23. April 2012

"Die Gefühle von Andrea Berg-Fans sind auch echt!"

Interview geführt von

Frisch gechartet kommt Funny van Dannen samt seiner "Fischsuppe" nach Bremen zum Konzert. Also ab in den ehrwürdigen Schlachthof.Backstage präsentiert sich der Entertainer als ebenso außergewöhnlicher wie unberechenbarer Gesprächspartner. Aufgeschlossen erzählt uns der Schalk seine Sicht auf die Befindlichkeit der Deutschen, verlogenes Missionarentum und die stumpfe mediale Reduzierung van Dannens zum Kindergärtner der Republik. Nebenbei gibt es noch eine Anleitung zum dösigen Glücklichsein.

Moin Funny! Ich freue mich sehr, dich hier zu treffen.

Was hast du da für einen kleinen Recorder? Richtig niedlich.

Der ist süß, nicht wahr.

(Funny lacht gewinnend)

Funny, du hast eine neue Platte gemacht. Einerseits ein Konzert. Andererseits sind trotzdem alle Lieder neu. Das ist generell künstlerisch eher ungewöhnlich.

Nicht bei mir. So habe ich das von Anfang an eigentlich immer gemacht. Die neuen Lieder werden live gespielt. Das ist schon damals bei der ersten Platte so aufgezeichnet worden. Das fand auch gleich gut Anklang. Als ich dann die zweite Platte machen wollte und den Leuten vom Label vorschlug, mal ins Studio zu gehen, da meinten alle nur: Nee lass mal. Kommt gut an so. So ist das dann schwerpunktmäßig auch geblieben. Natürlich habe ich auch so einige Scheiben im Studio aufgenommen. Aber das hier ist es dann doch, was die Leute mögen.

Was mich dennoch überrascht: Du bist einer der wenigen Musiker, die live konstant neue Stücke bringen. Meistens geht man doch zu Gigs, bei denen die Setlist der jeweiligen Band in Teilen vorhersehbar ist. Aber bei dir muss man fast Angst haben, überhaupt mal einen lieb gewonnen Evergreen je wieder zu hören.

(Funny lacht schallend)

Na, soo schlimm ist es doch auch nicht. Ab und zu spiele ich schon auch mal ein bekanntes Stück.

Ok, etwas überzeichnet formuliert. Aber generell konfrontierst du das Publikum mit sehr viel neuen Sachen. Im Ergebnis macht es dann fast keinen Unterschied mehr, ob du alte Fans oder Neulinge dort sitzen hast. Bewusstes Kalkül oder Zufall?

Letzteres. Ich muss einfach immmer genau das spielen, was jeweils auf dem aktuellen Stand ist. Nur bekannte Sachen zu spielen, wäre ehrlich gesagt zu langweilig. Auch für mich selbst. Für die Leute wäre es aber vielleicht schöner? Ich weiß es einfach nicht (lacht)

Ich ganz persönlich habe meistens ein ganz anderes Problem mit deinen Scheiben. Einerseits möchte ich dich die ganze Zeit für deine Texte umarmen. Andererseits möchte ich manchen Song an die Wand klatschen, wegen der austauschbaren Kinderliedhaftigkeit. Seit "Anmut Und Askese" kriege ich deine auf "Spannenlager Hansel" basierende Grundmelodie nicht mehr aus dem Kopf.

(Funny lacht)

Ja, du lachst, aber jetzt machst du das schon wieder mit dem "Eimer Weißer Farbe" und drei, vier anderen Liedern auf "Fischsuppe". Warum rein musikalisch so oft der totale Infantilismus?

Ja, das ist schon so ein Faible von mir; das Volksliedhafte. Damit meine ich vor allem die totale Einfachheit in der Melodie. Und die versuche ich dann wieder und wieder auf aktuelle Themen zuzuspitzen. Oder gern auch umgekehrt. Es ist mir ein Anliegen, die ganz simplen Melodiestrukturen zu erhalten. Und im Endeffekt ist doch die gesamte Folkmusik immer nur ein Neuarrangieren oder besser gesagt: ein Umarrangieren. Stell es dir vor wie Module, die immer wieder neu zusammengesteckt werden. Worum geht es am Ende? Das Lied muss funktionieren. Das ist es, was zählt.

