laut.de-Biographie
Geiist
2005 entsteht aus den Ruinen der Band Eismalsott ein neues Projekt namens Geïst. Mit der quasi gleichnamigen Band aus Köln haben die Bielefelder nichts zu tun.
Shouter Cypher D. Rex, Drummer Marlek, Gitarrist Alboin und Basser Thalos gründen ihre erste Band 1998 unter dem Namen Eismalsott und veröffentlichen unter diesem Banner ein Demo und eine EP.
Eigentlich soll 2005 noch das Album "Patina" erscheinen, doch die Wege von Gitarrist Aínvar und dem Rest der Band trennen sich. Die Verbliebenen wagen als Geïst einen Neuanfang.
"Patina" bietet atmosphärischen Black Metal mit deutschen Texten. Zwar trägt Aínvar noch seinen Teil zum Album bei, doch die zweite Gitarre bedient mittlerweile Renegade A. Rex, an den Keys steht Faruk.
Nachdem Thalos den Bass an Padraiq abgegeben hat, laufen bereits die Arbeiten am zweiten Album. Schließlich waren die Songs für das Debüt bereits seit längerer Zeit fertig.
Auch mit "Kainsmal" fahren Geïst weitgehend positive Resonanzen ein. Dennoch halten sich die Möglichkeiten, die Band live zu erleben, in engen Grenzen.
Das liegt unter anderem daran, dass es 2007 innerhalb der Band wieder einmal zu einschneidenden Neubesetzungen kommt. Alboin wechselt an den Bass und Renegade hängt die Gitarre komplett an den Nagel. Mit Larva B. Caneer und Hedrykk F. Gausenatt stößt eine komplett neue Gitarrenfraktion zu der Truppe.
Während die beiden Gitarristen und Shouter Cypher alle noch bei Lost World Order aktiv sind, haben Alboin und Marlek mit Enid ein weiteres Nebenprojekt am Start. Dabei verlieren sie die Arbeiten an der neuen Geïst-Scheibe aber zu keiner Zeit aus den Augen. Anfang Mai 2009 legen sie ihr drittes Werk "Galeere" vor.
Dank der Freundschaft zwischen dem Agrypnie-Chef Torsten Hirsch und Alboin, steuert der Geïst-Basser auch immer wieder Texte zu den Agrypnie-Veröffentlichungen bei und ist auf "16[485]" zudem als Gastshouter zu hören.
Dummerweise droht eine Kölner Schrammelrock Band namens Geist bald mit einer Klage wegen der Namensrechte und so müssen sich Geïst im März 2010 in Eis umbenennen.
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