Mit Subway To Sally rockt Eric Fish die Festivalbühnen. Unter dem Namen Eric Fish & Friends schlägt er dagegen, beeinflusst von Größen wie Reinhard Mey oder Hannes Wader, zurückhaltende Liedermachertöne an. Dabei möchte er, unterstützt von Rainer Michalek (Gesang, Gitarre, Harmonica), Gerit …

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  • Vor 6 Monaten

    Entweder sind die Texte belanglos, langweilig und austauschbar, oder der Rezensent hatte überhaupt keine Lust, ein anderes Bild zu vermitteln.

    • Vor 6 Monaten

      @Funky_Bob:
      Belanglos - nein.
      Austauschbar - nein.
      Langweilig - kommt drauf an. Wenn man sich schon länger mit Eric Fish beschäftigt hat und auch Subway To Sally nicht so ganz abgeneigt ist, dann bringt "Untiefen" recht wenig Neues. Viele Themen hat er in der Vergangenheit ein- oder mehrfach durchgekaspert, da finden sich wenig Überraschungen. Das Handwerk hat sich allerdings gebessert, manche Passage "wirkt" mehr ("Stell Dir vor" halte ich für einen grandiosen Song, die Erweiterung von "Junimond" durch "Ist es vorbei?" entschuldigt das drölfzigtausendste Cover des Songs ohne weitere Diskussion, und "Auf die Mütze" bietet viel Zitierwürdiges) , die Band ist ausgezeichnet eingespielt, aber man lernt durch "Untiefen" halt eben keinen neuen Eric Fish kennen.
      "Untiefen" halte ich für ein Album, das Fans bedenkenlos abnicken werden, weil es mehr oder weniger eine Stagnation auf mehr als ordentlichem Niveau darstellt, das aber zum anderen sicher Frisch-Fishlinge aufhorchen lassen und zu einer weiteren Entdeckungsreise einladen kann. Von einem Meilenstein ist es aber halt eben doch ein Stückchen zu weit entfernt, dazu fehlt die Innovation im Universum Hecht.
      Gruß
      Skywise