Nur woher weißt du das denn, wenn du zum 100. Mal den "Spannenlangen Hansel" bringst? Stell dir vor, es klappte einmal nicht. Und dann hätttest du den Weltklassetext am Start. Merkt nur keiner mehr.

Naja, das würde ich schon riskieren. Vielleicht hab ich irgendwann mal "Jambalaya" auf deutsch. Ich weiß gar nicht, ob die Deutschen überhaupt einen Sinn dafür hätten. Wäre mir aber egal.

Hast du denn gar keine Furcht davor, dass man dich trotz der warmherzigen Ausstrahlung wegen der gelegentlichen Kindergärtnerattitüde als eine Art singender Mario Barth vereinnahmen könntest?

Ach ... das glaube ich eigentlich nicht, wenn die genau hinhören.

Da liegt genau die Einschränkung.

Wenn die g e n a u hinhören, ja. Klar. Es gibt natürlich immer die extreme Seite. Neulich standen da mal so zwei Vögel in der Halle. Die haben gemütlich ihre Bierchen gezischt und hatten mit dem Konzert nicht viel am Hut. Und als ich zum Schluss "Saufen" gespielt habe, war der Abend für die natürlich super. Das Phänomen ist, glaube ich, bei vielen Leuten so. Aber bei meinem Publikum mehrheitlich nicht. Die hören zu. Der Standardfan hat meist schon mein gesamtes Spektrum drauf.

Die Musik machst du gleichwohl nicht in erster Linie für das Publikum, sondern für dich?

Ja.

Wenn du morgens aufstehst und denkst: Hab mal Bock, Kunst zu machen. Dann könntest du malen, schreiben, komponieren oder spielen. Was bist du denn, wenn du in den Spiegel schaust?

Ich ... hoffentlich. Aber das ergibt sich dann automatisch. Wenn ich jetzt anfange zu malen, erfordert das natürlich mehr Vorbereitung als einfach einen Stift zur Hand zu nehmen. Und mit meinen Bildern werde ich sicherlich auch noch mal bekannt werden. Das dauert halt. Weil es mit dem dortigen Kunstmarkt noch etwas schwieriger ist. Prominente, die Männchen malen, gibt es zwar en Masse. Gibt ja genug Schauspieler. Die malen doch im Grunde alle. Aber ich habe als Maler angefangen und das auch gelernt.

Du meinst die Warhol-Nummer als Werbegrafiker.

Genau, Werbegrafiker. Wie Warhol (freut sich lachend über den Vergleich). Aber wenn man das so wie ich betreibt, ist es gleichberechtigt zur Musik und dem Schreiben. Nicht nur ein Beiwerk des Prominenten X. Das ist schon ein ernsthafter Beitrag zur Kunstgeschichte. Ich bin mir auch sicher, dass ich viel später – postmortal – als Maler bekannt sein werde. Das mit den Liedern wird vergehen. Aber die Bilder werden bleiben.

Wenn du so ein Allroundkünstler bist, wie nur wenige. Reizt es dich analog zum malerischen Anspruch nicht mal, ganz andere Musik zu machen. Mal der Böse sein? Eine andere Facette als der ewig freundliche Funny, der einen etwas durchrüttelt, bevor am Ende wieder alles schön ist?

(Funny lässt ein kurzes Teufelslächeln aufblitzen und antwortet sehr bestimmt) Es wäre mir sicherlich möglich. Aber man muss daneben ja auch einen Blick dafür haben, was geht und was eher nicht so funktionieren würde. Aber wahrscheinlich hätte ich dann insgesamt stark das Gefühl, mich viel zu sehr aufzusplitten. Guck mal. Ich fahre mit den Geschichten, der Malerei und den Liedern doch ohnehin schon dreigleisig. Würde ich das jetzt auch noch in verschiedene Richtungen strecken, wird das auch einfach zu viel Arbeit, weißte.

