Wer Anfang der Neunziger dachte, dass das aufstrebende Crossover-Genre mit dem Red Hot Chili Peppers-Meisterwerk "Blood Sugar Sex Magik" bereits seinen Höhepunkt erreicht hatte, der rieb sich mit Erscheinen von "Angel Dust", dem vierten Streich von Faith No More, kräftig die Augen.

Bereits auf dem …

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  • Vor 12 Jahren

    Unglaublich starke und durchgeknallte Platte!!! Nix gegen RHCP, aber FNM waren schon immer die bessere und interessantere Band. Mike Patton ist eh mindestens ein Halbgott.
    Ich denke ohne solche Alben würde es heute Bands wie SOAD oder Dillinger Escape Plan gar nicht geben.
    Nur eine Frage: wieso wird hier Easy nicht aufgeführt? Nicht, dass es einer der besten Songs ist (ist ja auch "nur" ein Cover), aber auf meiner eigenen Ausgabe ist es mit drauf...

  • Vor 12 Jahren

    @TanteAli:
    "Easy" wurde erst auf das Re-Release Anfang 93 mit draufgepackt.

  • Vor 12 Jahren

    Alles was in den darauf folgenden 1-2 Jahrzehnten den Fans als Crossover Metal und Nu Metal verkauft wurde, hatte Faith No More auf diesem Album (und dem Vorgänger-Meisterwerk "The Real Thing") mit wenigen Songs abgehandelt.
    Und dazu noch ein paar andere geniale Stücke draufgepackt.

  • Vor 12 Jahren

    @ TanteAli: Mike Patton mag ein guter Musiker sein, aber er ist nen verdammter Idiot...^^

  • Vor 12 Jahren

    Wollen wir bitte "Intorduce Yourself" nicht vergessen. Faith no More, was für ne geile Band!

  • Vor 12 Jahren

    @ lauti: Da gabs mal nen kurzes Interview mit ihm auf nem festival. Hinter ihm spielen Wolfmother. Und er hat nix besseres zu tun als sich auf höchst arrogante Art darüber auszukotzen, wie schlecht die doch wären und dass die 80er gottverdammtnochmal vorbei sind. Und im nächsten Satz preist er dann sein nächstes Projekt an, in dem es um Musik der 60er geht. Deshalb zum Beispiel.

  • Vor 12 Jahren

    es ist aber ein unterschied, ob man zum teil vollkommen vergessene musik aus den 60ern nimmt, diese teilweise vollkommen umarrangiert, oder ob man einfach jedes langweilige 70er-rockklische wieder aufwärmt und songs schreibt, die wie drittklassige plagiate klingen nur um sein fähnchen in den wind zu hängen

    oder um es mit blixa bargeld zu sagen: arrogant? mit berechtigung

    edit: und king for a day find ich von den FNM-Alben am besten

  • Vor 12 Jahren

    Ich hätte mal nen anderen Meilensteinvorschlag als sonst: Bat out of Hell von Meat Loaf. Das Album ist ja nicht umsonst eins der meistverkauften ever.
    @Topic: Dude hat Recht! Mike Patton ist ein Arschloch, über Wolfmother lästert man einfach nicht.

  • Vor 12 Jahren

    Patton ist ein arrogantes Arschloch.
    Mit vollem Recht.

  • Vor 12 Jahren

    Gutes Album aber mein Lieblings FNM Song ist immer noch Just a man

  • Vor 12 Jahren

    Faith no More und die Red Hot Chili Peppers die zwei coolsten Bands der Welt :)

  • Vor 12 Jahren

    Ich stimme Sancho zu, was "Bat Out Of Hell" angeht.

  • Vor 12 Jahren

    Ich habe auch mal einen Vorschlag: Images And Words von Dream Theater. Grund: Es hat den Prog Metal salonfähig gemacht, hatte Singlehits, die nicht einmal in der Spiellänge großartig gestutzt wurden, hatte GROSSARTIGE Songs, die zwar komplex waren und trotzdem Songwriting besaßen (was Dream Theater bei aller Expertise nur selten schafften) und überhaupt kann man selbst bei einer Band, die Prog Metal macht Klicks für die Rezension erwarten. Es muss ja nicht gleich Into The Everflow von Psychotiv Waltz sein.

  • Vor 12 Jahren

    dieses album ist so langweilig, dass nur noch caffeine hilft...

