelt es sich um ein Nebenprojekt des Converge-Bassers Nate Newton (der hier Gesang und Gitarre übernimmt), seinem There Were Wires-Kollegen Jebb Riley am Bass, Klampfer Chris Pupecki (Cast Iron Hike) und Drummer Chris Bevalaqua von Hallraker. Alle stammen aus der Umgebung von Boston, kennen sich schon seit Urzeiten und pflegen eine heimliche Vorliebe für Sounds von Thin Lizzy über Cathedral und Black Sabbath bis Entombed. Da sind die Weichen schnell gestellt und die Doomriders satteln ihre Pferde.
Converge-Klampfer Kurt Ballou zeigt sich von der Mischung aus Doom, Stoner, klassischem Hardrock und einer Prise Hardcore dermaßen angetan, dass der das Debüt-Album seiner Freunde und Kollegen produziert. Das im September 2005 erscheinende "Black Thunder" ist schließlich ein rohes Gebräu aus 70er-Rock und ein paar metallischeren Einflüssen. Dabei aber so dreckig und räudig intoniert, dass man den siffigen Proberaum beinahe noch riechen kann.
Ob es sich bei dem Death'n'Roll-Debüt der Bostoner um ein Einzelstück handelt, oder ob auf "Black Thunder" ein weiteres Album folgt, muss die Zukunft zeigen. Auf jeden Falls treten die Jungs auch live auf und verbreiten dort jede Menge gute Vibes.
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