Meine Kollegin Dani Fromm hat einmal ein Konzert von dir gesehen. Eine richtige Heldengeschichte. Du hättest nach anderthalb Stunden schlimmen Heuschnupfen bekommen, musstest die Gitarre beiseite legen und hast dennoch lesend und erzählend weitergemacht. Die Interaktion zwischen dir und Publikum ist schon eine besondere, jenseits von Bühnenroutine?

Wenn das ein schöner Abend ist, kann das einfach auch sehr angenehm werden. Immer gern auch ein paar Zugaben, wenn die Leute Spaß haben. Klar. Live ist einfach ne ganz aufregende Sache. Besonders das Unwiederbringliche daran. Es ist immer d e r Abend. Der ist dann, wie er sich entwickelt. Und man kann hinterher nichts ändern. Das birgt natürlich ein Risiko. Ein Abend kann auch mal nicht so dolle sein. Das ist immer abhängig vom Ganzen. Das Publikum, der Raum usw. Manchmal weiß ich wirklich nicht, was einen bestimmten Abend so speziell macht. Es gibt ab und an eine Magie. Die ist einfach da. Man kann sie aber nicht erklären. Die Rahmenbedingungen sind wie immer. Ich spiele meine Songs nicht besser oder schlechter als sonst. Das Publikum ist ok. Und trotzdem ist da noch dieser Zauberfunke. Es passiert einfach.

"Der Berliner kommt mit wenigen Worten aus"

Nehmen wir doch mal einen neuen Song wie "Fang Den Pudding". Du kommst mit der ganz einfachen Weisheit: Man solle das Glück fangen, ein kleines Stück für sich behalten und den Rest wieder zurückwerfen. Nun könnte das ja längst so einfach sein, so es alle täten. Warum ist die Erkenntnis dennoch 2012 trotz der Schlichtheit noch immer die große Wahrheitsverkündung, die ausgerechnet du bringen musst, nachdem hier schon alle Weltreligionen versagt haben?

Weiß ich auch nicht ... Vielleicht, weil die Leute insgesamt ein wenig den Blick fürs Ganze verloren haben. Wahrscheinlich haben sie durch gewisse Zeiterscheinungen den Blick für das Wesentliche aus den Augen verloren. Man sieht doch, dass heutzutage – nicht immer, aber ganz oft – die negativen Aspekte des Lebens ins Blickfeld gerückt werden. Und die positiven Sachen fallen demgegenüber etwas zu sehr unter den Tisch. Das findet sich in vielen Bereichen.

Sind die Deutschen aus deiner Sicht die Könige des Sich-Runterziehen-Lassens, obgleich sie weltweit im Vergleich auf recht hohem Niveau jammern?

Ja, klar. Aber das ist keine Zeiterscheinung. Ist doch generell so, dass sie die Lebensfreude nicht gepachtet haben. Ich merke das sowohl mit den Liedern wie den Bildern. Sobald Humor auch nur ins Spiel kommt, bekommt das Ganze aus der Sicht vieler gleich etwas Minderwertiges in der Beurteilung. Alles, was tiefsinnig und bedeutungsschwer daherkommt, wird einem hingegen bedenkenlos abgenommen. Wenn jemand viel Bohei macht und sich sehr wichtig nimmt, klappt das dann oft. Rammstein ist für mich so ein typisches Phänomen. Ich spreche nur von der Kunst. Nicht von den Leuten. Es gelingt viel mehr Leuten, eine Tiefgründigkeit vorzutäuschen, die im Grunde gar nicht da ist. Das ist in der bildenden Kunst sogar noch viel extremer. Mann hat es doch oft genug erlebt, dass Leute einfach mal ne schwarze Leinwand hinhängen. Und dann noch ein Din A4 mit Erklärungen daneben, damit das Publikum auch weiß, wie es gefälligst zu verstehen ist. Aber gerade als Maler weiß man, wie viel fauler Zauber das manchmal beinhaltet.

Du bist da mehr bei Warhols Pisspaintings zu Hause?

Ja. (lacht)

Wenn ich dich richtig verstehe, siehst du dich in den Medien entweder auf den Kindergärtner oder den großen deutschen Dichter reduziert. Doch kaum jemand sieht das ganze, aus beidem bestehende Ding?

