Der Titelsong scheppert zum Auftakt so richtig. Ein schneidiges Riff gepaart mit einer Highspeed-Schlagzeug-Arie schreit den Hörern auf "Revolution Radio" direkt in die Fresse, ehe die Stimme von Billy Joe Armstrong das ausgebrochene Biest gewohnt eingängig zähmt. Danach nicht zu harter Punkrock-Poppunk, …

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  • Vor 7 Jahren

    Vermutlich das Beste was die Jungs seit 2004 auf die Beine gestellt haben. Freut mich!

  • Vor 7 Jahren

    Ein wahrlich gutes Album von Green Day. Erinnert an American Idiot und vll. noch 21st Century Breakdown.

  • Vor 7 Jahren

    Ist so, kann ich bestätigen!! Hört sich gut an. Kein maues Album wie 1,2,3 sondern wirklich wieder back to the roots...

  • Vor 7 Jahren

    sehr gut. leute, die 94 noch sacksuppe waren, reden über "back to the roots" und "dem besten album seit 2004" :koks: :koks: wird es eigentlich auch eine besprechung der neuen sum41 geben oder hab ich die verplant

    • Vor 7 Jahren

      lieber 94 sacksuppe als 2016 paella zwischen den ohren

    • Vor 7 Jahren

      ja? das trifft mich jetzt wie? :confused:

    • Vor 7 Jahren

      @Torque
      Die sind noch grün hinter den Ohren. Wahrscheinlich nur mit political correctness erzogen worden, und ganz zart besaitet. Oder einfach nur behindert. Vielleicht auch alles gleichzeitig.

      Album juckt mich nicht, Kerplunk und Dookie waren schon cool.

    • Vor 7 Jahren

      mutmaßlich. kerplunk und dookie waren wirklich geil. ich hab dann angefangen andere musik zu hören und sie aus den augen verloren und irgendwie rückten die mir mit diesem american idiot wieder in den fokus. das war schon satire, oder? dieses boulevard of broken dreams, jesus of suburbia, wake me up... usw das war schon nicht ernst gemeint? was war parodie auf diese damalige emo seuche, oder? :confused:

    • Vor 7 Jahren

      @Torque
      Ich fand American Idiot nicht wirklich berauschend und hab sie seitdem ehrlich gesagt nicht mehr verfolgt.

      Ich möchte dich ja nicht enttäuschen, aber das kam mir nicht wie Satire vor =/

      Andere Alben aus der Zeit wie Kerplunk und Dookie kamen halt von den Descendents (Milo goes to college, everything sucks) Bad Religion (Eigentlich alle Alben, wichtig waren aber against the grain, suffer, recipe for hate, Bad Brains (I against I ) und Blag Flag (Damaged)

      Bin aber wirklich nicht sonderlich versiert in dem Genre, sorry :(

      Post powered by insomnia...

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Früher war alles besser... Jaa ist klar. Nur weil ich sage dass sie seit 2004 nichts besseres gemacht haben heißt ja nicht dass ich die älteren Alben nicht feier. Für mich ist sogar Nimrod da beste. Aber beschränkte Menschen gibt es überall.

  • Vor 7 Jahren

    Mmmh... Ich weiß echt nicht, ob ich da reinhören soll, ich mache keinen Hehl drauß, dass Green Day einer meiner Lieblingsbands sind und auch für mich allgemein als die beste Pop-Punk Band zusammen mit den Descendents gelten. Ich finde sogar American Idiot recht gut (es ist meiner Meinung nach nicht ihr schlechtestes Album bis dahin), auch wenn ich eher der Nimrod sowie Kerplunk/39/Smooth Typ bin. Nach American Idiot hat mir nichts mehr wirklich gefallen, von 21st Century Breakdown gefällt mir wirklich nichts, außer der Gesangsmelodie in American Eulogy, die ja irgendwie 1:1 die von Deadbeat Holiday von Warning ist. Fande, dass die genau an die Ansätze angeknüpft von American Idiot angeknüpft haben, die ich überhaupt nicht mochte. Kein Lo-Fi Feeling mehr, keine Melodien, die packen, keine Sehnsucht, nichts... Von der Trilogie fande ich wenige Songs nicht schlecht, aber das übrige war zwar nicht so abwegig wie 21st Century Breakdown, aber einfach langweilig. Auf Tré waren mit X-Kid, Dirty Rotten Bastards und 8th Avenue Serenade 3 Tracks, die ich zumindest nicht ganz unten im Ranking meiner GD Lieblingstracks hätte. Fand auch an sich nicht schlecht, dass die Trilogie nicht so "bombastisch" war, wie 21st Century oder auch American Idiot, aber dafür langweilig. Die Vorabtracks vom neuen Album klingen leider wie in meinen schlimmsten Befürchtungen leider wie das von mir verhasste 21st Century gepaart mit dem schlechten von der Trilogie. Ich würde echt gerne mal von fellow Green Day Fans hören, ob ich in das neue Album reinhören soll. Ich habe GD als Band mit neuen Songs echt so gut wie aufgegeben, ohne es zu wollen. Na ja, das neue Descendents Album war gut, vielleicht wird das hier auch eine Überraschung? Es wäre für mich so schön, wenn GD versuchen würde, ihre "einfachere" Musik der 90er und den verzerrten, einzigartigen Sound, der auch noch auf Warning und American Idiot zu hören war in die Zukunft transportieren und damit weiterzuarbeiten und etwas neues zu kreiren, Opulenz stand GD noch nie :-(

