Das Stockacher Songwriter-Duo Glasperlenspiel um Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg befindet sich momentan auf der Erfolgsspur. 2014 sang die Band die Titelmelodie von GZSZ. Mit "Geiles Leben" landeten sie ein Jahr später beim Bundesvision Song Contest einen Achtungserfolg. Danach spielten sie …

Zurück zum Album
  • Vor 5 Jahren

    Glasperlenspiel-Rezi + Hermann Hesse? Dafuq?

  • Vor 5 Jahren

    Glasperlenspiel ist der niederste Abfall aus der deutschen Pophölle. Die beknackten Texte und krummen Reime sind zum Fremdschämen schlecht.

  • Vor 5 Jahren

    Musste mal ein paar Minuten lang live ertragen, was die so an Glasgeperle (ab)spielen. Ungehört 1/5 (eigentlich 0/5).

  • Vor 5 Jahren

    Genau mein Style. Moderne Musik für hippe Menschen wie mich. 5/5

  • Vor 5 Jahren

    Wäre die Szene noch real, wäre Summer Cem hiernach als Sellout gebrandmarkt und erst mal unten durch wie Curse nach dem Silbermond-Feature :(

  • Vor 5 Jahren

    texte wie gemacht für diätmargarinewerbung

    • Vor 5 Jahren

      Hab das mal eben via youtube-Beweisführung überprüft und komme zu dem Schluss, dass es in Deutschlands goldener Ära des Fernsehwerbejingles (ab Mitte der 80er mit Einführung des Privatfernsehens) weder bei den Texten noch bei den Kompositionen solcher Musikerdarsteller wie Glasperlenspiel, Forster bis Giesinger (respektive ihren Songwritern) usw. überhaupt für nen Margarine-Spot o.ä. gereicht hätte.

      Da war der Werbejingle fast noch ne eigenständige Kunstform und beschäftigte echte Komponisten wie Wilfried Grünberg, Texte natürlich dennoch von irgendwelchen gesichtslosen Agenturschreibern und trotzdem: bezogen auf's Thema gewitzter, lyrisch ausgefeilter geschrieben als bspw. der ungelenke Schund aus dem Schoss der Aufmerksamkeitsökonomie von Glasperlenspiel.

      Beispiel:
      https://www.youtube.com/watch?v=xmTDYyy_9x8

    • Vor 5 Jahren

      ok doc, das stimmt natürlich. ich meinte auch eher das obig auch textlich angedeutete, weit verbreitete horrorgenre der lieder marke

      "ich will so bleibien,wie ich bin, weil ich bin ich und das ist auch gut so, weil ich mit supidupi so mag wie ich bin und ich singe meine meinung - tralala - und wer die doof findet, hat keine ahnung von unserer lieben freundind "meinungsfreiheit", unter der ich meine erdbeerprosecco-anhängigkeit verberge lalala."

    • Vor 5 Jahren

      So gesehen bedienten sich Glasperlenspiel, Bourani & Co. thematisch bei der harmlos anmutenden Oberfläche des von dir (unbewusst?") zitierten Wurstherstellerwerbespots, was teilweise erklärt, warum alte Werbejingles häufiger mehr textliche Substanz besitzen als aktuelle deutsche Popmusik: Die Kopie der Kopie ist bereits expotentiell blasser als das Original, ganz besonders, da sich die lyrisch-thematische Ausrichtung des deutschen Befindlichkeitspops von Anfang an am kleinsten gemeinsamen Nenner populistischer Selbsthilferatgeber am Markt orientierte und diesen nochmal zu schief gereimten Zehnzeilern destillierte.

      Speziell besagter Wursthersteller zog die musikalische "Substanz" wiederum aus der Nutzung von Ryan Paris' größtem Hit in Deutschland, "Dolce Vita", 1983 immerhin bis auf Platz 3 der deutschen Single-Charts vorgerückt, sprich: aus nachgewiesener musikalischer Massentauglichkeit. Dennoch denken grob geschätzt drei Viertel aller Deutschen beim Hören der Akkordabfolge heute zuerst an den erlaubenden, zustimmenden Imperativ zur fettreduzierten Wurstvöllerei und dann erst, wenn überhaupt, an Italo Disco.

      https://www.youtube.com/watch?v=weMrzt6W8V8

    • Vor 5 Jahren

      ich hatte dabei die alte "du darfst"melodie im sinn. ach, war das wurst? ich dachte immer, die machen käse oder margarine. ich bin in diesem produktsegment nicht so firm.

      schön, dass du die selbsthilferatgeber als populistisch bezeichnest. das ist wirklich leider keine übertreibung.

  • Vor 5 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 5 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 5 Jahren

    Bei Verstopfung: Glasperlenspiel. Und Ihr Darm freut sich auf eine intensive Reinigung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Plattendealer oder Rezensenten.

    Edit: Der erste Kommentar hat sich schon selbst vor Angst gelöscht.

  • Vor 5 Jahren

    Forster, Bouhrani & Co. freuen sich über die zusätzliche Auswahl an Songs für das zukünftige Cover bei „Sing meinen Song“.