Absolut. Vor allem das Unterschätzen, sobald mit Humor gearbeitet wird. Das ist schon oft so, dass ich als der lustige Funny abgetan werde. Dabei fällt dann natürlich ganz viel unter den Tisch. Andererseits sind von den Medien auch schon Sachen von mir gecancelt worden ... wohl wegen meiner politischen Haltung. Muss ich dann aber auch mit leben. Das ist nun mal so.

Unsere Gegenwart ist mittlerweile deutlich krisengeschüttelter als vor zwanzig Jahren. Damals hast du die ersten Platten und das Lassie Singers-Ding gemacht. Hast du den Eindruck, die Menschen erwarten heute etwas anderes von dir als damals? Noch mehr Aufklärung oder humoristischen Trost?

Glaube ich eigentlich nicht. Aber wenn man noch mal zehn Jahre weiter zurück geht ... Vor 30 Jahren war dieses Apokalyptische fast noch präsenter. Vergiss nicht. Durch den Aufrüstungswahnsinn damals stand den Leuten die unmittelbare Bedrohung durch eine finale Atomkatastrophe noch viel dichter vor Augen.

Ist das nicht zum Teil ein Irrglaube der Berliner? (FvD ist seit mehr als drei Jahrzehnten in Berlin ansässig; Anm. d. Red) Alles was hier schon aufgeladen war, war bei euch doch immer noch mehr Pulverfass in der damaligen Situation.

Ja vielleicht, aber das mag auch daran liegen, dass viele Verrückte nach Berlin gezogen sind. So ein bisschen "Endstation Sehnsucht". Da hat man schon im alltäglichen Zusammenleben gemerkt, dass ganz schön was an Neurosen und Psychosen unterwegs war.

Deine Heimat Limburg ist kein Thema mehr?

Doch, das ist sicher immer innerlich da. Wenn man – grob gesagt – aus dem Rheinland kommt, hat man natürlich eine ganz andere Form der Kommunikation als der angestammte Berliner. Letztere kommen ja zur Not auch mit ganz wenig Worten aus. Aber wenn man, wie ich, im Alltag gerne spricht, verliert man das eher nicht.

Ich mag ja bei deiner Mucke kaum nachfragen, tue es aber dennoch: Gibt es denn so was wie personifizierte musikalische Vorbilder?

Klar, die musikalischen Vorbilder sind die Troubadore meiner Heimat Limburg. Die gab es immer schon. Leute, die zur Gitarre in Mundart Lieder gesungen haben. In meiner Jugend gab es da zwei berühmte Musikanten. Meine Mutter war auch Fan von diesen Leuten und mein Vater sang auch zum Teil deren Lieder. Das sind quasi die ersten musikalischen Vorbilder. Das war natürlich nichts Professionelles, aber absolute Musik aus dem Herzen. Im Grunde ist es doch schön, wenn die Kunst zum Leben ganz selbstverständlich dazu gehört, ohne unbedingt Beruf sein zu müssen. Eine ganz natürliche Begleitung. Tschechov z.B. war doch auch Arzt. Das wäre für mich eine Art Idealzustand. Etwas Sinnvolles zu tun und dann noch Künstler sein (lacht schallend).

Kann die Idee überhaupt funktionieren, ohne dass beide Welten ungünstig miteinander kollidieren? Ich hab das ne Zeit lang kombiniert. War nicht so schön.

Neee, die Idee kann wahrscheinlich überhaupt nicht funktionieren. Aber weißte, was ich daran wichtig finde? Wichtig ist, dass die Kunst nach Möglichkeit aus dem 'normalen' Leben gespeist wird. Ein Künstler, der nur noch unterwegs ist, nur noch Künstler ist, nur noch Hotelzimmer und Bühnen kennt, berühmt ist und dazu auf einem gewissem Level lebt, der kriegt natürlich immer nur einen gewissen Ausschnitt des Lebens mit. Da fehlt der Kunst dann auch irgendwann das Futter.