  • Vor 7 Jahren

    Es tut gut, wieder das zu hören, was man von ihnen erwartet. Keine Überplatte oder Record of the year. Aber die Jungs sind wieder auf den richtigen Weg. Warten auf Besserung hat sich also gelohnt. 4/5 - ein Punkt Abzug weil sie es ja noch besser können. :D

  • Vor 7 Jahren

    Ich frage mich wieso GD nach dem fantastischen American Idiot so rapide die Qualität entglitten ist. Ist es die Lustlosigkeit von Armstrong oder ist man einfach zu Verwöhnt und Fett vom Erfolg. Der Output hat leider nicht mehr den Biss und es gibt kaum noch ehrliche Moment. Heute machen GD leider nur noch Plastikmusik für die sichere Zielgruppe. Wer alles Ereicht hat sollte bedeutent mehr Risko eingehen und zumindestens seine musikalische Klasse zeigen. Ich finde daher GD sind heute nur noch peinlich und sind eine Schande für Ihre Zunft.

    • Vor 7 Jahren

      Generell geb ich dir recht, aber schon irgendwie ironisch wenn das jemand mit dem nick "bigfoofightersfan" schreibt :-D

    • Vor 7 Jahren

      Du meinst ich gehöre auch zur Zielgruppe...2006 als ich mir den Namen ausgedacht habe vielleicht. Aber Menschen ändern sich und die Foo Fighters machen auch nur noch Schrott. Meine musikalischen Interessen liegen jetzt woanders aber der Name bleibt :)

    • Vor 7 Jahren

      Das habe ich mir gedacht, 2006 fand ich die Foos auch noch gut und 2004 auch Green Day noch.

    • Vor 7 Jahren

      Ich glaube, dass Green Day sich nach dem riesigen (kommerziellen) Erfolg von American Idiot zu sehr selbst unter Zugzwang gesetzt hat. Der Fluch der Guten Tat. Mit 21st Century hat man irgendwie versucht, die funktionierenden Muster von American Idiot zu kopieren, was aber nur so semigut funktionierte. Die Trilogie war für mich auch wieder der Versuch zu zeigen "wir können mehr als nur ein gutenes Album machen". Ging dann nachweislich in die Hose. Grade mit dem neuen Album habe ich das Gefühl, dass man sich so ein bisschen von dem Schatten von American Idiot löst und einfach wieder Lust hat Musik zu machen. Ohne große Risiken aber mehr aus Spaß an der Sache, denn aus Zugzwang.

  • Vor 7 Jahren

    Also hab mir das jetzt mal angehört. Klingt wie immer.... Und leider nichts was heraussticht, wie basket case oder american idiot.

