Freddie Gibbs' knallharte Straßenraps gepaart mit Madlibs unendlicher, nicht selten abgedrehter Sample-Kreativität - die Ankündigung eines gemeinsamen Albums rief ebenso Hoffnung wie Skepsis hervor.
Schließlich war zu befürchten, dass sich zumindest einer der beiden allzu weit von seinem Sound …
n bisschen reingehört und muss ganz ehrlich sagen dass es nicht so mein Ding ist. Find auch den propagierten Lifestyle mit JayJo und Prostituierten nicht soo dope.
Ich zitiere mich mal aus vorherigen Review: "Doch sturzbetrunken und mitleidig im Sessel sitzend, folgt die Forderung an Freddel, den Verbrecher: Deine nächsten Alben sind: Erstens: ein Underground-Teil, komplett kongenial produziert von Madlib und The Alchemist." Danke, check auch ohne Alchemist.
Fehlt noch: "Zweitens: ein Doppelalbum. CD 1: Gangsta-Gibbs auf den derbsten Trap-Beats, CD 2: Boom Bapster-Gibbs über soulige Tunes."
Ja, vor allem, weil es schon länger bei Freddel im Mail-Account ein tristes Dasein fristet Sprich: Ich wurde von ein paar Mixtapes wie Kevin Gates oder Vince Staples bereits links überholt...
So muss ein Album klingen, kann so einfach sein. Madlib definiert mehr oder weniger mal wieder HipHop und dope. Hat für mich das größte Classicpotenzial seit Good kid maad city
Gibbs ist technisch ueber jeden Zweifel erhaben und die hard-nosed-Attituede bringt seit einigen Jahren im US-Rap keiner so gut und authentisch wie er. Und das ist schon seit dem ersten 'Live from Gary, Indiana'-Mixtape so. Der Typ ist ein Biest.
richtig geiles album, nur schade dass so viele tracks von den vorherigen EPs mit drauf sind. Die hook von lakers ist ein krasser ohrwurm! album wird gekauft, auf cd..
Endlich dann auch mal gehört. Bombenteil und für mich, im Gegensatz zu Oxymoron, nicht überbewertet. Schade nur, dass ich Danny Brown nicht so geil finde und der High einfach mal demoliert.
Mit Cilvia Demo, Russisch Roulette und My Krazy Life eines der meistgehörten Alben vom letzten Jahr. Rotiert nach wie vor regelmäßig.
Da waren Medieval Chamber, Oxymoron, Blasphemy, 36 Seasons und RTJ2 wesentlich kurzlebiger. Wobei man Schoolboy Q lassen muss, dass er live die Hütte abgerissen hat. Der geht echt ab. Nur die Crowd war für'n Arsch. Stehen meist rum und bei einer Grütze wie Studio singen se auf einmal alle mit. Noch schlimmer: Bei Collard Greens wurde nur der Kendrick Part mitgerappt. Naja, genug dazu.
Ich habe den großen Fehler gemacht, wegen der ESGN Review nicht in die vorherigen Werke zu hören, weil ich dachte, hier würden das erste mal die Beats passen. Fataler Fehler. Ich hab die letzten Tage "midwestgangstaboxframecadillacmuzik", "Baby Face Killa" "Cold Day in Hell", "St8 Killa No Filla" und "The Labels Tryin To Kill Me!" gehört und muss sagen: Fuck. Der Typ kann echt alles. Trap, NY-Sound, schlichte Chillsongs, Clubbanger, harte Gangsterstorys. Selbst auf "The Labels Tryin To Kill Me!" wo einige alte Songs und ein paar neue nur für 1-2 Minuten gespielt werden schafft er es, einen jeweils einzufangen und mitzunehmen. Der zerreißt echt jedes Ding. Nicht umsonst einer der wenigen Künstler, der mit allen Releases bei Datpiff 5 Sterne eingefahren hat.
"Got a slug for the judge, bringin' heat for police/ And a book full of sins that I reap when I sleep/ Then I wake up and I put em on a beat, how you love that?"
Dagegen hat er sich auf Pinata ja fast schon zurückgenommen. Aber auch da ist es unfassbar, wie unglaublich entspannt er mit den Beats harmoniert, und währenddessen noch mit haufenweise Flowvariationen und teils auch Doubletime aufwartet. Da wird ein Jeezy im vorbeigehen auseinandergenommen, als wäre es nichts.
Falls sich also irgendwer nochmal hierhin verirren sollte und wie ich noch nicht die Mixtapes gehört hat: Hol es nach!
Freddie Gibbs' knallharte Straßenraps gepaart mit Madlibs unendlicher, nicht selten abgedrehter Sample-Kreativität - die Ankündigung eines gemeinsamen Albums rief ebenso Hoffnung wie Skepsis hervor.
Schließlich war zu befürchten, dass sich zumindest einer der beiden allzu weit von seinem Sound …
Fünf Sterne absolut berechtigt, Album des Jahres bis jetzt.