Warum hat das denn bei dir geklappt und funktioniert bei anderen mittlerweile etablierten Künstlern nicht, ohne ein Verbiegen gen Industrie?

Das weiß ich auch nicht.

Habe befürchtet, dass du das sagst.

(Gelächter)

Es ist einfach eine kontinuierliche Arbeit meinerseits, die sich dann wohl auch auszahlt. Es ist natürlich in erster Linie wirklich Arbeit. Man muss ja ständig angeknipst sein, dran bleiben und Qualität abliefern. Sonst funktioniert es nicht. Es muss zwar nicht unbedingt mit Qualität klappen, aber ohne geht es nicht, oder?

"Ich habe einfach keinen missionarischen Eifer"

Lass uns noch mal auf die Texte kommen. Bei "Erleuchtet" gibst du den Eulenspiegel, obgleich viele deiner Weisheiten auch sehr erleuchtet rüberkommen. Und wenn man sich mit diesen Zeilen auseinandersetzt, findet man vieles der FvD-Philosophie u.a. bei den Hindus, Buddhisten oder Sufis wieder. Woher kommt das? Bist du religiös?

Ich glaube, das ist ein philosophischer Welturgrund, der auf der ganzen Erde vorhanden ist. Ich selbst bin auf jeden Fall Atheist, habe aber sehr viel Sympathie für Religion.

Dafür bist du aber ein recht gewandter Wanderprediger mit Klampfe und Chuzpe.

Das ist wahrscheinlich meine katholische Herkunft. Es ist ja weit verbreitet, dass die katholischen Ministranten Entertainer werden. Aber um noch mal auf die Religion zurück zu kommen. Es gibt ja meist eine Gottesvorstellung samt Schöpfung. Das ist etwas, was der Phantasie auch freigestellt ist. Ich finde jedoch, was z.B. ethische Übereinkünfte betrifft: Dazu braucht man eigentlich keine Gottesvorstellung. Aber ich bin kein Weiser.

So ein Gauck-artiges Missionarstum geht dir völlig ab?

Neee, und ich denke auch, dass uns Gauck noch böse überraschen wird. Der Missionar wird irgendwann auch mal im Hemd da stehen. Da bin ich ganz sicher. Ich habe einfach keinen missionarischen Eifer. Ich möchte ihnen einfach meine Welt zeigen und sie einladen, sich damit zu befassen. Aber die Verbindungen sind dabei doch eher im Gefühlsbereich. Emotional tut sich da was. Und wenn das den Leuten etwas gibt, reicht mir das schon. Neulich sagte mal jemand, die Gefühle von meinem Publikum seien echt und die Gefühle von Andrea Berg-Fans seien falsch. Aber die Gefühle von Letzteren sind genau so echt.

Mit dem Missionarischen bin ich übrigens schon sehr früh, nämlich in der Schule, konfrontiert worden. Da kam ein Missionar zu uns und fragte, wer denn das denn von uns auch werden wolle. Mein späterer Schlagzeuger und ich, wir haben dann einfach mal aufgezeigt. Seltsamerweise hatten wir dann auch bei einem Preisrätsel etwas gewonnen; chinesische Essstäbchen. Das war uns schon suspekt. Ich dachte nur: Schau mal an. Wir wollen Missionar werden und schon gewinnen wir bei einem Rätsel. Seltsam.

Du bist ja seit neuestem auch im Netz viel präsenter als früher.

Ich habe es ja überhaupt nicht so mit dem Internet. Ich mach' da gar nichts. Sehr abstinent.

Trotz "Saharasand" bei Wikipedia und Facebook etc?

Das macht alles die Plattenfirma. Das machen die nur, um irgendwelche Infos zu verbreiten, glaube ich. Mir wollten sie das mal andienen. Hab' mich auch nen Nachmittag mal hingesetzt und Fragen beantwortet. Aber das war mir dann doch zum großen Teil einfach zu blöd.

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT Funny Van Dannen

Funny van Dannen ist Musiker, Maler, Geschichtenerzähler und Familienvater. Seine Arbeiten sind liebevoll durchgeknallt, engagiert, naiv und immer an …

Noch keine Kommentare