Am 18. November 1962 sahen Millionen Zuschauer die damals 18-jährige Francoise Hardy zum ersten Mal im französischen Fernsehen: als Pausenfüller. Die Politiker des Landes wollten die Ergebnisse des Referendums zur Unabhängigkeit Algeriens bekanntgeben. Danach sollte Präsident Charles de Gaulle …
Na endlich! Die Grandiosität dieser Platte ist mir besonders durch "Moonrise Kingdom" nochmal in Erinnerung gerufen worden. Daher würde ich "Le Temps De L'Amour" ebenfalls hervorheben.
Hardy, Gainsbourg, Brel... Musikalisch lief's bei den Franzosen in den 1960ern. Man muss aber auch ein bisschen franko- und retrophil sein, um sich das heute noch anzuhören.
"Oh oui je t’aime... Moi non plus... oh mon amour" Gainsbourg hat auch noch keinen. Hat mit "Histoire de Melody Nelson" und "Jane Birkin/Serge Gainsbourg" zwei der wichtigsten französischen Platten abgeliefert.
Tatsächlich. Hatte ich angenommen, dass es zu "Histoire de Melody Nelson" schon einen Text gibt. Mit Gainsbourg bin ich aber bisher weniger vertraut als mit Hardy und Brel. Außerdem würde das gerade meine geplante Paris-Rom-New York-Trilogie zunichtemachen, aber da lässt sich sicher ein Autor finden.
Den Gainsbourg-Meilenstein hat sich Kollege Schuh bereits gesichert. Er verschiebt ihn dann aber immer wieder wegen anderer Themen wie z.B. Madness. Ich freue mich drauf und bin gespannt, wann der kommt.
räusper...klar lief ubnd läuft es bei den franzosen.aber grand jacques war belgier. immerhin gibt es etliche brel-klassiker auch als flämisch/niederländisch gesungene fassunegen.
was den serge angeht: schon klar, dass man bzw michel an der "melody" nocht vorbeikommt. obwohl es da wirklich etliche hingucker gibt. die sachen mit der bardot könnte man ebenfalls nehmen. und die provokante "nazi rock"-platte "rock around the bunker" würde auch einen tollen text nach sich ziehen. aber klar, die birkin-sachen sind schon ein highlight unter highlights.
gäbe ja auch ein paar kandidatinnen wie barbara oder die greco, die sich aufdrängen.
ps: grandioser text, toni. man bekommt lust, den ganzen katalog aufzuarbeiten.
klar, das habe ich ja auch nicht moniert. dennoch gehört er genau so wenig zu "den franzosen" wie falco zu "den deutschen", obwohl letzterter auch teil der ndw war. das muss ich einem der inteligentesten und musikalisch gebildetsten user wie dir hierd doch nicht erklären. der jacques war flämisch mit leib und seele. auch wenn viele franzosen ihn gern musikhistorisch als eigengewächs verbuchen.
und wo wir gerade bei frankreich sind:
ein noir desir-meilenstein wäre auch angebracht, finde ich. die waren hochgradig wichtig und einflussreich. wäre auch ne schöne übung in sachen trennung des werks vom künstler.
Am 18. November 1962 sahen Millionen Zuschauer die damals 18-jährige Francoise Hardy zum ersten Mal im französischen Fernsehen: als Pausenfüller. Die Politiker des Landes wollten die Ergebnisse des Referendums zur Unabhängigkeit Algeriens bekanntgeben. Danach sollte Präsident Charles de Gaulle …
Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.
Na endlich! Die Grandiosität dieser Platte ist mir besonders durch "Moonrise Kingdom" nochmal in Erinnerung gerufen worden. Daher würde ich "Le Temps De L'Amour" ebenfalls hervorheben.
Den Film habe ich schon ein halbes Jahr bei mir rumliegen und noch nicht geschaut. Wäre mal an der Zeit.
Hardy, Gainsbourg, Brel... Musikalisch lief's bei den Franzosen in den 1960ern. Man muss aber auch ein bisschen franko- und retrophil sein, um sich das heute noch anzuhören.
Brel fehlt absolut noch als Meilenstein.
"Oh oui je t’aime... Moi non plus... oh mon amour" Gainsbourg hat auch noch keinen. Hat mit "Histoire de Melody Nelson" und "Jane Birkin/Serge Gainsbourg" zwei der wichtigsten französischen Platten abgeliefert.
Tatsächlich. Hatte ich angenommen, dass es zu "Histoire de Melody Nelson" schon einen Text gibt. Mit Gainsbourg bin ich aber bisher weniger vertraut als mit Hardy und Brel. Außerdem würde das gerade meine geplante Paris-Rom-New York-Trilogie zunichtemachen, aber da lässt sich sicher ein Autor finden.
Könnte es aber auch übernehmen. Würde aber wahrscheinlich noch ein wenig brauchen.
Hüstel. https://www.laut.de/Jacques-Brel/Alben/Les…
Den Gainsbourg-Meilenstein hat sich Kollege Schuh bereits gesichert. Er verschiebt ihn dann aber immer wieder wegen anderer Themen wie z.B. Madness. Ich freue mich drauf und bin gespannt, wann der kommt.
Super. Wären zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
räusper...klar lief ubnd läuft es bei den franzosen.aber grand jacques war belgier. immerhin gibt es etliche brel-klassiker auch als flämisch/niederländisch gesungene fassunegen.
und natürlich haben wir einen meilenstein.
https://www.laut.de/Jacques-Brel/Alben/Les…
was den serge angeht: schon klar, dass man bzw michel an der "melody" nocht vorbeikommt. obwohl es da wirklich etliche hingucker gibt. die sachen mit der bardot könnte man ebenfalls nehmen. und die provokante "nazi rock"-platte "rock around the bunker" würde auch einen tollen text nach sich ziehen. aber klar, die birkin-sachen sind schon ein highlight unter highlights.
gäbe ja auch ein paar kandidatinnen wie barbara oder die greco, die sich aufdrängen.
ps: grandioser text, toni. man bekommt lust, den ganzen katalog aufzuarbeiten.
Brel ist 1953 nach Paris gezogen, um seine Karriere zu starten. Er ist schon eindeutig der französischen Musik zuzuordnen.
klar, das habe ich ja auch nicht moniert. dennoch gehört er genau so wenig zu "den franzosen" wie falco zu "den deutschen", obwohl letzterter auch teil der ndw war. das muss ich einem der inteligentesten und musikalisch gebildetsten user wie dir hierd doch nicht erklären. der jacques war flämisch mit leib und seele. auch wenn viele franzosen ihn gern musikhistorisch als eigengewächs verbuchen.
und wo wir gerade bei frankreich sind:
ein noir desir-meilenstein wäre auch angebracht, finde ich. die waren hochgradig wichtig und einflussreich. wäre auch ne schöne übung in sachen trennung des werks vom künstler.