Oxymoron
War auch gut aber Ich fand das bisschen überladen was ad-lips und vocals angeht.
n bisschen reingehört und muss ganz ehrlich sagen dass es nicht so mein Ding ist. Find auch den propagierten Lifestyle mit JayJo und Prostituierten nicht soo dope.
Ich zitiere mich mal aus vorherigen Review:
"Doch sturzbetrunken und mitleidig im Sessel sitzend, folgt die Forderung an Freddel, den Verbrecher: Deine nächsten Alben sind: Erstens: ein Underground-Teil, komplett kongenial produziert von Madlib und The Alchemist."
Danke, check auch ohne Alchemist.
Fehlt noch:
"Zweitens: ein Doppelalbum. CD 1: Gangsta-Gibbs auf den derbsten Trap-Beats, CD 2: Boom Bapster-Gibbs über soulige Tunes."
Danach Legende.
Wenn du schonmal da bist, wat is denn aus der Tapediggaz Kolumne geworden? Hab die sehr gern verfolgt.
kommt. heute noch.
Das sind gute Neuigkeiten
Ja, vor allem, weil es schon länger bei Freddel im Mail-Account ein tristes Dasein fristet Sprich: Ich wurde von ein paar Mixtapes wie Kevin Gates oder Vince Staples bereits links überholt...
dann lern halt mal, es selber zu machen.
http://www.laut.de/News/Tapediggaz-Die-25-…
Bussi
So muss ein Album klingen, kann so einfach sein. Madlib definiert mehr oder weniger mal wieder HipHop und dope. Hat für mich das größte Classicpotenzial seit Good kid maad city
labern sich die blogs ma wieder gegenseitig nach... Gibbs kann nix
Gibbs ist technisch ueber jeden Zweifel erhaben und die hard-nosed-Attituede bringt seit einigen Jahren im US-Rap keiner so gut und authentisch wie er. Und das ist schon seit dem ersten 'Live from Gary, Indiana'-Mixtape so. Der Typ ist ein Biest.
richtig geiles album, nur schade dass so viele tracks von den vorherigen EPs mit drauf sind. Die hook von lakers ist ein krasser ohrwurm! album wird gekauft, auf cd..
Madlibs Beats sind einfach smooth like butter...Gibbs überzeugt mich auf solchen instrumentalen am meisten...
Endlich dann auch mal gehört. Bombenteil und für mich, im Gegensatz zu Oxymoron, nicht überbewertet. Schade nur, dass ich Danny Brown nicht so geil finde und der High einfach mal demoliert.
Mit Cilvia Demo, Russisch Roulette und My Krazy Life eines der meistgehörten Alben vom letzten Jahr. Rotiert nach wie vor regelmäßig.
Da waren Medieval Chamber, Oxymoron, Blasphemy, 36 Seasons und RTJ2 wesentlich kurzlebiger. Wobei man Schoolboy Q lassen muss, dass er live die Hütte abgerissen hat. Der geht echt ab. Nur die Crowd war für'n Arsch. Stehen meist rum und bei einer Grütze wie Studio singen se auf einmal alle mit. Noch schlimmer: Bei Collard Greens wurde nur der Kendrick Part mitgerappt. Naja, genug dazu.
Ich habe den großen Fehler gemacht, wegen der ESGN Review nicht in die vorherigen Werke zu hören, weil ich dachte, hier würden das erste mal die Beats passen. Fataler Fehler. Ich hab die letzten Tage "midwestgangstaboxframecadillacmuzik", "Baby Face Killa" "Cold Day in Hell", "St8 Killa No Filla" und "The Labels Tryin To Kill Me!" gehört und muss sagen:
Fuck. Der Typ kann echt alles. Trap, NY-Sound, schlichte Chillsongs, Clubbanger, harte Gangsterstorys. Selbst auf "The Labels Tryin To Kill Me!" wo einige alte Songs und ein paar neue nur für 1-2 Minuten gespielt werden schafft er es, einen jeweils einzufangen und mitzunehmen. Der zerreißt echt jedes Ding. Nicht umsonst einer der wenigen Künstler, der mit allen Releases bei Datpiff 5 Sterne eingefahren hat.
"Got a slug for the judge, bringin' heat for police/
And a book full of sins that I reap when I sleep/
Then I wake up and I put em on a beat, how you love that?"
Dagegen hat er sich auf Pinata ja fast schon zurückgenommen. Aber auch da ist es unfassbar, wie unglaublich entspannt er mit den Beats harmoniert, und währenddessen noch mit haufenweise Flowvariationen und teils auch Doubletime aufwartet. Da wird ein Jeezy im vorbeigehen auseinandergenommen, als wäre es nichts.
Falls sich also irgendwer nochmal hierhin verirren sollte und wie ich noch nicht die Mixtapes gehört hat: Hol es nach!
Leider geil.