Insomnium legten bereits im Frühling den Grundstein zur diesjährigen Winter-Playlist. Etwas näher am Geschehen ziehen jetzt die Landsmänner von Ghost Brigade nach. Und wehe, es beschwert sich dieses Jahr einer, die kalte Jahreszeit wäre zu lang!

Nach einem akustischen Opener, wie ihn die Finnen …

Zurück zum Album
  • Vor 10 Jahren

    danke, laut.de, dass ihr das album gehört und rezensiert habt! ghost brigade waren und sind für mich seit der neuerfindung (oder auch popkulturellen anbiederung!?) anathemas musikalisch und die stimmung betreffend die einzige alternative zu katatonia. dank "one with the storm" bleibt dies auch so.. es ist ein atmosphärisch unglaublich dichtes metal-album und es haut mich als fan von ghost brigade um, dass die band meine hohen erwartungen nach "until fear no longer defines us" tatsächlich erfüllen kann. kann dem rezensenten in seinem fazit nur zustimmen und auch sonst finde ich den großteil der rezension sehr treffend. aber die vergleiche mit system of a down und rammstein finde ich verdammt unpassend und mehr herabstufend als der musik gerecht werdend.. wenn auch mit abstrichen verständlich, um leser auf die band aufmerksam zu machen.

  • Vor 7 Jahren

    hach ja, zum jahresende hält die melancholie einzug.. und ich finde zurück zum finnischen metal und alten lieben wie ghost brigade, die sich mittlerweile ausgelöst haben, passt ja zum vanitas-gedanken, der meinen geist dominiert.. lustig auch, so ne euphorische "review" von mir von damals hier vorzufinden.. aber bleibe auch heute dabei: ghost brigade sind die einzige alternative zu katatonia, die wirklich deren geist einfängt, bevor katatonia auf "the fall of hearts" höchst verbesserungswürdig in progressiven gefilden zu wandeln versuchten..
    aber nun kommen hallatar.. swallow the sun haben mich zuletzt echt gelangweilt, aber dann ergab sich ein tragischer umstand für einen gitarristen und songwriter von STS, der daraufhin hallatar gebar mit "no stars upon the bridge". und dieses album trifft dich ins mark. es vertont unbändige wut und endlose trauer zugleich. die zäh dahin fließende melancholie erstickt aufflackernde momente des verzweifelten aufbäumens gegen das schicksal.. doom metal geht nicht besser: hallatar - "no stars upon the bridge"