Die Tour zur vermutlich finalen The-Knife-Platte "Shaking The Habitual" hatte schon viel von einer Geduldsprobe: Zwei Stunden lang bewegten die Geschwister Karin Dreijer Andersson und Olof Dreijer ihre Lippen unsynchron zum Vollplayback und veranstalteten dazu irgendwelche Aerobicübungen. Zumindest …

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  • Vor 6 Jahren

    Fantastisches, unglaublich wichtiges Album.

  • Vor 6 Jahren

    Ich frage mich jedes Mal, wie man so ein häßliches Cover zustande bringen kann. Man hat so viele Möglichkeiten ein gutes Cover zu gestalten. Aber wie sind die meisten Cover ??
    1. gepflegte Langeweile
    oder
    2. grottenhässliche Gestaltung
    aber nichts das auch nur ansatzweiße anpsruchsvoll ist oder optisch etwas hermacht.

    Und dieses Cover gehört definitiv zu Kategorie 2

  • Vor 6 Jahren

    Was für ein Müll, diese Rezi. Hab ich auch noch nicht auch laut.de erlebt, dass die Kritik so weit von meinem persönlichen Empfinden abweicht. Alleine die Einleitung ist ein Haufen gelogene Scheiße. Vollplayback? Aerobicübungen? Alter ey, hast du die DVD bzw. n Live-Auftritt gesehen? Das stimmt einfach nicht was da steht.
    Ich finde es ist ziemlich offensichtlich, dass der Autor dieser Kritik The Knife bzw. die Künstlerin nicht blickt.... ich weiss gar nicht wo ich mit Gegenargumenten anfangen soll :D :D
    Is klar, dass kein zweites Debüt im gleichen Soundkostüm präsentiert wird... Ich denke in 8 Jahren verändert man sich doch schon stark. Was die Leute alle erwarten, ist so lächerlich. Ich finde alle Songs auf der LP extrem einprägsam und mir macht es Bock die Platte zu hören. Wäre enttäuscht gewesen, wenn einfach an die erste LP angeknüpft worden wäre
    ... und warum ist das Video zu the moon and back geschmacklos? Weil ihr in den Mund gepisst wird? Buhu! Willst n Taschentuch?
    Über Geschmäcker lässt sich streiten, aber dieses Album hat objektiv gesehen definitiv keine zwei, sondern mehr Punkte verdient.

    • Vor 6 Jahren

      najaaa, jetzt mal easy. ich gehe mit dem autor einig. das album klingt nach b-sides von the knife (ausser red trails, das ist super, und this country ist peinlicherweise mein ohrwurm..) und die shaking the habitual-tour war in der tat eine aufführung zweitklassiger aerobic-übungen. ich hab sie auch gesehen, war leider komplett enttäuscht (und konnte durch silent shout am ende auch nicht besänftigt werden). ich find nicht alles geil, nur weils hip sein soll.
      und zum video. mir persönlich gefällt die ästhetik vom video, jedoch nicht das video selbst. das sich in den mund pissen schockiert niemanden mehr, richtig, aber geschmacklos ist es trotzdem! buhuu.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      That! Selbst auf Facebook kamen vorhin einige Stimmen auf, dass die Livedarbietungen wohl alles andere als bahnbrechend gewesen sein sollen.

    • Vor 6 Jahren

      Gut, Live-Performances kann man sehen wie man will. Ich fand's unterhaltsam. Bevor ich hier eine komplette Inhaltsanalyse raushaue, was verschwendete Engergie wäre, da die Kritik einfach deine Meinung repräsentiert und du sie eh nicht ändern möchtest, wünsche ich dir einfach einen schönen Tag. :D

  • Vor 6 Jahren

    Ok, sehe gerade der Autor hat Lana del Reys letzter Platte 5 von 5 gegeben. Erklärt alles. Peace out.

  • Vor 6 Jahren

    Eine DVD zeigt ja auch eher das professionelle Bild einer Band. Das soll bei einigen Shows aber bei Weitem nicht so professionell gewesen sein und ich habe auch negative Berichte von Leuten gehört, die dabei waren. Außerdem hat etwa Pitchfork ebenso diese Punkte kritisiert.