  • Vor 7 Jahren

    Nach den Vorabsingles "Bang Bang" und "Revolution Radio" war ich ja schon richtig heiß auf das Album. Endlich wieder "alle Regler auf 10"-Punk. Leider sind das dann doch nur die Singles. Beim ersten Einlegen war ich erst mal etwas grummelig. Akustikgitarre als Opener? Bitte nicht... Der Song wird sich dann aber doch noch zum durchschnittlichen Green Day Song, der vom Sound sehr an 21st Century Breakdown erinnert. Nichts besonderes, ganz okay, schnell weiter. Denn dann geben mir schon erwähnte Singles das was ich will: lauten unkomplizierten Rock, der extrem Tempo hat und auch beim zehnten Hören noch zieht. "Say Goodvye" ist dann eine der großen Überraschungen des Albums. Wenn auch weniger Punk als Pop doch sehr gelungen. Mit "Outlaws" zieht dann für mich aber wieder etwas die Eintönigkeit ein, das klingt einfach zu sehr nach Poprock. "Bouncing off the Walls" geht ähnlich unaufregend vorbei ohne großen Eindruck zu machen. "Still Breathing" ist auch wieder sehr poppig und klingt mehr nach Coldplay, Teenagedrama und Tumblrgirl, denn nach Punk,ist aber doch ungemein catchy. Eigentlich will ich ihn ja nicht mögen, aber der Song geht doch verdammt gut in's Ohr. "Youngblood" und "Too dumb to die" sind zwat laut, aber irgendwie auch wieder zu glatt. Man hört sie durch und hat sie schon wieder vergessen. "Troubled Times" habe ich nicht verstanden. Passt irgendwie nicht zum Rest der Platte. "Forever Now" ist nochmal ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels: Sehr straight und mit Anklängen an Dookie. Aber für viel mehr als ein wenig Nostalgie reicht es dann doch nicht und hinten raus zieht es sich denn irgendwann etwas. Die Platte endet dann wie sie beginnt: Mit Akustik. Positiv aufgefallen sind mir auch die Texte, die Green Days kritisches Gespür für Zeitgeist und Politik beweisen.
    Wer das Album kauft, bekommt vielleicht etwas zu sauber durchproduzierte 50 Minuten Green Day. Den harten punkigen Sound der Singles, zieht es leider nicht durch. Kein Meilenstein aber in Ordnoung und mit ein paar Brechern für die anstehende Live-Tour. Solide 3/5, keine unbedingte Kaufempfehlung, aber auch kein Schrott.

  • Vor 7 Jahren

    Seitdem Green Day offenkundig das Power Pop und Pop-Punk Genre bedienen, und mehr Wert auf Eingängigkeit und Melodien legen, ist die Qualität gesunken. Kein Zufall, denn es hat schon immer bessere Bands in diesem Metier gegeben - und wird es auch immer.

  • Vor 7 Jahren

    Habe "Bang Bang" gehört und finde die Produktion zu laut, zu wenig dynamisch und zu eintönig. Durch das Aussteuern und Komprimieren aller verzerrten Gitarren auf konstante -0,0 dB hört man die Gitarre/Amp-Kombi überhaupt nicht mehr raus. Und die Bassdrum kickt nur deshalb so rabiat, weil sie durch irgendso 'nen Psychoakustik-Generator kurzzeitig Platz geschaffen bekommt und der Bass kurz leise gezogen wird. Diese Tendenz "GD als treibende Kraft im Loudness-War" war auf den letzten Alben schon zu bemerken, aber diesmal ist es so auffällig, dass es mich wirklich beim Hören stört. Ansonsten tut es mir bei jeder VÖ nach "American Idiot" weh, wenn GD wieder ein bisschen mehr das "absolute Helden meiner Jugend"-Denkmal zerstören. Ich fand die "American Idiot" ganz gut, es wäre mir aber lieber gewesen, wenn man danach den auf der "Warning" eingeschlagenen, stärker songorientierten Kurs weiter gefahren wäre. Es scheint, als wäre ich in den vergangenen 16 Jahren irgendwie erwachsener geworden, GD sind immernoch wie so ein politisierter 19Jähriger unterwegs, der kein Verständnis für die größeren Zusammenhänge hat.

    • Vor 7 Jahren

      Mir tun nach 2-3 Songs die Ohren weh. Eigentlich kein schlechtes Album. Aber wegen Loudness War für mich auf der guten Anlage leider nicht hörbar. Schade ... mal wieder.

    • Vor 7 Jahren

      Muss Dir leider voll zustimmen, h4bicht (ich hoffe übrigens, dass auch Du flink mit dem Hawk bist!). Das mit der Kompression hat 21CB noch um einiges schlechter gemacht, die einzelnen Songs waren zwar schon vom Songwriting her Mist (nicht eine coole Melodie und da wo es Ansätze dazu gibt wie bei !Viva La Gloria! und 21 Guns ist es verhunzt durch diese Stadion-Schnulz-Athmosphäre; Know Your Enemy ist übrigens eine Frechheit!). Bei AI war noch mehr Dynamik in der Produktion (war aber glaube ich auch noch der gleiche Produzent wie bei den meisten von den früheren Alben), die Songs waren spannender (einige von Mikes besten Basslines) und eingängiger.

      Warning hätte man nicht so vergessen sollen und vielleicht dessen Sound mit AI und dem Oldschool Kerplunk/Dookie Sound "vermählen" können (na ja, das wäre ja irgendwie Nimrod