Die Zeiten als kreativer Kompass einer Szene und Mitinitiator des Crossover-Gedankens im Rock sind vorbei. "Pornograffitti" und "Three Sides To Every Story" sind Geschichte, ins Rock-kulturelle Gedächtnis übergewandert und mithin Bestandteil von Live-Jubiläen. Dennoch liefern Extreme auf dem schlicht …
Unfassbar talentiert, eigentlich alle vier. Nach wie vor ist aber das Songwriting leider häufig mittelmäßig. Beispiel Chorus Banshee: ein Soundcheck Gitarrenriff als Grundlage. Cherone reißt es freilich raus. Auch Nunos Soli: Unfassbar gut. Irgendwie ist es, als bekäme Bettencourt erst jetzt seine verdiente Aufmerksamkeit als einer der ganz Großen.
Starkes Album mit einzelnen Schwachpunkten, wie ich finde. Klar kann man das Haar (oder die Haare) in der Suppe suchen und zB Banshee einen anderen Chorus wünschen. Trotzdem – mitreißend, speziell die härteren Stücke und für mich überraschend, dass Extreme nach langer Pause nochmal so auftrumpfen kann. Und die individuelle Klassen der 4 steht mE außer Frage.
Die Zeiten als kreativer Kompass einer Szene und Mitinitiator des Crossover-Gedankens im Rock sind vorbei. "Pornograffitti" und "Three Sides To Every Story" sind Geschichte, ins Rock-kulturelle Gedächtnis übergewandert und mithin Bestandteil von Live-Jubiläen. Dennoch liefern Extreme auf dem schlicht …
Bis auf Beautyful Girls (Grusel) ein echt starkes Album.
Ganz deiner Meinung. Aber dass Nuno es selbst da schafft, ein nicht aufgesetzt wirkendes Solo unterzubringen, hat auch was ...
Ich freu mich auf jeden Fall riesig sie im Dezember live zu sehen. Darauf hab ich schon so lange gewartet.
Bis auf den oben erwähnten Track bestimmt großartig auf der Bühne. Und die alten Großtaten machen auch immer noch Spaß.
Da gehe ich mit. Starke Platte, hätte ich ihnen ehrlich gesagt nicht mehr zugetraut. Freue mich ebenfalls sehr sie endlich live zu sehen.
Gary Cherone 61 Jahre? Wirkt eher wie Ende 30....
Unfassbar talentiert, eigentlich alle vier. Nach wie vor ist aber das Songwriting leider häufig mittelmäßig. Beispiel Chorus Banshee: ein Soundcheck Gitarrenriff als Grundlage. Cherone reißt es freilich raus. Auch Nunos Soli: Unfassbar gut. Irgendwie ist es, als bekäme Bettencourt erst jetzt seine verdiente Aufmerksamkeit als einer der ganz Großen.
Mehr als 3 mittelmäßige Songs sehe ich da nicht, Banshee gehört aber sich dazu.
3/4 des Albums sind schon richtig gut.
Starkes Album mit einzelnen Schwachpunkten, wie ich finde. Klar kann man das Haar (oder die Haare) in der Suppe suchen und zB Banshee einen anderen Chorus wünschen. Trotzdem – mitreißend, speziell die härteren Stücke und für mich überraschend, dass Extreme nach langer Pause nochmal so auftrumpfen kann. Und die individuelle Klassen der 4 steht mE außer Frage.