    Weiterhin höre ich eine Weiterentwicklung kaum raus (von "Red Trails" einmal abgesehen), sondern wie geschrieben, alte Versatzstücke, die man soundtechnisch etwas aufgemotzt hat. Das ist mir ehrlich gesagt nach 8 Jahren zu wenig. Da kann von mir aus der Inhalt noch so philosophisch und tiefgründig sein.

    Was man als geschmacklos empfindet oder nicht, ist dann letzten Endes eine Frage der persönlichen Wahrnehmung.

  • Vor 6 Jahren

    ja also ich muss der vorhergegangen kritik absolut recht geben. diese rezension ist eine vollkommen missinterpretierte kritik an karin dreijer als künstlerin und dem projekt fever ray, und ich lese auch sehr viel mangelnde reflexion und lust zum wandel heraus.
    "Leider verdeutlichte sie mit diesem Song, wie sehr sie sich mittlerweile sehr von den einstigen Werten Fever Rays entfernt hat" von welchen "Werten" soll denn hier bitte die rede sein?
    natürlich entwickelt man sich als künstler weiter und das benennt sie auch selbst in einem kurzen einführungsvideo zum album:

    "it's been eight years and much has been learned and unlearend."
    https://www.youtube.com/watch?v=zFhuhGpzN48

    das sich Karin Dreijer Andersson und ihr bruder Olof schon seit langem in ihrer musik mit theorien und inhalten rund um geschlecht, sozialen konstuktionen, utopien, menschenrechten, körper und politik auseinandersetzen dürfte spätestens jetzt jedem aufmerksamen musikkritiker aufgefallen sein. Toni Hennig scheint auf diesem gebiet wenig interesse zu haben sonst würde er dieses album vielleicht anders interpretieren.

    ein sehr innovatives und interessantes album bestätigt erneut das es sich bei Karin Dreijer Andersson um eine der wichtigsten musikerinnen der letzten beiden jahrzehnte handelt.

  • Vor 6 Jahren

    Was für eine grottige Kritik. Wenn jemand schon die (ziemlich geilen) Electro sounds von Wanna Sip als "Getöse und Krach" bezeichnet, der sollte vielleicht einfach ruhigere Platten rezensieren. Viele andere Kritiker und Fans betrachten Wanna Sip als grandiosen Einstieg und Highlight des Albums.

    Es wird behauptet, dass solche Lieder wie IDK About You oder This Country keine "melodisch zwingenden und einprägsamen Momente" haben...was auch immer das heißen soll?! Man muss die Songs ja nicht mögen, aber zu behaupten, dass sie nicht einprägsam sind, ist lächerlich.

    Dann wird erwähnt, dass Plunge überwiegend aus Ideen besteht, die Karin zu The Knife-Zeiten nicht mehr realisiert hatte, z.B. gewöhnungsbedürftige Stimmmodulationen. Hä?Vielleicht einfach noch mal in Shaking The Habitual reinhören.

    Zur letzten Tour: Teil eins der Tour im Jahre 2013 ist durch die hohe Anzahl an Playback Performances in die Kritik geraten. The Knife haben sich dies zu Herzen genommen und haben die Tour für den zweiten Teil im Jahre 2014 umgemodelt - fast alle Songs wurden nun live gesungen, so wie man dies auch ganz wunderbar auf der Tour-DVD sehen kann. Somit ist die Aussage des Autors hier schlecht recherchiert bzw. schlichtweg falsch.

    Glücklicherweise sehen dies viele internationale und renommierte Kritiker anders. Bsp. Pitchfork: 8,7 von 10.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Ich höre ja tagtäglich elektronische Musik und da finde ich diese Synthieeffekte in dem ersten Stück schon reichlich übersteuert und einfach nicht herausragend produziert. Außerdem haben sich die Stimmmodulation auf "Shaking The Habitual" meines Erachtens besser in dem Gesamtsound der Platte eingefügt. Auf "The Part Of Us" finde ich sie jedoch zu penetrant eingesetzt. Man nehme mal "Concrete Walls" auf dem Debüt. Da liegen qualitativ, was den Stimmeinsatz betrifft, für mich Welten dazwischen.

      Bezüglich der Playback-Performances mag dies sogar stimmen, ändert aber nichts daran, dass viele Leute 30-40 Euro in die Karte investiert haben und das Geld hinterher am Liebsten zurückverlangt hätten.

