Ein neues Album von Goldfrapp gleicht jedes mal einer Wundertüte. Seit "Felt Mountain" legen Alison Goldfrapp und Will Gregory eine musikalische Neugeburt nach der anderen hin, ohne dass die Qualität deutlich abfallen würde. Zwar war das letzte Werk "Head First" nicht der erwünschte abermalige große …

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  • Vor 10 Jahren

    zum Beispiel die Rezension, wenn man auf den Link der Titelseite klickt? ;)

    • Vor 10 Jahren

      Ah jetzt, ja!
      Auch für mich das ergreifendste Goldfrapp-Album seit "Felt Mountain". Wäre ich ein ignoranter Pfosten, würde ich sowas sagen wie: "Alison brauchte fast 14 Jahre, um dorthin zu kommen, wo sie Will Gregory schon 1999 sah..."
      Aber quatsch, mir gefallen auch viele Songs der anderen Alben, und "Seventh Tree", neben "Felt Mountain", auch als ganzes.
      Die Rezi trifft da schon einige richtige Punkte - Es wirkt wie das letzte Glied, um den musikalischen Kreis zu schließen, das musikalische Fundament für einen modernen film noir. Alison bleibt unangefochten das Chamäleon des Popzirkus.

  • Vor 10 Jahren

    Bin gespannt, Goldfrapp war schon immer mein Ding.

  • Vor 10 Jahren

    Welcher Hund votet denn hier runter? Die Wertung stimmt schon so.

  • Vor 10 Jahren

    Nee, die Leser Wertung ist zwar harsch aber ich mag das neue Album auch nicht so. Es ist objektiv gesehen eine wirklich sehr gut gemachte Platte aber ich mag diesen akustischen Düsterkram echt nicht hören!! Mir gefallen die Disco/Elektro/Pop Goldfrapp erheblich besser.

    Ohh, I got a rocket
    Ohh, you're going on it
    Ohh, you're never coming back

    Dazu fette Van Halen Synthies von 1983 und das sind dann die Goldfrapp die ich liebe. Das sich die Fans des ersten Albums bei sowas gekrümmt haben leuchtet mir ein aber für die gibt es ja jetzt wieder Nachschub und ich hoffe sehr das Alison beim nächsten Album wieder an Leute wie mich denkt :)

  • Vor 10 Jahren

    Als eingefleischter Goldfrapp-Fan musste ich mir das Album gestern direkt holen und einlegen. Drew und Annabel haben einem den Mund im Vorhinein bereits wässrig gemacht. Ich bin etwas enttäuscht vom neuen Opus. Ist mir persönlich etwas zu schleppend. Songs wie Ulla, Alvar und Simone könnten ruhig etwas mehr Schichterei in Instrumentation oder Gesang vertragen. Das simmert mir zu unspektakulär dahin. Auf Felt Mountain, Seventh Tree und den beiden neuen Liedern der Greatest Hits haben sie irgendwie mehr Raffinesse gezeigt, die mir hier fehlt. Vielleicht zünden die Songs ja noch, aber im Moment sieht's nicht danach aus. Songs wie Annabel, Drew, Thea und Stranger sind wiederum großes Kino. Ich schwanke noch zwischen 3 und 4 Sternen, weil ich mich gegen Mitte des Albums doch etwas langweile.

  • Vor 10 Jahren

    das bleibt für meinen Geschmack Musik für Werbespots und TV Serien. Da kann ich mich nicht wirklich mit anfreunden.

  • Vor 10 Jahren

    Head First war das grausamste Goldfrapp Album aller Zeiten. Ich bin sehr froh, dass das Duo mit so einem Werk zurückgekommen ist. Sehr gut zum Abschalten. Alison's Stimme ist Perfektion... hmmmmm...

  • Vor 10 Jahren

    Hat leider 3 sehr öde, dafür aber auch 3 unglaublich fantastische Lieder dabei. Löscht man aus seiner digitalen Sammlung einfach Ulla, Simone und Laurel ist das Album rundum fantastisch.
    Ansonsten ist es, bis auf den gelungenen Einstieg mit den Singles, sehr schnarchig.

  • Vor 10 Jahren

    So, Tales of Us ist nun meine erstes Goldfrapp Album geworden - warum auch immer - und was für ein Album das ist. Ich finde es ausnahmslos fantastisch, selbst die Titel die einige von Euch nicht mögen. Diese sind etwas ruhiger im Vergleich, aber keineswegs langweilig. Der Klangkosmos braucht dort nur etwas länger, um sich vollkommen zu entfalten. Mal sehen, muss ich wohl mal die früheren Alben von den beiden abklappern. Seventh Tree und vor allem Felt Mountain sind ähnlich dem Sound hier, bzw. empfehlenswert?

  • Vor 10 Jahren

    Bin der Meinung vom Rezensenten. Großartige Scheibe. Lediglich Alison's Gesang war auf Felt Mountain (und anderen Platten) schon mal besser. Ich vermisse einfach ihren sehr hohen Gesang - den gibt es auf dieser Platte weniger.

  • Vor 10 Jahren

    Teuer produzierte Einschlafmusik... esoterischer Crap, mit dem ich nichts anfangen kann. Frag mich gerade, wer dazu seinen Brennesseltee unter der Wolldecke vorm Kamin schlürft und sich danach in der Badewanne die Pulsadern aufschlitzt...?

  • Vor 2 Jahren

    Fand das Album anfangs unglaublich (mit drei Ausrufezeichen dahinter) langweilig und eintönig, dass ich mich gefragt habe, wie es möglich ist, dass Menschen sich so einen - sorry - drögen Schnarrn anhören können. Dann, sehr viel später, habe ich mir das Album als letztes aller Goldfrapp-Platten zugelegt. Ja, was soll ich sagen: grandios melancholische Soundlandschaft, die etwas reifer und erwachsener wirkt, als die vorherigen Songsammlungen des britischen Duos. Aber immer noch genügend "Goldfrapp" enthalten ist, als dass der für das Duo bekannte Stil in den Müll flöten geht. Vielleicht erst einmal ein wenig langweilig anmutend, andererseits auch gewohnt konsequent durchgezogen. Wertung: sehr solide 3/5 Sternen.