  • Vor 12 Jahren

    ok, dann mach ich euch jetzt mal den anwalt des teufels in dieser eierkuchen-altherrenrunde....und das mit recht,
    denn alles, was ihr schreibt läßt folgendes außer acht:
    FNM ist im vergleich zu pattons bahnbrechender musik, die er nach/neben fnm macht doch höchstens mittelprächtiger teeniepop.
    doch kein missverständnis bitte:
    fnm sind gemessen am mainstream bzw als dessen kreative speerspitze im genre einfach weltklasse. aber die chili peppers sind nun wirklich keine konkurrenz für patton.
    das ist wie bremen (patton) und hamburg (peppers).
    deshalb geht der meilenstein auch popkulturell in ordnung.
    aber nicht kompositorisch und im ausdruck.

    was patton mit john zorn macht ist so dermaßen grenzsprengend und verstörend.
    mit unseren mühlheimer jazzgöttern Bohren http://www.laut.de/Bohren-Und-Der-Club-Of-… hat er jetzt gerade alles bisherige schaffen gekrönt und eine gesanglich unfassbare Doro/warlock coverversion gemacht.
    bester des song des jahres 2011 bis jetzt.
    dagegen ist fnm kein meilenstein sondern der knecht des hausmeisters vom tovwer of song.
    http://www.youtube.com/watch?v=nnRYPJ7yKck

    in den altvorderen lautkreidezeiten des thelema, kukuruz und bad guy waren solche wahrheiten noch weniger exotisch in diesem theater.
    here we go:
    http://www.youtube.com/watch?v=nnRYPJ7yKck

  • Vor 12 Jahren

    ich mag die musik nicht

    kann songs for the deaf als meilenstein zählen? ich weiß nicht so recht. aber doch, ich wäre dafür!

    oder the downward spiral.

  • Vor 12 Jahren

    ich mag die musik nicht

    kann songs for the deaf als meilenstein zählen? ich weiß nicht so recht. aber doch, ich wäre dafür!

    vielleicht sonst eher the downward spiral.

  • Vor 12 Jahren

    oh nein,
    mein selbstmanipulativer freund und torfstecher,
    so einfach drückst du mich nicht in die nerdy muckepolizeiecke.
    nur weil du es noch nicht einmal versuchst - geschweige denn fertig bringst - mein posting anhand von eigenen hörüberprüfungen/erfahrungen mit argimenten zu zerpflücken/bestätigen, sondern aus der sicheren distanz der unwissenheit.
    vielleicht klingt es für dich ja auch nicht verstörend sondern betörend. weisst du das?
    nein.
    und da das zwischen den zeilen lesen ja ohnehin nicht deine stärke ist, nochmal deutlich:
    "meine kleine provokation dient natürlich nur dem wunsch, dass evtl der eine oder andere diese (aus meiner sicht wirklich musikalisch und gesanglich geniale) ausnahmepersönlikeit seiner generation noch tiefer kennen lernt.
    der mann bleibt einfach nie stehen.
    und wenn du "objektivität" willst, solltzest du einfach mal mit offenem ohr hören, was er in dem bohren-link für ein gesanglich sinnliches spektrum abdeckt und wie er regeln umwirft bzw neu definiert, ohne zu nerven.
    das sind nur psychedelische 7 min.
    gönne sie dir
    vorher spreche ich in diesem fred mit dir gar nicht weiter.
    http://www.youtube.com/watch?v=nnRYPJ7yKck

  • Vor 12 Jahren

    selbstverständlich bin ich witzig.
    sehr sogar.
    alter, wenn du mir (wiederholt in den letzten tagen-stell das ab!) diese belehrung ernsthaft geben möchtest, um mich vor dem dunklen kritikerpfad des mucke-apparatschiks zu bewahren (und nicht nur, um dich selbst reden zu hören), dann bedasnke ich mich ausdrücklich für die fürsorglichkeit.
    sie beweist zu meinem bedauern allerdings, dass du gar kein gesprächspartner bist, der auf augenhöhe in frage kommt.

  • Vor 12 Jahren

    ja, bohren sollten mit mikey mehr zusammenarbeiten. catch my heart war so ziemlich der beste track, den sie seit black earth/sunset mission rausgebracht haben. und ein erheblichen anteil daran hat pattons stimme.