"Waldbrand", "Stechpalmenwald" oder "Graue Luft": Schon die Songtitel auf dem zweiten Album der Münchener Post-Punk-Band Friends Of Gas klingen garstig und nach ständigem Angriff der Natur auf den Menschen. Bleischwere Musik machte bereits den Reiz des Vorgängers aus, mit dem zweiten Album und Olaf …

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  • Vor 3 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 3 Jahren

    Leider ziemlich enttäuschend. Musikalisch erzeugt die Platte zumindest halbwegs Druck, aber wo sind die eindringlichen und beklemmenden textlichen Bilder, die Friends Of Gas auf "Fatal Schwach" erzeugt haben? Wo sind die klaffenden Wunden, die sie auf eben dieser Platte an der ein oder anderen Stelle gerissen haben?

    Stattdessen verlieren sie sich in einem Strudel an sich ständig wiederholenden Gedankenschleifen, die die Sängerin zwanzig Mal hintereinander ins Mikro krächzt, wobei ich die inhaltlichen Motive bei Element Of Crime oder Messer schon deutlich besser in Erinnerung habe. Hauptsache, es klingt irgendwie wichtig. Dabei klingt es eher nichtssagend. Zumindest ist das Album nicht ganz so schlimm wie die "Cararra"-EP.

    • Vor 3 Jahren

      "Stattdessen verlieren sie sich in einem Strudel an sich ständig wiederholenden Gedankenschleifen, die die Sängerin zwanzig Mal hintereinander ins Mikro krächzt"

      Bin verwirrt. Ist das nicht deren Sound? Und haben die nicht genau das auf dem Debüt schon gemacht?

    • Vor 3 Jahren

      Größtenteils schon, aber jetzt haben sie den Bogen so langsam überspannt. Mir fehlt hier vor allem das schneidend Emotionale, das durch die rasiermesserscharfen Gitarreneinschübe verstärkt wurde. Das klingt mir hier oftmals musikalisch zu gleichförmig und textlich zu erzwungen.

  • Vor 3 Jahren

    Diese Vocals... Schwer zu ertragen

  • Vor 3 Jahren

    Den Vorgänger fand ich fatal gut. Dieses Zeug auch. Bissel SY, bissel Swans...göttliche Produktion dazu, voilá. Mehr davon.

  • Vor 3 Jahren

    Der Wiederhörwert hält sich in Grenzen. Schade drum.

  • Vor 3 Jahren

    Für mich bisher die Platte des Jahres. Ich hör sie rauf und wieder runter.