    • Vor 6 Jahren

      Man Toni, guck doch mal ins Netz :D Ich hab bisher keine schlechte Kritik bzgl der neuen LP gelesen. Vielleicht überdenkst du deine Meinung doch nochmal ;)

    • Vor 6 Jahren

      Mich würde ja eher interessieren, wie die elektronischen Magazine wie die Groove oder Resident Advisor die Platte bewerten denn einschlägige Hypeseiten wie Pitchfork.

    • Vor 6 Jahren

      Nicht dass es was heißen würde, aber:

      https://www.youtube.com/watch?v=h9r1kIjo2aA

      5/10 ist nicht so weit von 2/5.

    • Vor 6 Jahren

      Wenn der schon das sagt. :D

    • Vor 6 Jahren

      Die Melonenbirne liest pitchfork und bewertet immer gegenteilig. Der Typ hat das Siegel "ungültig".

  • Vor 6 Jahren

    Ungehört 1/5, weil Schrott. Toni ist Ehrenmann!

  • Vor 6 Jahren

    Habe kurz reingehört, ziemlich anspruchsloses Gedudel.

    Wollte mich dann Mal wieder über diesen Anthony Gaytano aufregen, aber der hat auch nur 5/10 gegeben. Verdammter Konsens.

  • Vor 6 Jahren

    Mein Resümee gibt es erst im Februar, wenn das Album auf Tonträger verfügbar ist. Wanna Sip und To the Moon and Back sind aber schon recht fein.

    • Vor 6 Jahren

      Ich bin noch mein versprochenes Resümee schuldig. Nun da die CD ein paarmal im Player rotiert hat, kann ich zustimmen, dass sich vieles auf dem Album eher nach The Knife als nach Fever Ray anhört. Aber dass nach acht Jahren eine Platte nahtlos an ihren Vorgänger anknüpft, konnte eh kein Mensch erwarten. Quattro Stelle

  • Vor 6 Jahren

    ["Die Schwedin sucht also vorwiegend die inhaltliche Konfrontation und verliert dabei die Essenz ihres Projektes aus den Augen."] manchmal frage ich mich, wie sich andere Menschen rausnehmen, besser zu wissen, was die Essenz eines Projekts einer Künstlerin ist, als sie selbst es zu wissen scheint?

  • Vor 6 Jahren

    Bisher nur gute Artikel gelesen auf laut.de. Mit diesem leider den ersten schlechten. Schlecht recherchiert, furchtbar oberflächlich interpretiert. Daumen runter.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Da hat schon ziemlich die Enttäuschung mitgeschwungen, muss ich zugeben und eventuell hätte ich bezüglich der Live-Shows und so weiter noch ein paar Nebensätze anfügen können, aber andererseits finde ich die Platte ziemlich verkopft und konstruiert, was schon mein Kritikpunkt zur letzten The Knife wäre. "Plunge" hat mir, im Gegensatz zum Debüt, auf emotionaler Ebene nicht besonders viel mitgegeben. Und selbst wenn ich mich täusche, kann man auch mal als Autor einen schlechten Tag erwischen. Einige Fans haben jedoch eine ähnliche Meinung vertreten. Das Werk scheint, trotz der durchgängig hervorragenden Kritiken im Netz, zu spalten.

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Hallo liebe Leute von Laut.de,

    ich verstehe ja, dass Geschmack im Auge des Betrachters bzw. Ohr des Höreres liegt.

    Aber bitte zitiert die Textpassagen auch richtig wenn sie schon kritisiert werden sollen.
    "I want to ram my fingers up your pussy."
    Dieser Satz kommt auf der gesamten CD nicht vor. In Wirklichkeit heißt es: " I want to run my finger up your pussy."

    Die entstehende Sinnverschiebung ist gigantisch und zeigt mir, dass diese Kritik von jemandem stammt, der sich nie mit den Texten auseinander gesetzt hat. Also in Zukunft bitte richtig kritisieren, sonst bekommt man den Eindruck, dass der Ersteller der Kritik nur seinen Frust darüber ablassen möchte, dass er persönlich von diesem Album entäuscht ist.

    Das bin ich übrigens nicht. Für mich ist Plunge bisher eines der besten Alben dieses Jahres.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Meahuys