Porträt

laut.de-Biographie

Geist

Wer bei diesem Namen weißgesichtige Metaller mit netten Fußkettchen vermutet, liegt falsch. Der Bandname verweist vielmehr auf die Tiefe der Musik, auf Seele und Empfindung, dahinter verbirgt sich eine Kölner Rockband, die 2000 ins Leben gerufen wurde und ausschließlich deutsch singt. Lange fackeln die vier nicht und legen bald neben einigen Live-Auftritten auch ihre erste, selbstproduzierte Demo-CD auf den Tisch.

2003 beginnen die Jungs intensive Gespräche mit verschiedenen Verlagen, Produzenten und Managern aus der Musikbranche. So kommt es, dass sie im September des Folgejahres in einem Hamburger Studio ihren ersten Longplayer aufnehmen. Der Abschied des ursprünglichen Gitarristen bewirkt unausweichlich, dass das angefangene Werk erst mal zurück in die Schublade wandert. Doch Nachfolger Tim Born lässt nicht lange auf sich warten und ergänzt nun Fares Rahmun (Gesang), Lars Dittrich (Schlagzeug) und Oli Rattay (Bass).

Bereits 2005 hätten Geist die Aufnahmen wieder aufnehmen können, doch da stellt sich ihnen das nächste Hindernis in den Weg: Finanzielle Engpässe von Produzent und Umgebung führten nach endlosem Warten, gegeben Terminen, verschoben Terminen letztendlich dazu, dass die Band sich entschließt, sich von all ihren Partnern zu trennen und ihre Veröffentlichung nun auf eigene Faust in Angriff zu nehmen.

Die Bandmitglieder wollen ab sofort nichts mehr dem Schicksal überlassen und produzieren 2006 ihren ersten Longplayer bei einem langjährigen Freund aus Krefeld. Im Herbst findet die Band ein neues Zuhause bei Danse Macabre Records und kann ihrem Album "Für Alle Zeit" endlich einen VÖ-Stempel für Ende März 2007 aufdrücken.

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